445,1
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Begreif mit sînen handen. |
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445,2
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nu jehts im niht ze schanden, |
445,3
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daz er sich âne schergen hienc. |
445,4
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mit den fuozen er gevienc |
445,5
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undr im des velses herte. |
445,6
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in grôzem ungeverte |
445,7
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lac daz ors dort niden tôt. |
445,8
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der ritter gâhte von der nôt |
445,9
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anderhalp ûf die halden hin: |
445,10
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wolt er teilen den gewin |
445,11
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den er erwarp an Parzivâl, |
445,12
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sô half im baz dâ heime der grâl. |
445,13
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Parzivâl her wider steic. |
445,14
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der zügel gein der erden seic: |
445,15
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dâ hete daz ors durch getreten, |
445,16
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als ob ez bîtens wære gebeten, |
445,17
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des jener ritter dâ vergaz. |
445,18
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dô Parzivâl dar ûf gesaz, |
445,19
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done was niht wan sîn sper verlorn: |
445,20
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diu vlust gein vinden was verkorn. |
445,21
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ich wæne, der starke Lähelîn |
445,22
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noch der stolze Kyngrisîn |
445,23
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noch roys Gramoflanz |
445,24
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noch cons Lascoyt fîz Gurnemanz |
445,25
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nie bezzer tjost geriten, |
445,26
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denne als diz ors wart erstriten. |
445,27
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dô reit er, ern wiste war, |
445,28
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sô daz diu Munsalvæscher schar |
445,29
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in mit strîte gar vermeit. |
445,30
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des grâles vremde was im leit. |
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