803,01 vgl. 728,30 f. Das Zelttuch war vorher zugeschlagen worden; vgl. 801,30.

803,02 f. nach 781,22 ist Kardeiz zum Erben von Parzivals weltlichen Reichen bestimmt. Streng logisch müßte die Frage lauten: welches von beiden ist Kardeiz? Im folgenden ist auch die Beantwortung der Frage stillschweigend angenommen.

803,05 f. 8 wird jeweilen das Land und seine Hauptstadt genannt.

803,07 . 10 enthält die Aufforderung, daß sie Kardeiz helfen sollten, die von Lähelin den Fürsten Parzivals entrissenen beiden Länder (s. 128,4 f.) wieder zu erobern, was später auch geschehen zu sein scheint; s. Vers 22 f.

803,09 kom, Konjunktiv nach Imperativsatz. — iemêr, vgl. 103,12.

803,10 dar, zu den Vers 5 f. genannten Ländern.

803,12 ez, allgemeines Objekt: die genannten Reiche.

803,13 mit sælde gerbet, durch ein heilbringendes Schicksal geerbt: im Gegensatz zu mit rehtem erbe, mit rechtmäßiger Erbschaft.

803,14 an disem mâl, jetzt.

803,17 daz, das Empfangen der Lehen.

803,18 über das Fahnenlehen vgl. zu 51,27.

803,19 Kardeiz ist etwa fünfjährig zu denken: denn Parzival hatte vor dessen Geburt Belrapeire verlassen (vgl. 743,19 f.), war nach fünfeinhalb Jahren zu Trevrizent gekommen (vgl. 460,22), und die folgenden Ereignisse drängten sich aufeinander.

803,23 des, Attraktion aus des daz.

803,24 ein gras: unbestimmter Artikel bei Stoffbezeichnung.

803,25 gesidel stn., kollektiv zu sedel, Vorrichtung zum Sitzen.

803,26 zem brôte komen, zum Essen kommen.

803,27 enbîzen, frühstücken: vgl. 20,27.

803,29 nider nemen, vom Zelt: abbrechen.

803,30 wider, zurück nach Brobarz.