Gramoflanz
[ BMZ ]
Gramoflanz | ||
445,23 | starke Lähelîn/ noch der stolze Kyngrisîn/ noch roys | Gramoflanz/ noch cons Lascoyt fîz Gurnemanz/ nie bezzer |
586,23 | gâbet an den rê./ diu junge werde Itonjê/ truoc nâch roys | Gramoflanz/ mit triwen stæte minne ganz:/ daz was Gâwâns swester |
603,29 | müesn ir lebn/ umb den kranz hân gegebn:/ des pflac der künec | Gramoflanz./ Gâwân brach iedoch den kranz./ // Daz wazzer hiez |
604,21 | roy Irôt/ Gâwân guoten morgen bôt:/ daz was der künec | Gramoflanz./ dô sprach er "hêrre, umb disen kranz/ hân ich doch |
605,23 | niht./ "iwer schilt iu strîtes giht,"/ sprach der künec | Gramoflanz./ "iwers schildes ist sô wênec ganz:/ Lît_marveile/ |
608,13 | Irôt:/ den ersluoc der künec Lôt./ ich pinz der künec | Gramoflanz./ mîn hôhez herze ie was sô ganz/ daz ich ze keinen |
613,29 | mîn lîp:/ den vlôs ich flüstebærez wîp./ in sluoc der künec | Gramoflanz,/ von dem ir füeret disen kranz./ // /hêrre, ob ich |
618,11 | tac und jene de naht:/ mit koste ich schaden hân gedâht/ | Gramoflanz dem hôchgemuot./ manegen strît er mit in tuot./ waz |
631,19 | minnen nôt,/ und daz ir herze dienst bôt/ der werde künec | Gramoflanz/ mit rîterlîchen triwen ganz./ /Gâwân saz |
632,27 | wer hât ir hulde verlorn?"/ si sprach "daz hât roys | Gramoflanz,/ der der werdekeite kranz/ treit, als im diu volge |
634,26 | suon wirt in doch nimmer ganz,/ die gein dem künege | Gramoflanz/ mit stæte ir hazzen kunnen tragn./ mîn muoter sult |
650,13 | wes wir uns frewen und waz wir klagn./ daz der künec | Gramoflanz/ hôchvart mit lôsheite ganz/ gein mîme künne bieten |
664,13 | an barbigân./ hât dâ rîterschaft getân/ der zornege künec | Gramoflanz,/ sô suochter gelt für sînen kranz:/ oder swer si |
677,4 | boten sande/ ze Rosche_Sabîns in die stat:/ den künec | Gramoflanz er bat,/ "sît daz unwendec nu sol sîn,/ daz er gein |
679,15 | gar durchstochen./ er hêt ouch gebrochen/ von dem boum, des | Gramoflanz/ huote, ein sô liehten kranz/ daz Gâwânz rîs |
681,5 | an den selben stunden/ Artûss boten funden/ den künec | Gramoflanz mit her?/ ûf einem plâne bî dem mer./ einhalp |
683,3 | wâren,/ die vînde kunden vâren./ /Sus wolte der künec | Gramoflanz/ mit kampfe rechen sînen kranz,/ daz ez vil liute |
690,21 | ort,/ dâ ir zil wârn gestôzen/ mit gespieglten ronen grôzen./ | /Gramoflanz die koste gap/ durch sîns kampfes urhap./ der boume |
691,4 | ez schiede mûre od tiefe grabn./ des heten hantvride getân/ | Gramoflanz und Gâwân./ /gegen dem ungelobten strîte/ manec rotte |
691,17 | kampf was getân/ ûf dem bluomvarwen plân,/ dô kom der künec | Gramoflanz:/ der wolde ouch rechen sînen kranz./ der vriesch |
691,24 | die des ein ander werten,/ si tâtenz âne schulde gar./ | Gramoflanz ûz sîner schar/ zuo den kampfmüeden reit,/ |
692,19 | bluot unde sweiz./ in harnasche was im heiz./ /der künec | Gramoflanz dô sprach/ "Gâwân, mirst leit dîn ungemach,/ |
696,25 | munt/ Itonjê des niht tæte kunt,/ "daz mich der künec | Gramoflanz/ sus hazzet umbe sînen kranz,/ unt daz wir morgn |
701,1 | "ich wil sîn gern dâ bîten,/ // Der dâ heizt rois | Gramoflanz./ von sînem boume ich einen kranz/ brach hiute |
703,1 | sîn harnasch gar vor im dâ lac./ // /Ouch rou den künec | Gramoflanz/ daz ein ander man für sînen kranz/ des tages |
705,19 | ûz helmen swingen/ unt slege mit kreften bringen./ /der künec | Gramoflanz pflac site,/ im versmâhte sêre daz er strite/ mit |
706,13 | recken:/ si wandelten die ecken./ /sus enpfienc der künec | Gramoflanz/ sûren zins für sînen kranz./ sîner vriwendinne |
709,13 | si sîn erkanten niht,/ dem ieslîch munt dâ prîses giht./ | /Gramoflanz si rieten,/ er möhte wol enbieten/ Artûse, daz er |
712,14 | an iu beiden,/ op sîn herze untz dîn gesamnet sint./ | Gramoflanz Irôtes kint/ vert mit sô manlîchen siten,/ daz der |
714,25 | von dem der minnen kunde,/ waz ûz sîn selbes munde/ | Gramoflanz der stæte sprach./ Artûs an dem brieve sach,/ daz |
