743,01 vgl. zu 739,23. — geselleschaft, das Abstraktum an Stelle des konkreten gesellen. Was für Eigenschaften er damit personifiziert, folgt in Vers 3. 5.

743,02 ligen an, beruhen auf; vgl. 72,16.

743,06 = 735,18.

743,10 louft, vgl. 739,28.

743,11 müeden, müde werden; vgl. 386,22.

743,12 megen, s. 271,15.

743,14 wendet sich der Dichter plötzlich in lebhafter Weise an seinen Helden selbst (vgl. 742,27–30), um dann Vers 19 wieder zur erzählenden Form zurückzukehren.

743,15 trôst, Vertrauen.

743,17 sîn conj., sein dürfen.

743,18 Kardeiz, nach Condwiramurs’ Bruder so genannt; s. 293,12. — Die Geburt seiner beiden Söhne erfährt Parzival selbst wohl erst durch Cundrie 781,20 f.; vgl. auch 783,8.

743,19 vgl. 55,14 f. — tragen, empfangen.

743,20 jungest adv., zum letztenmal.

743,21 f. sentenziös. Vielleicht denkt Wolfram dabei an persönliche Begnadung durch Kindersegen.

743,23 um die jetzige Situation der früheren entgegenzustellen, wird mit Absicht der Wortlaut an 740,13 angelehnt.

743,24 des, gen. von niht abhängig. — niht ze fruo, beliebter negativer Ausdruck für: dazu war es die höchste Zeit.

743,27 mit swertes schimpfe, vgl. 263,25. — erranc, plusquamperf.

743,28 vgl. 742,12.

743,29 an, mit swertes schimpfe (27) zu verbinden: im Kampfe mit; oder mit erranc.

743,30 die beiden Namen sind das Feldgeschrei des Feirefiz; s. 739,24 f.