725,1
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Der künec Brandelidelîn |
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725,2
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saz zuo Ginovêrn der künegîn. |
725,3
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ouch saz der künec Gramoflanz |
725,4
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zuo der diu ir liehten glanz |
725,5
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mit weinen hete begozzen. |
725,6
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daz hete si sîn genozzen: |
725,7
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ern welle unschulde rechen, |
725,8
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sus muoser hin zir sprechen, |
725,9
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sîn dienst nâch minnen bieten. |
725,10
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si kunde ouch sich des nieten, |
725,11
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daz se im dancte umb sîn komn. |
725,12
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ir rede von niemen wart vernomn: |
725,13
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si sâhn ein ander gerne. |
725,14
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swenne ich nu rede gelerne, |
725,15
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sô prüeve ich waz si spræchen dâ, |
725,16
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eintweder nein oder jâ. |
725,17
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Artûs ze Brandelidelîn |
725,18
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sprach "ir habt dem wîbe mîn |
725,19
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iwer mære nu genuoc gesagt." |
725,20
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er fuorte den helt unverzagt |
725,21
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in ein minre gezelt |
725,22
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kurzen wec überz velt. |
725,23
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Gramoflanz saz stille |
725,24
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(daz was Artûss wille), |
725,25
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und ander die gesellen sîn. |
725,26
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dâ gâben frouwen clâren schîn, |
725,27
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daz die rîter wênec dâ verdrôz. |
725,28
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ir kurzewîle was sô grôz, |
725,29
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si möhte ein man noch gerne dolen, |
725,30
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der nâch sorgen freude wolt erholen. |
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