Keie
[ BMZ ]
| Kai | ||
| 221,20 | dîne jugent bevorn./ sol Artûs dâ von prîs nu tragn,/ daz | Kai durch zorn hât geslagn/ ein edele |
| Kaye | ||
| 153,13 | witzehaften tôren/ mit fiusten in sîn ôren:/ daz tet | Kaye sunder twâl./ dô muose der junge Parzivâl/ disen kumber |
| Kei | ||
| 278,28 | næm den prîs zeime gesellen./ /Des jâhen se âne rûnen./ | Kei bat Kingrûnen/ Orilus dienn an sîner stat./ er kundez |
| 279,3 | // wander hetes vil getân/ vor Clâmidê ze Brandigân./ | Kei durch daz sîn dienst liez:/ unsælde ins fürsten swester |
| 297,28 | man solhen sanc nu tuot,/ des sint die valschen gêret./ | Kei hets in niht gelêret,/ noch hêr Heinrich von Rîspach./ |
| Keie | ||
| 206,22 | im unt der messenîe sân/ sagter waz in was enboten./ | Keie erschrac und begunde roten:/ dô sprach er "bistûz |
| 218,17 | aldâ frou Ginovêr saz,/ diu âne den künec mit ir az./ | Keie ouch vor dem tische stuont,/ aldâ im wart diz mære kuont./ |
| 222,9 | /dô sprâchens alle gelîche,/ beide arm und rîche,/ daz | Keie hete missetân./ hie sule wir diz mære lân,/ und |
| 277,1 | wie si mich bestêt/ und mir ir leit ze herzen gêt."/ // | /Keie erwarp dô niwen haz,/ von rittern, frouwen, swer dâ saz/ |
| 293,19 | unser aller wort:/ nu hœrt ouch wiez ergienge dort./ | /Keie der ellens rîche/ kom gewâpent rîterlîche/ ûz, |
| 293,28 | brâht ein wîp dar zuo/ daz minne witze von im spielt./ | Keie sîner tjost enthielt,/ unz er zem Wâleise sprach/ |
| 294,10 | war."/ /den Wâleis twanc der minnen kraft/ swîgens. | Keie sînen schaft/ ûf zôch und frumt im einen swanc/ |
| 295,1 | unsüezer last,/ ich wæn sich werte dirre gast./ // | /Keie hurte vaste an in/ unt drang imz ors alumbe hin,/ unz |
| 295,10 | frou witze als ê,/ diu im den sin her wider gap./ | Keie ez ors liez in den walap:/ der kom durch tjostieren |
| 295,13 | kom durch tjostieren her./ von rabîn sancten si diu sper./ | /Keie sîne tjoste brâhte,/ als im der ougen mez gedâhte,/ |
| 295,17 | schilt ein venster wît./ im wart vergolten dirre strît./ | Keie Artûs schenescalt/ ze gegentjoste wart gevalt/ übern ronen |
| 296,17 | an manegen strît./ man saget in manegen landen wît/ daz | Keie Artûs scheneschalt/ mit siten wære ein ribbalt:/ des sagent |
| 296,23 | des die volge hân,/ getriwe und ellenthaft ein man/ was | Keie: des giht mîn munt./ ich tuon ouch mêre von im kunt./ |
| 298,2 | mêr, waz dort geschach/ // /Uf dem Plimizœles plân./ | Keie wart geholt sân,/ in Artûs poulûn getragen./ sîne |
| 298,7 | unde manec man./ dô kom ouch mîn hêr Gâwân/ über in, dâ | Keie lac./ er sprach "ôwê unsælic tac,/ daz disiu tjost ie wart |
| 298,12 | dâ von ich friunt verloren hân."/ er klagt in senlîche./ | Keie der zornes rîche/ sprach "hêrre, erbarmet iuch mîn lîp?/ |
| 305,5 | strîtes helt,/ des tât gein prîse ie was erwelt./ du tætz ê | Keie wart gevalt:/ an in bêden hâstu prîs bezalt."/ /si riten mit |
| 306,3 | unz iuch mîn herze erkande,/ dô mich an freuden pfande/ | Keie, der mich dô sô sluoc./ daz habt gerochen ir genuoc./ ich |
| 307,27 | de Lâlant?/ vil prîses giht man iwerre hant./ | Keie hât verpfendet:/ sîn dröun ist nu gelendet./ ich fürhte |
| 651,7 | diu kurteise/ warp zen frouwen dise stolzen reise./ | Keie sprach in sîme zorn/ "wart abe ie sô werder man |
| Keien | ||
| 290,22 | ir soltz im weren: des wære zît."/ Artûs erloubte | Keien strît./ /gewâpent wart der scheneschalt./ dô wolder swenden |
| 296,13 | sîn?/ si möhten bêde heizen pîn./ /küene liute solten | Keien nôt/ klagen: sîn manheit im gebôt/ genendeclîche an |
| 296,30 | mit siten die wæhen,/ Swelher partierens pflac,/ der selbe | Keien ringe wac:/ // an swem diu kurtôsîe/ unt diu werde |
| 297,13 | noch scherpfer dan der bîn ir zagel./ seht, die verkêrten | Keien prîs./ der was manlîcher triwen wîs:/ vil hazzes er von in |
| 297,19 | ich maz,/ daz ûzgesinde hieze baz./ dir wære och eines | Keien nôt,/ sît wâriu milte dir gebôt/ sô manecvalten |
| 298,24 | pîn./ iwer œheim, der künec hêr,/ gewinnet nimmer sölhen | Keien mêr./ ir sît mir râch ze wol geborn:/ het ab ir ein |
| 299,19 | sînen munt,/ daz dem verschamten ist unkunt./ /Gâwân ze | Keien sprach/ "swâ man sluog oder stach,/ swaz des gein mir |
| 305,18 | freude enpfienc/ diu magt ir rîter, der si rach/ daz ir von | Keien ê geschach./ si nam ir bruoder an die hant,/ unt froun |
| 308,20 | sol hân,/ frou Jeschût, die hulde./ ouch wære iu | Keien schulde/ gewandelt ungerochen,/ het ich iuch ê gesprochen."/ |
| Keye | ||
| 150,13 | ob iuch sölher gâbe bevilte./ gebtz im dar," sprach | Keye sân,/ "und lât in zuo zim ûf den plân./ sol iemen bringen |
| 151,21 | ir minneclîcher munt./ des wart ir rükke ungesunt./ /Dô nam | Keye scheneschlant/ froun Cunnewâren de Lâlant/ mit ir |
| 290,3 | ûze tjoste gert./ sîn lîp ist ouch wol prîses wert."/ | /Keye der küene man/ brâhtz mære für den künec sân,/ Segramors |
| 675,4 | herzen leit/ was sîn langez ûz wesn./ nu was ouch | Keye genesn/ bî dem Plimizœl der tjoste:/ der prüevete Gâwâns |
| 675,15 | die frouwen luot?"/ sus sprach | Keye in sîme schimpf./ daz was gein friunde ein swach |
| Keyen | ||
| 152,30 | geslagn./ dô ir lachen wart getân,/ sîn munt sprach ze | Keyen sân/ // "got weiz, hêr scheneschlant,/ daz Cunnewâre |
| Keyn | ||
| 295,24 | wunt, dez ors lac tôt./ zwischen satelbogen und eime stein/ | Keyn zeswer arm und winster bein/ zebrach von disem gevelle:/ |
| 357,23 | reit ein schœne kastelân,/ daz Meljacanz dort gewan,/ do'r | Keyn sô hôhe derhinder stach/ daz mann am aste hangen sach./ |