valsch-heit stf [ Lexer ] [ BMZ ] [ Findebuch ]
valscheit
66,12 der wol mit rîterschefte kan,/ Lôt von Norwæge,/ gein   valscheit der træge/ und der snelle gein dem prîse,/ der küene
108,27 prîse warp,/ mit ritterlîchem prîse er starp./ er hete der   valscheit an gesigt./ nu wünscht im heiles, der hie
155,11 dez gabylôt,/ unt durch den nac, sô daz er tôt/ viel, der   valscheit widersatz./ [wîbe] siufzen, herzen jâmers kratz/ gap
195,5 prîs./ er mannes schœne ein blüende rîs,/ er kunde   valscheit mâzen,/ der bruoder Lîâzen."/ /Dô Lîâze wart genant,/
307,16 Artûsen komen dort/ mit der tavelrunder diet,/ der neheiner   valscheit nie geriet./ die heten alle ê vernomn,/ der rôte rîter
345,4 was sîn hôhster man,/ gegen triwe alsô bewæret,/ aller   valscheit erlæret:/ den bater ziehen sînen suon./ er sprach
413,2 geprîset odr geschant./ // /Mîn frouwe Antikonîe,/ vor   valscheit diu vrîe,/ dort al weinde bî im stêt./ ob iu daz
427,8 grüezen/ die kiuschen unt die süezen/ Antikonîen,/ vor   valscheit die vrîen./ wan si lebte in solhen siten,/ daz ninder
613,16 prîs sô hôch gestecket,/ daz in niemen kunde erreichen,/ den   valscheit möhte erweichen./ sîn prîs hôch wahsen kunde,/ daz
630,18 herzogin von Lôgroys./ si dancte Gâwân drumbe,/ gein   valscheit diu tumbe/ unt diu herzelîche wîse/ gein wîplîchem
823,18 gote diu valsches âne:/ diu ander Herzeloyde hiez,/ diu   valscheit ûz ir herzen stiez./ sîn swert und rîterlîchez lebn/
824,3 ir nu hœren fürbaz?/ sît über lant ein frouwe saz,/ vor aller   valscheit bewart./ rîchheit und hôher art/ ûf si beidiu gerbet
valscheite
236,10 al diu juncfröwelîn/ die dâ truogen balsemvaz./ diu küngîn   valscheite laz/ sazte für den wirt den grâl./ dez mære giht daz
249,1 ich daz trage./ si wænent lîhte, ich sî ein zage."/ // Der   valscheite widersaz/ kêrt ûf der huofslege kraz./ sîn scheiden
328,28 hôhe kost,/ sô milter lîp gesouc nie brust,/ sîn site ist   valscheite flust,/ Feirefîz Anschevîn,/ des tât durch wîp kan
337,9 maz./ de küngîn Belakâne/ was missewenden âne/ und aller   valscheite laz,/ dô si ein tôter künec besaz,/ sît gap froun