bluot stn
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bluot | ||
105,18 | hât uns verstoln den helt guot./ ein ritter hete bockes | bluot/ genomen in ein langez glas:/ daz sluoger ûf den adamas:/ dô |
112,1 | die besten über al daz lant/ // bestatten sper und ouch daz | bluot/ ze münster, sô man tôten tuot./ in Gahmuretes lande/ |
155,3 | er sluog in daz im wæte/ vome schafte ûzer swarten | bluot./ Parzivâl der knappe guot/ stuont al zornic ûf dem plân./ |
160,28 | jâmer wæt./ dir was doch wol sô rôt dîn hâr,/ daz dîn | bluot die bluomen clâr/ niht rœter dorfte machen./ du swendest |
212,25 | beschouwet ê./ mit eime niderzucke/ von Parzivâles drucke/ | bluot wæte ûz ôrn und ûz der nasen:/ daz machte rôt den grüenen |
272,3 | /Daz wart niht langer dô gespart,/ Orilus entwâpent wart,/ | bluot und râm von im er twuoc./ er nam die herzoginne kluoc/ und |
288,10 | der wol getân/ unversunnen ûffe saz,/ sô daz erz | bluot übermaz./ sîn sehen wart drab gekêret:/ des wart sîn |
290,27 | der truoc der minne grôzen last:/ daz fuogte im snê unde | bluot./ ez ist sünde, swer im mêr nu tuot./ ouch hâts diu minne |
452,22 | spîse het er keinen muot,/ vische noch fleisch, swaz trüege | bluot./ sus stuont sîn heileclîchez lebn./ got het im den muot |
464,18 | sluoc Abeln umb krankez guot./ dô ûf die reinen erdenz | bluot/ viel, ir magetuom was vervarn:/ den nam ir Adâmes barn./ |
475,23 | wiltu für got die schulde tragn,/ sît daz ir bêde wârt ein | bluot,/ ob got dâ reht gerihte tuot,/ sô giltet im dîn eigen |
480,17 | ouch fleisch, wîn unde brôt,/ unt dar nâch al daz trüege | bluot,/ daz ichs nimmer mêr gewünne muot./ daz was der diet ander |
482,17 | gelust/ daz er bîzet durch sîn selbes brust,/ unt lætz | bluot den jungen in den munt:/ er stirbet an der |
482,19 | er stirbet an der selben stunt./ do gewunnen wir des vogels | bluot,/ ob uns sîn triwe wære guot,/ unt strichens an die |
505,23 | hêr Gâwân./ dâ lac durchstochen ein man:/ dem gienc dez | bluot in den lîp./ dô frâgter des heldes wîp,/ op der rîter lebte/ |
506,11 | noch gesunt./ wan er ist niht ze verhe wunt:/ daz | bluot ist sînes herzen last."/ er begreif der linden einen |
506,17 | zer tjost in den lîp./ dô bat er sûgen daz wîp,/ unz daz | bluot gein ir flôz./ des heldes kraft sich ûf entslôz,/ |
572,26 | dâhter "waz ist mir nu guot?/ ich sitze ungern in ditze | bluot./ och sol ich mich des wol bewarn:/ diz bette kan sô umbe |
692,17 | wênec wart verdagt./ dô streich im diu süeze magt/ aben ougen | bluot unde sweiz./ in harnasche was im heiz./ /der künec |
740,3 | ich muoz ir strît mit triwen klagen,/ sît ein verch und ein | bluot/ solch ungenâde ein ander tuot./ si wârn doch bêde eins |
802,1 | die winden zuo./ // /Gezucte im ie | bluot unde snê/ geselleschaft an witzen ê/ (ûf der selben owe erz |
bluote | ||
111,15 | klagn."/ diu frouwe hiez dar nâher tragn/ ein hemde nâch | bluote var,/ dar inne ans bâruckes schar/ Gahmuret den lîp |
283,5 | Condwîr_âmûrs, hie lît dîn schîn./ sît der snê dem | bluote wîze bôt,/ und ez den snê sus machet rôt,/ |
483,9 | sagen,/ swâ ein trache werde erslagen,/ si wahse von dem | bluote./ der würze ist sô ze muote,/ si hât al des luftes |
521,14 | sich rach:/ daz versneit Gâwân sô die hant,/ diu wart von | bluote al rôt erkant./ des lachte diu frouwe:/ si sprach |
572,2 | füezen spranc:/ // Ime schilde beleip der vierde fuoz./ mit | bluote gaber solhen guoz/ daz Gâwân mohte vaste stên:/ her |
572,14 | ûf den lîp dâ mit im streit./ /er het in sô geletzet,/ mit | bluote wart benetzet/ al diu kemenâte gar./ mit zorne spranc der |
573,26 | des wart begunnen./ /verholne ez wart beschouwet,/ daz mit | bluote was betouwet/ der kemenâten estrîch./ si bêde dem tôde wârn |
575,15 | sus ligen funden,/ daz von sînen wunden/ der schilt mit | bluote swebete./ si besâhen ob er lebete./ /einiu mit ir clâren |
797,10 | mit der tjoste wart gevalt/ Segramors unt dâ der snê/ mit | bluote sich ir glîcht ê./ dâ solte Parzivâl si holn:/ die |
bluotes | ||
265,28 | /Parzivâl der werde degen/ druct in an sich, daz | bluotes regen/ spranc durch die barbiere./ dâ wart der fürste |
282,21 | ir hôhem fluge wart ir wê./ ûz ir wunden ûfen snê/ vieln drî | bluotes zäher rôt,/ die Parzivâle fuogten nôt./ /von sînen |
282,24 | fuogten nôt./ /von sînen triwen daz geschach./ do er die | bluotes zäher sach/ ûf dem snê (der was al wîz),/ dô dâhter "wer |
287,10 | unversunnen hielt dâ Parzivâl./ daz fuogten im diu | bluotes mâl/ und ouch diu strenge minne,/ diu mir dicke nimt |
288,28 | im wart gevelle kuont./ Parzivâl reit âne vrâgen/ dâ die | bluotes zäher lâgen./ do er die mit den ougen vant,/ frou minne |
296,3 | der valscheitswant,/ sîn triwe in lêrte daz er vant/ snêwec | bluotes zäher drî,/ die in vor witzen machten vrî./ sîne gedanke |
301,30 | gefurriert mit gelwem zindâl,/ die swanger über diu | bluotes mâl./ // /Dô diu faile wart der zaher dach,/ sô daz ir |
579,14 | wîn/ unt einen blâwen zindâl:/ do erstreich si diu | bluotes mâl/ ûz den wunden, swâ decheiniu was,/ unt bant in sô daz |
673,16 | banier hât enpfangen/ von zoble ein swarze strâle/ mit herzen | bluotes mâle/ nâch mannes kumber gevar./ Lirivoyn rief al diu |
pluot | ||
229,13 | im ligen vant,/ zer fiuste twanger sus die hant/ daz dez | pluot ûzen nagelen schôz/ und im den ermel gar begôz./ "nein, |
231,20 | (der site was ze trûren guot):/ an der snîden huop sich | pluot/ und lief den schaft unz ûf die hant,/ deiz in dem ermel |
268,22 | sprunge harte snel/ von dem pfärde ûf den wasen./ swie dez | pluot von der nasen/ den munt im hete gemachet rôt,/ si kust in dô |
270,6 | gâbe enpfienc der degen guot./ dô streich er von dem munde'z | pluot/ und kuste sînes herzen trût./ ouch wart verdact ir blôziu |