491,01 –3 vgl. 251,16–18.

491,04 siufzebære, vgl. 312,1; mit s. witzen, in vollem Bewußtsein seines jammervollen Zustandes.

491,05 vgl. 483,15. 490,7.

491,07 , mit ûf zu verbinden: darauf, auf den See.

491,08 sûr, im Gegensatz zu süezen luft des vorigen Verses: übelriechend. — wunden gruft, Höhlung, Loch der Wunde.

491,09 weidetac stm., Jagdtag; vgl. weideganc 120,11; vgl. auch 225,3 f.

491,10 Umschreibung für die geringe Beute, die der hülflose König macht.

491,13 ûz komen, sich verbreiten.

491,16 lamprîde swm., Lamprete. Auch an den traurigsten Stellen bricht Wolframs Humor durch.

491,18 niht der geile, negative Verstärkung zu der trûrege;vgl. den vil trûrigen man 253,21.

491,20 in, nhd. auf dem See.

491,21 gankert, vgl. 225,3.

491,22 lâge stf., Hinterhalt, Nachstellung; vgl. 16,12.

491,24 f. hete: das Verb strîchen ist nur an dieser Stelle von Wolfram mit hân konstruiert, sonst mit sîn;vgl. zu 8,9.

491,26 vgl. 223,15 ff.

491,30 einen eines d. berâten, ihn damit versorgen.