vruht stf
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fruht | ||
26,13 | der helt was küene unde wîs,/ der triwe ein reht beklibeniu | fruht:/ sîn zuht wac für alle zuht./ er was noch kiuscher denne |
57,2 | // wem hât sîn manlîchiu zuht/ hie lâzen sîner minne | fruht?/ ôwê lieplîch geselleschaft,/ sol mir nu riwe mit ir kraft/ |
92,20 | ez enwart nie manlîcher zuht/ geborn: der wâren milte | fruht/ ûz dîme herzen blüete./ nu erbarmet mich dîn güete."/ /er |
110,15 | mit henden./ si sprach "mir sol got senden/ die werden | fruht von Gahmurete./ daz ist mînes herzen bete./ got wende mich |
148,25 | gehêrret noch gefrouwet/ wart nie minneclîcher | fruht./ got was an einer süezen zuht,/ do'r Parzivâlen worhte,/ |
160,24 | sinne/ solt erzeigen mannes triuwe./ ein berendiu | fruht al niuwe/ ist trûrens ûf diu wîp gesæt./ ûz dîner wunden |
164,12 | ritter sprach durch sîne zuht/ "deiswâr sô werdeclîche | fruht/ erkôs nie mîner ougen sehe./ an im lît der sælden spehe/ mit |
166,16 | härmîn/ wart geleit übr sîn blôzen lîp./ sô werde | fruht gebar nie wîp./ /grôz müede und slâf in lêrte/ daz er sich |
168,27 | mit triwen lobten si daz wîp,/ diu gap der werlde alsölhe | fruht./ durch wârheit und umb ir zuht/ si jâhen "er wirt wol |
238,21 | der wil sich übel rechen:/ wan der grâl was der sælden | fruht,/ der werlde süeze ein sölh genuht,/ er wac vil nâch |
373,3 | swes dîn wille gert,/ hân ichz, des bistu gewert./ ôwol der | fruht diu an dir lac!/ dîn geburt was der sælden tac."/ "vater, |
441,9 | ûf erde nie sô schœner lîp/ wart geborn von menneschlîcher | fruht./ ich sen mich nâch ir kiuschen zuht,/ nâch ir minne ich trûre |
451,3 | dâ wart ir klage niht verswigen./ /hin rîtet Herzeloyde | fruht./ dem riet sîn manlîchiu zuht/ kiusch unt erbarmunge:/ sît |
454,27 | wider zôch,/ sît muoz sîn pflegn getouftiu | fruht/ mit alsô kiuschlîcher zuht:/ diu menscheit ist immer wert,/ |
457,16 | künec von Kâreis/ sîne swester hât ze wîbe./ nie kiuscher | fruht von lîbe/ wart geborn dan sîn selbes kint,/ diu iu dâ |
463,23 | unt unser freude stôrte./ von in zwein kom gebürte | fruht:/ einem riet sîn ungenuht/ daz er durch gîteclîchen ruom/ |
464,12 | triegen leit./ diu erde Adâmes muoter was:/ von erden | fruht Adâm genas./ dannoch was diu erde ein magt:/ noch hân ich |
464,29 | komn./ got selbe antlütze hât genomn/ nâch der êrsten meide | fruht:/ daz was sînr hôhen art ein zuht./ // Von Adâmes künne/ |
482,13 | dem sper niht alsus./ ein vogel heizt pellicânus:/ swenne der | fruht gewinnet,/ alze sêre er die minnet:/ in twinget sîner triwe |
495,3 | grâle dan/ offenlîch meide, verholn die man,/ durch | fruht ze dienste wider dar,/ ob ir kint des grâles schar/ mit |
518,13 | jâre kraft/ gewunnen, daz si berhaft/ wurden menneschlîcher | fruht,/ er widerriet in ungenuht./ swâ sîner tohter keiniu truoc,/ |
518,19 | in liez,/ vil würze er se mîden hiez/ die menschen | fruht verkêrten/ unt sîn geslähte unêrten,/ "anders denne got |
659,23 | helfe lêren/ und uns gein freuden kêren./ /ein muoter ir | fruht gebirt:/ diu fruht sînr muoter muoter wirt./ von dem wazzer |
659,24 | uns gein freuden kêren./ /ein muoter ir fruht gebirt:/ diu | fruht sînr muoter muoter wirt./ von dem wazzer kumt daz îs:/ daz læt |
660,1 | erborn,/ wirt freude noch an mir erkorn,/ // dâ gît ein | fruht die andern fruht./ diz sult ir füegen, habt ir zuht./ /Ez ist |
660,1 | freude noch an mir erkorn,/ // dâ gît ein fruht die andern | fruht./ diz sult ir füegen, habt ir zuht./ /Ez ist lanc daz mir |
frühte | ||
41,13 | von Azagouc/ (sîn geslehte im des niht louc,/ von küneges | frühte was sîn art),/ der huop sich immer dannewart/ durh |
110,1 | zweier minne./ hât got getriwe sinne,/ // sô lâzer mirn ze | frühte komn./ ich hân doch schaden ze vil genomn/ An mînem stolzen |
477,3 | sint./ mîn swester Tschoysîâne ein kint/ gebar: der | frühte lac si tôt./ der herzoge Kyôt/ von Katelange was ir |