Clâmidê
[ BMZ ]
Clâmidê | ||
178,3 | niht wolte gebn,/ in ir helfer flôs sîn lebn/ von | Clâmidê und von Kingrûn./ des ist mir dürkel als ein zûn/ |
181,18 | gerten./ Durch daz sin dicke sâhen ê,/ si wânden ez wær | Clâmidê,/ wand er sô küneclîchen reit/ gein der brücke ûf dem |
194,14 | ez wende iu slâf: daz tuot iu wê./ mir hât der künec | Clâmidê/ und Kingrûn sîn scheneschlant/ verwüestet pürge unde |
195,24 | was,/ ine viel ê nider in den grabn,/ ê | Clâmidê solde habn/ mit gewalt mîn magetuom./ sus wolt ich |
196,14 | maneger glocken klanc:/ kirchen, münster suocht diu diet/ die | Clâmidê von freuden schiet./ /ûf rihte sich der junge |
203,12 | mite./ /in was wol und niht ze wê./ nu hœret ouch wie | Clâmidê/ in krefteclîcher hervart/ mit mæren ungetrœstet wart./ |
204,18 | ouch daz ors niht kunde sparn:/ der sagt diu selben mære./ | Clâmidê wart swære/ freude und rîterlîcher sin:/ ez dûht in |
205,26 | giengen./ daz was geprüevet allez ê/ si suochte sturmes | Clâmidê,/ Nâch Kingrûnes schumpfentiur./ och kom in heidensch |
207,6 | geschiht/ dâ wir diz mære liezen ê./ für Pelrapeir kom | Clâmidê./ dane wart grôz stürmen niht vermiten:/ die inren mit |
207,28 | ê si vom strîte giengen./ /Parzivâl wart wol gewar/ daz | Clâmidê mit sîner schar/ rîterschaft zen porten meit,/ unt daz |
208,18 | her wol manen:/ der lag ans küneges sîten tôt./ | Clâmidê kom selbe in nôt:/ im und den sînen wart dâ wê./ den |
208,20 | nôt:/ im und den sînen wart dâ wê./ den sturm verbôt dô | Clâmidê./ die burgær manheite wîs/ behielten frum unt den prîs./ |
209,15 | art:/ aller ritter êre ist zim bewart."/ /dô diz erhôrte | Clâmidê,/ alrêrst tet im sîn arbeit wê./ boten sander |
210,11 | dem künec von Ipotente,/ mit rîcher prîsente/ was ez komen | Clâmidê/ norden über den Ukersê./ ez brâhte cuns Nârant,/ |
211,10 | an im selben liez er schînen/ rôt schilt, rôt kursît./ | Clâmidê erhuop den strît./ kurz ein unbesniten sper/ brâht er |
212,4 | was Gahmuretes kint/ ninder müede an keinem lide./ dô wânde | Clâmidê, der vride/ wære gebrochen ûz der stat:/ sînen |
212,17 | bræche mangen swenkel/ brust houbet noch den schenkel."/ | /Clâmidê dranc müede zuo:/ diu was im dennoch gar ze |
212,21 | wart sunder dâ mit strîte erkorn./ doch wart der künec | Clâmidê/ an schumpfentiur beschouwet ê./ mit eime niderzucke/ von |
214,4 | bereit./ sus volget er dem râte nâch:/ hin ze | Clâmidê er sprach/ "ine wil dich niht erlâzen,/ ir vater, |
215,28 | herzeleit./ brât und lide im tâten wê:/ man leite den künec | Clâmidê/ dâ sîne helfær wâren./ die tôten mit den bâren/ // |
216,3 | // frümt er an ir reste./ dô rûmdenz lant die geste./ | Clâmidê der werde/ reit gein Löver ûf de erde./ /ensamt, |
217,19 | grôz,/ sus stuont lîht ir gemüete/ daz siz galt mit güete./ | /Clâmidê der jungelinc/ reit mitten in den rinc./ verdecket ors, |
219,4 | helm untz hersnier./ dô manz von im strouft unde bant,/ | Clâmidê wart schiere erkant./ Kingrûn sach dicke/ an in |
221,1 | wart daz mære breit./ mit zühten iesch gesellekeit/ // | Clâmidê der freuden âne:/ "ir sult mich Gâwâne/ bevelhen, |
221,13 | von der werden massenîe/ der betwungene valsches vrîe./ /ze | Clâmidê sprach Kingrûn/ "ôwê daz ie kein Bertûn/ dich |
