742,01 s. zu 739,23. — et, nun einmal.
742,02 . 5 vgl. 739,25 f.
742,04 vgl. 71,18.
742,06 was, war gewesen.
742,07 überlast stm., zu große Last. Vor solcher Übermacht im Streite (wie sie ihm sein Gegner bot).
742,08 gast mit gen., vgl. 116,29. 328,16.
742,10 doch, obschon; vgl. 159,7. — erholn ze, holen bei, erwerben von.
742,11 die arme erswingen, vgl. 207,15.
742,13 der sûre wint: der bestimmte Artikel weist darauf hin, daß damit ein (in Wolframs Heimat) bestimmter Wind bezeichnet ist.
742,14 kint, acc. plur., wie aus dem Folgenden hervorgeht.
742,15 einem werden, ihm zuteil werden.
742,17 vgl. 740,28.
742,18 begunden conj., nur umschreibend: so würden sie es auch meinen.
742,20 satzten, conj. Wie so oft, braucht Wolfram ein Bild aus dem Handelsleben. — sô hôhiu pfant: diese werden Vers 22 genannt.
742,21 gelten mit acc., einen Preis haben; vgl. eine ähnliche Wendung 322,10. — niht mêre wan, ironisch, da es sich um die höchsten Güter handelt.
742,23 swer, wer immer (von den beiden); das dualische sweder ist also nicht obligat.
742,24 der Bedingungssatz gehört in den Nachsatz: der hat, wenn er die Treue lieb hat, mit diesem Siege zugleich verloren.
742,25 werltlîche fröude, Freude, die die Welt bieten kann.
742,27 der Dichter sieht seinen Helden persönlich vor sich, wenn er ihn in seiner lebhaften Art durch eine direkte Frage auffordert, an sein Weib zu denken, um seinen Mut zu erhöhen; vgl. die direkte Anrede an Condwiramurs 333,23–26 und s. auch 739,25.
742,28 vgl. 706,18.