260,02 als, vgl. 257,30.

260,04 gen. mîn, nach denne wohl aus der Konstruktion nach wan, wo es wegen der alten adjektivischen Bedeutung (vgl. 316,4) seine Berechtigung hat, übertragen.

260,05 der, demonstrativ; nämlich der Trost, daß er allein ist. — gein strîtes sige, dem Sieg im Streite gegenüber, in Beziehung auf den Sieg (den er ja doch erringen wird).

260,06 knoden, vgl. 257,14. — rige swm., gefältelter Kragenabschluß.

260,12 er hatte sie vorher gelöst und den Helm abgenommen; vgl. 256,7–9.

260,14 den helm ἀπὸ κοινοῦ, Objekt zu füeren und zu ructe (15). — snüeren, vgl. helmes sn. 155,23.

260,15 ebene, adv. zu sehene; doch vgl. 443,27. Er rückte den Helm, um richtig, bequem sehen zu können.

260,16 innen des, vgl. 130,7. — daz ors ist Parzivals Pferd. — pucte, praet. mit Rückumlaut zu pücken, bücken. Es bückte sich zur Beschnupperung von Jeschutens Pferd (pfärde), vermutlich einer Stute.

260,17 mhd. schrîen wird allgemeiner angewendet als nhd. schreien, das fast nur noch von Menschen gebraucht wird.

260,18 f. Umschreibung für Orilus.

260,22 f. warf ... vaste ûz dem stîge: indem er das Pferd zornig (mit zornes site)umwendete, trieb er es seitwärts über den schmalen Weg hinaus.

260,24 wîc, s. 43,2.

260,26 gereit adj. (zu reiten, bereiten), bereit.

260,28 von Gaheviez, präpositionales Attribut zu sper. Wieso Orilus zu einem Speer aus Gaheviez kommt, ist unerklärlich. Parzival hat ein Schwert von dort, weil er das von Ither hat.

260,29 genuoc, mit der üblichen Ironie: sehr.

260,30 auch bei Ither stimmte die Farbe seines Speeres mit der seiner ganzen Rüstung überein (vgl. 145,25).