277,6 | unt des nôt ir habt gehœret ê,/ der gevangene künec | Clâmidê,/ und anders manec werder man/ (ir namn ich wol |
279,2 | wol, den ers dâ bat:/ // wander hetes vil getân/ vor | Clâmidê ze Brandigân./ Kei durch daz sîn dienst liez:/ |
302,11 | minn, krôn unde ein lant?/ bin ichz der dich von | Clâmidê/ lôste? ich vant ach unde wê,/ und siufzec manec herze |
306,14 | al gereit/ ûz pfelle von Ninnivê:/ si solde der künec | Clâmidê,/ ir gevangen, hân getragen./ diu magt si brâhte und |
311,4 | daz,/ wan Ithêrs tôt tet wîben wê./ man sazte den künec | Clâmidê/ anz uover zuo dem Plimizœl:/ bî dem saz Jofreit fîz |
311,7 | dem Plimizœl:/ bî dem saz Jofreit fîz Idœl./ zwischen | Clâmidê und Gâwân/ der Wâleis sitzen muose hân./ als mir |
326,15 | bî ein ander stuonden:/ si trôsten se als si kuonden./ | /Clâmidê den wol geborn/ dûht, er hete mêr verlorn/ dan iemen |
327,27 | waz welt ir daz man mêr nu tuo?/ Cunnewârn si gâben | Clâmidê:/ wan dem was nâch ir minne wê./ sînen lîp gap err ze |
331,13 | die hant,/ kœm imer in sölhe nôt sîn lant/ als ez von | Clâmidê gewan,/ des lasters wolder pflihte hân:/ im wære ouch |
336,7 | Plimizœl./ Artûs fuor gein Karidœl./ Cunnewâre und | Clâmidê/ die nâmn ouch sînen urloup ê./ Orilus der fürste |
336,13 | ouch sînen urloup sân,/ doch beliben se ûf dem plân/ bî | Clâmidê den dritten tac,/ wand er der brûtloufte phlac,/ niht |
389,9 | und sagt ir, der durch si dâ streit/ mit Kingrûne und mit | Clâmidê,/ dem sî nu nâch dem grâle wê,/ unt doch wider nâch ir |
425,14 | sîn gewin,/ und er wærez der si lôste ê/ von dem künege | Clâmidê."/ /dô si die rede erhôrten sus,/ dô sprach aber |
743,29 | dâ fiwer von slegen ûz helmen spranc,/ vor Pelrapeire an | Clâmidê./ Thabronit und Thasmê,/ // Den wart hie widerruoft |
802,26 | sich grôz gedranc/ von dem ellenthaften her,/ die gên | Clâmidê ê wârn ze wer./ dô der bendiz wart getân,/ Parzivâln |
Clâmidên | ||
280,13 | von kumber grôz,/ do er den künec Ithêren schôz/ und | Clâmidên und Kingrûn/ ouch sande gein den Bertûn/ in |
336,27 | /dô fuor frou Jeschûte/ mit Orilus ir trûte/ durch | Clâmidên ze Brandigân./ daz wart zeinen êrn getân/ froun |
Clâmidês | ||
184,21 | werder man,/ der stolze künec von Brandigân:/ si arnden | Clâmidês bete./ sich vergôz dâ selten mit dem mete/ der zuber |
194,30 | selben tœten wil,/ ê daz ich magetuom unde lîp/ gebe und | Clâmidês wîp/ // werde; wan sîn hant mir sluoc/ |
196,24 | ritters ellen schîn/ mit rehter manlîcher wer./ dô kom | Clâmidês her/ mit manger baniere./ Kingrûn kom schiere/ vor |
206,26 | wie mangen Bertûn/ hât enschumpfieret dîn hant,/ du | Clâmidês scheneschlant!/ wirt mir dîn meister nimmer holt,/ dîns |
208,5 | begunder gâhen,/ des küneges vanen nâhen./ seht, dô wart | Clâmidês solt/ alrêrst mit schaden dâ geholt./ die burgær |
210,23 | ûf houbt gebunden;/ die wol mit strîte kunden./ dô hete | Clâmidês her/ ûf dem lande und in dem mer/ Pelrapeire alsô |
219,12 | als die dürren spachen./ /den tisch stiez von im zehant/ | Clâmidês scheneschlant./ sînen hêrren frâgter mære:/ den vander |
336,19 | daz geriet,/ vil ritter, kumberhaftiu diet,/ beleib in | Clâmidês schar,/ und ouch daz varende volc vil gar./ die fuorter |