390,01 dankêre stf., das dan kêren.Wegwenden; dank. tuon, fortgehen.
390,03 âne wunden, mit ors zu verbinden: fünfzehn un verwundete Pferde (der verwundeten gar nicht zu gedenken).
390,04 künnen, verstehen.
390,06 fürbaz, weiter vorwärts. — ein zil stôzen, ein Ziel aufstecken; vgl. 2,25. Er begnügte sich nicht mit den errungenen Erfolgen, sondern strebte weiter nach seinem höheren Ziel.
390,08 dâ, dorthin wo. — tiure, vgl. 71,14.
390,11 ie = nie (im Nebensatz).
390,12 zogen, ziehen; al zogende, in einem Zuge.
390,13 durch gemach, um der Bequemlichkeit willen, um auszuruhen.
390,14 dort inne, dort wo die Herberge war: in der Stadt.
390,15 (e)z, nämlich das Folgende.
390,18 liebe, adv., zur Freude.
390,20 den ermel, den Obilot ihm geschickt hatte (375,10 ff.) und den er auf den Schild geheftet hatte (375,23).
390,21 âne zerren, d. h. er löste ihn ganz sorgfältig, damit der durchstochene Stoff nicht noch durch Reißen litte.
390,22 sînen prîs, den Wert des Ärmels. — hôher, höher als daß er ihn hätte gewaltsam abreißen wollen.
390,26 Obilôte dat., zu Obilot.
390,30 wer hât mir dâ getân: das Objekt ist nicht ausgedrückt und ist auch überflüssig, sobald man an eine entsprechende Kopf- oder Handbewegung Obilots denkt, die auf den zerstochenen und zerschlagenen Ärmel weist.