646,01 der daz-Satzgibt die Erklärung zu dem folgenden sît, das nhd. vorausgenommen wird: seitdem daß.
646,03 mit krache: der Dichter vergleicht die Heftigkeit, mit der Sorge und Leid sie mit ihrem Eifer bedrängen, mit dem Krachen, das der Anprall feindlicher Waffen verursacht; doch „krachen“ auch die lit, das herze usw.
646,04 f. vgl. 418,16 f. 503,8 ff.
646,05 sæhe, habe gesehen.
646,06 f. vgl. 336,7 f.
646,10 nimmer mêr, niemals seitdem; vgl. 25,27. 104,15.
646,12 f. bezieht sich auf die Beschimpfung Parzivals durch Cundrie und Gawans durch Kingrimursel 314,23 ff. und 320,26 ff.
646,14 vgl. 460,22.
646,15 f. vgl. 333,15.
646,17 f. vgl. 335,1 ff.
646,19 f. vgl. 336,25 und 336,1 f.
646,21 jâmer nâch, vgl. 45,6.
646,24 sprechen hin ze, vgl. 88,10.
646,25 lêre, Anweisung.
646,30 mahinande stf., nur noch 662,27. 794,4. Willeh. 186,15 (immer mit demselben Reim), wohl aus frz. manandie, manantie, mainandie, eigentlich Hab und Gut, dann übertragen Gefolgschaft, womit es mit dem gewöhnlicheren massenîe gleichbedeutend wird. Die Form Wolframs dürfte aus falscher Schreibweise mainande und aus irrtümlicher Wiederherstellung der Viersilbigkeit durch Änderung des Diphthongen in ahi entstanden sein.