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frost
446,8 dünner snê,/ iedoch sô dicke wol, gesnît,/ als der noch   frost den liuten gît./ ez was ûf einem grôzen walt./ im widergienc
449,27 mit triwen sprach./ Parzivâl an in ersach,/ swie tiur von   frost dâ was der sweiz,/ ir munde wârn rôt, dicke, heiz:/ die
459,4 tæte eim kranken manne wê,/ ob er harnasch trüege/ dâ der   frost sus an in slüege./ der wirt in fuorte in eine gruft,/
489,28 wunden kuont,/ unt bî dem sumerlîchen snê./ im getet der   frost nie sô wê,/ dem süezen œheime dîn./ daz sper muos in die
490,11 hân,/ sô muoz der künec ruowe lân:/ sô tuot im grôzer   frost sô wê,/ sîn fleisch wirt kelter denne der snê./ sît man
490,16 dem spers îsen weiz,/ die zît manz ûf die wunden leit:/ den   frost ez ûzem lîbe treit,/ al umbez sper glas var als îs./
493,3 sô hôhe enbor,/ daz ez diu wunde wesse vor,/ ê der ander   frost kœm her nâch./ dem snê was ninder als gâch,/ er viel
493,7 dr andern naht/ in der sumerlîchen maht./ dô mans küneges   frost sus werte,/ die diet ez freuden herte."/ /dô sprach der
froste
492,27 zeigte sus/ der sterne Sâturnus:/ der kan mit grôzem   froste komn./ drûf legen moht uns niht gefromn,/ als manz ê drûffe