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krôn
103,9 und Anschouwe,/ dar über was si frouwe,/ si truog ouch   krôn ze Norgâls/ in der houbetstat ze Kingrivâls./ ir was ouch
302,10 erwarp mit rîterschaft mîn hant/ dîn werde minn,   krôn unde ein lant?/ bin ichz der dich von Clâmidê/ lôste? ich
354,21 zwên ritter snel,/ der werde künec Schirnîel:/ der truoc   krôn ze Lyrivoyn:/ als tet sîn bruoder ze Avendroyn./ /dô
420,4 giht./ iwern vetern sol ich wol verklagn:/ sîn sun die   krôn nâch im sol tragn:/ derst mir ze hêrren hôch genuoc./ diu
425,7 grâls erwurbe niht,/ daz ich ir kœme, der man giht/ der   krôn ze Pelrapeire/ (ir vater hiez Tampenteire);/ swenne si
krône
5,26 bürge unde lant,/ dâ sîn vater schône/ truoc zepter unde   krône/ mit grôzer küneclîcher kraft,/ unz er lac tôt an
13,10 wille in gar vermeit./ doch wânde der gefüege,/ daz niemen   krône trüege,/ künec, keiser, keiserîn,/ des messenîe er wolde
24,12 rôsen ungelîch./ nâch swarzer varwe was ir schîn,/ ir   krône ein liehter rubîn:/ ir houbet man derdurch wol sach./
50,29 wirt verspart,/ sît unser hêrre Isenhart/ aldâ niht   krône solde tragen./ er wart in ir dienste erslagen,/ // diu nu
56,23 mîn,/ daz immer mêr gît liehten schîn./ ieslîcher sider   krône truoc,/ und heten werdekeit genuoc./ frouwe, wiltu toufen
62,19 mær sagt ir ein garzûn./ "âvoy welch ein poulûn!/ iwer   krône und iwer lant/ wærn derfür niht halbez phant."/ "dune darft
77,2 werren./ // Kum wider, und nim von mîner hant/   krône, zepter unde ein lant./ daz ist mich an erstorben:/
77,17 gebn./ wiltu nâch werder minne lebn,/ sô hab dir mîne   krône/ nâch minne ze lône."/ /an disem brieve er niht mêr vant./
97,22 ir vor Pâtelamunt/ den hœhsten prîs behieltet/ unt dâ zweir   krône wieltet./ si hât ouch lant unde muot,/ und gît iu lîp unde
98,5 mîn;/ ich sül iedoch ir ritter sîn./ ob mir alle   krône wærn bereit,/ ich hân nâch ir mîn hœhste leit."/ er bôt in
108,7 er genant,/ gewaldec künec übr driu lant./ ieglîchez im der   krône jach:/ dâ giengen rîche fürsten nâch./ er was von Anschouwe
141,1 in der houbetstat ze Kingrivâls/ // sol dîn houbet   krône tragen./ dirre fürste wart durch dich erslagen,/ wand er
146,30 snel./ "ine hânz ouch niht durch roup getân:/ des hât mîn   krône mich erlân./ // friunt, nu sage der künegîn,/ ich begüzzes ân
222,13 wider an die vart./ daz wüeste lant erbûwen wart,/ dâ   krône truoc Parzivâl:/ man sach dâ freude unde schal./ sîn
229,24 ab iu zornes last."/ /si giengen ûf ein palas./ hundert   krône dâ gehangen was,/ vil kerzen drûf gestôzen,/ ob den
236,21 sagte mir,/ zwelve iewederthalben ir./ diu maget mit der   krône/ stuont dâ harte schône./ /swaz ritter dô gesezzen was/ über
254,24 lîp dâ wunders vant:/ ouch mahtu tragen schône/ immer sælden   krône/ hôhe ob den werden:/ den wunsch ûf der erden/ hâstu
266,22 wîse./ /"mîn leben kouf ich schône./ in zwein landen   krône/ treit gewaldeclîche/ mîn bruoder, der ist rîche:/ der nim
319,10 wan scham gît prîs ze lône/ und ist doch der sêle   krône./ scham ist ob siten ein güebet uop./ Cunnewâr daz êrste
327,30 wê./ sînen lîp gap err ze lône,/ unde ir houbet eine   krône,/ // /Da'z diu von Janfûse sach./ diu heidenîn zem