717,5 | sach./ der kinde einez zim dô sprach/ "hêrre, der künec | Gramoflanz/ iuch bitet daz ir machet ganz/ gelübde, diu dâ sî |
718,29 | mîne gesellen,/ die hie habent, op si wellen:/ Itonjê hât | Gramoflanz/ verleschet nâch ir liehten glanz./ // Nu helfet mir, |
719,20 | iu klagen mêre,/ waz hân ich unsælic man/ dem künege | Gramoflanz getân,/ sît er gein mîme künne pfligt,/ daz in |
720,27 | ûz da'z her lac./ done gelebte nie sô lieben tac/ | Gramoflanz, dô in gesprach/ Bêne unt diu kint. sîn herze |
723,26 | truoc der werde Parzivâl/ den prîs vor ander clârheit./ | Gramoflanz an die snüere reit./ dô fuorte der künec unervorht/ |
725,3 | saz zuo Ginovêrn der künegîn./ ouch saz der künec | Gramoflanz/ zuo der diu ir liehten glanz/ mit weinen hete |
725,23 | unverzagt/ in ein minre gezelt/ kurzen wec überz velt./ | Gramoflanz saz stille/ (daz was Artûss wille),/ und ander |
727,25 | zuo sîme neven Gâwân./ dem was ze wizzen getân,/ rois | Gramoflanz wære komn./ dô wart ouch schier vor im vernomn,/ |
728,11 | höfsche man/ disiu mære brâhte dan./ dô muose der künec | Gramoflanz/ verkiesen umbe sînen kranz:/ und swaz er hazzes |
729,16 | Brandelidelîn:/ Orgelûse in ouch mit kusse enpfienc./ | Gramoflanz durch suone gienc/ und ûf genâde gein ir dar./ ir |
729,25 | ir riuwe./ welt ir, des jeht für triuwe./ /Gâwân unt | Gramoflanz/ mit kusse ir suone ouch machten ganz./ Artûs gab |
729,28 | mit kusse ir suone ouch machten ganz./ Artûs gab Itonjê/ | Gramoflanz ze rehter ê./ dâ het er vil gedienet nâch:/ Bên |
731,13 | minne pflac,/ der wunscht der naht für den tac./ /der künec | Gramoflanz enbôt/ (des twang in hôchverte nôt)/ ze |
765,10 | solhen jâren/ daz si pflâgen varwe glanz./ dô was der künec | Gramoflanz/ dennoch in Artûses pflege:/ dâ reit och ûf dem |
765,21 | gienc,/ Feirefîzen si mit kusse enpfienc./ Artûs und | Gramoflanz/ mit getriulîcher liebe ganz/ enpfiengen disen heiden./ |
774,8 | dienst wol gedolt,/ ich wæn durch sîniu fremdiu mâl./ | Gramoflanz, Artûs und Parzivâl/ unt der wirt Gâwân,/ die |
775,27 | den rinc gezieret vant,/ da der mitte morgen wart erkant./ | Gramoflanz unt Gâwân,/ von in diu koste wart getân./ Artûs was |
785,1 | warp hôhiu dinc:/ // Er frâgte den künec | Gramoflanz,/ op diu liebe wære ganz/ zwischen im unt der nifteln |
Gramoflanze | ||
724,14 | die künegîn man ouch küssen sach./ Artûs ze | Gramoflanze sprach/ "ê ir sitzens beginnet,/ seht ob ir keine |
Gramoflanzen | ||
707,11 | si wolden scheiden disen strît./ scheidens dûhte rehtiu zît/ | Gramoflanzen, der sô sprach/ daz er dem siges jach,/ den man |
776,26 | se sâzen./ /Dô Artûs messe hete vernomn,/ man sach | Gramoflanzen komn,/ unt den herzogen von Gôwerzîn,/ und |
Gramoflanzes | ||
616,11 | mich richet unt ergetzet/ daz mir jâmerz herze wetzet./ /ûf | Gramoflanzes tôt/ enpfieng ich dienst, daz mir bôt/ ein künec ders |
617,27 | sîn./ des swuoren die dâ wâren./ dâ mite ich wolde vâren/ | Gramoflanzes durch den list/ der leider noch ungendet ist./ het |
681,30 | rîten./ von frouwen zoumen klingâ klinc./ des künec | Gramoflanzes rinc/ // Was mit frouwen umbehalden./ kan ich nu mære |
709,5 | sô,/ sîne friwent des mohten wesen vrô./ si jâhn in | Gramoflanzes her/ daz ze keiner zît sô wol ze wer/ nie |
711,11 | wem der clâren Itonjê/ was sô herzenlîche wê./ /des künec | Gramoflanzes kint/ nâch Artûse komen sint./ die erbeizten ûf |
713,3 | erkante wol frou Bêne/ dise knappen zwêne,/ des künec | Gramoflanzes kint,/ die nâch Artûse komen sint./ si sprach |
713,23 | Bênen der süezen maget/ ime gezelde wart gesaget,/ daz | Gramoflanzes boten dâ/ wæren unde vrâgten wâ/ Artûs der künec |
724,2 | glesten./ // /Si erbeizten, die dâ komen sint./ des künec | Gramoflanzes kint/ mangiu vor im sprungen,/ inz poulûn si sich |
724,24 | diu im vor al der werlde jach/ ir werden minne tougen./ | Gramoflanzes ougen/ si erkanten, diu im minne truoc./ sîn freude |
Gramoflanzs | ||
755,9 | tac/ Parzivâls dâ wolt bîten/ unt von der stat niht rîten./ | Gramoflanzs her was ouch komn:/ dem was manc wîter rinc |