234,02 die ersten vier sind die vier Kerzenträgerinnen 233,15.

234,03 was, sg. des praed. zu pl. des subj., ebenso 234,7.

234,04 ein gras, unbestimmter Artikel bei Stoffbezeichnung wie ein snê 233,29.

234,05 Azagouc, eines der Länder von Belakane. Über diesen Namen im Nibelungenlied s. Einl.

234,07 mitten, in der Mitte des Körpers, an der Taille.

234,08 gürteln, schwacher plur., ebenso 563,18; im sg. stm. 341,20.

234,10 f. vgl. 232,16 f.

234,12 f. da auch Grafen reichsunmittelbar sein können, was vürste heißt, ist die Bezeichnung der Töchter als Fürstinnen 234,16 nicht auffällig. — Beide Namen gehen der Konstruktion voraus und sind durch ir (15) in diese aufgenommen.

234,14 was, sg. des praed. bei nachfolgendem Subjekt im plur.

234,18 zwei mezzer: die Verwendung dieser wird auch später nicht aufgeklärt. — grât stm., Gräte. Die nhd. Form ist aus dem plur. entstanden, wogegen nhd. Grat nur noch bei Bergen und in Rückgrat gebraucht wird.

234,19 durch wunder, s. 143,13.

234,20 twehele swf. (zu twahen),Handtuch; auch als Serviette gebraucht; noch alem. Zwächeli.

234,21 daz, das (woraus die Messer bestanden).

234,22 vgl. 123,13. — spæhe adj., geschickt, kunstvoll.

234,23 scherpfen subst. inf., das Schärfen, scharf machen.

234,24 auf solch hätte man einen entsprechenden Nebensatz erwartet. Es folgt aber wie oft nach dem freieren mhd. Satzbau ein koordinierter Hauptsatz. — versnîden, wie noch jetzt süddeutsch für zerschneiden.

234,26 vgl. 71,5.

234,27 dem silber bî, neben den silbernen Messern.

234,29 alle seh se, die zwei mit den silbernen Messern und die vier mit den Lichtern.

234,30 tuo, conj. nach Imperativ.