328,6 wol ze bruoder gan./ des kraft ist wît unde breit./ zweier   krône rîcheit/ stêt vorhteclîche in sîner pflege/ ûf dem wazzer
347,5 niemen lêhen hân:/ mîn vrîheit ist sô getân,/ ieslîcher   krône hôch genuoc,/ die irdisch houbet ie getruoc."/ er sprach "ir
350,20 ouch gleste gein im schône/ aller ander bürge ein   krône/ mit türnen wol gezieret./ nu was geloschieret/ dem her
417,30 swelch künec sich læt an iwern rât,/ vil twerhes dem diu   krône stât./ // /Dâ wær von mînen handen/ in kreize bestanden/
428,8 waz töht ich dan ze bruoder dir?/ wan dienden alle   krône mir,/ der stüende ich ab durch dîn gebot:/ dîn
441,6 der grâl mir sorgen gît genuoc./ ich liez ein lant da ich   krône truoc,/ dar zuo dez minneclîchste wîp:/ ûf erde nie sô
478,6 unts grâles schar./ daz was mîn bruoder Anfortas,/ der   krône und rîcheit wirdec was./ dannoch wir wênec wâren./ dô mîn
494,29 künec sich leite sterbens nider./ dô truoc si   krône über zwei lant:/ da erwarp si Gahmuretes hant./ // /Sus
523,17 mir lieber danne iht./ ez enwont ûf erde nihtes niht,/ sunder   krône und al die krône tragent,/ unt die freudehaften prîs
523,17 ez enwont ûf erde nihtes niht,/ sunder krône und al die   krône tragent,/ unt die freudehaften prîs bejagent:/ der gein iu
561,25 und die stollen sîn,/ von Marroch der mahmumelîn,/ des   krône und al sîn rîcheit,/ wære daz dar gegen geleit,/ dâ mit
606,9 ir werden man./ Orgelûsen fuort ich dan,/ ich bôt ir   krône und al mîn lant:/ swaz ir diens bôt mîn hant,/ dâ kêrt
638,9 nâch der naht baniere/ kom si selbe schiere./ manec tiuriu   krône/ was gehangen schône/ alumbe ûf den palas,/ diu schiere wol
654,13 die lenge und ouch die breite/ treit iwer prîs die   krône/ ob anderen prîsen schône."/ /er sagte im ouch wie daz
660,12 /etswenne ich freuden pflac genuoc./ ich was ein wîp diu   krône truoc:/ ouch truoc mîn tohter krône/ vor ir landes fürsten
660,13 ich was ein wîp diu krône truoc:/ ouch truoc mîn tohter   krône/ vor ir landes fürsten schône./ wir heten bêde werdekeit./
692,5 den si für al die werlt erkôs/ zir hôhsten freuden   krône./ nâch herzen jâmers dône/ si schrînde von
754,20 art,/ liut von den wir sîn erborn,/ etslîches houbt zer   krône erkorn."/ /ir deweder dô niht langer saz./ Parzivâl des niht
781,14 kiusche unt dâ bî vrô./ wol dich des hôhen teiles,/ du   krône menschen heiles!/ daz epitafjum ist gelesen:/ du solt des
810,13 daz truoc mîn juncfrouwe uns bî,/ diu dort mit   krône vor uns stêt./ ir blic mir inz herze gêt./ ich wânde sô starc
812,3 swester sîn,"/ sprach Feirefîz Anschevîn,/ "diu die   krône ûf blôzem hâr dort hât,/ sô gebt mir umb ir minne rât./ nâch
819,18 verderbe/ gein gote mîn dienstlîcher muot./ des grâles   krône ist alsô guot:/ die hât mir hôchvart verlorn:/ nu hân ich
824,10 ir verdarp./ werder liute warb umb si genuoc,/ der etslîcher   krône truoc,/ und manec fürste ir genôz:/ ir diemuot was sô grôz,/
krônen
331,16 wære ouch leit daz Lähelîn/ im næm zwuo rîche   krônen sîn./ vil diens im dâ maneger bôt:/ den helt treip von in
415,22 kunnet ir niht fürsten schônen,/ wir krenken ouch die   krônen./ sol man iuch bî zühten sehn,/ sô muoz des iwer zuht