vrouwe swf [ Lexer ] [ BMZ ] [ Findebuch ]
frô
90,25 ir minne jâmers mant./ si gap mir liute unde lant./ mich tuot   frô Belakâne/ manlîcher freuden âne:/ ez ist doch vil
frôn
84,30 des landes zinses solt,/ den Isenhart vil dicke bôt/   frôn Belakân für grôze nôt./ // dô bôt man in daz trinken dar/
85,14 "wie gebârstu sô?/ dîn prîs ist doch dâ für rekant,/   frôn Herzeloyden unde ir lant/ hât dîn lîp errungen./ des jehent
96,23 oder minne gern./ des wolt in friundîn dâ gewern./ /an   [frôn] Herzeloyden er dô sach:/ sîn süezer munt mit zühten
124,26 balde/ zeinem velde in dem walde./ dâ vant der gefüege/   frôn Herzeloyden phlüege./ ir volke leider nie geschach;/ die er
frou
31,8 frouwen frumt er herzenôt),/ sus stêt diu künegîn gemâl,/   frou Belakâne, sunder twâl/ in einen blanken samît/ gesniten
94,2 von Zazamanc./ // /als der benditz wart getân,/ dô kom   frou Herzeloyde sân./ an Gahmuretes lîp si sprach:/ si gerte
98,17 dâ hânt getragn,/ den begunde ir friwent ze velde sagn/   "frou Herzeloyd diu künegîn/ hât behabt den Anschevîn."/ "wer
99,21 solt ich volkes hêrre sîn?/ den tæte wê der jâmer mîn./   frou Herzeloyde, helfet mir,/ daz wir biten, ich unt ir,/ künge
100,14 hôchgemüete al niwe:/ daz muose iedoch bî liebe sîn./   frou Herzeloyd diu künegîn/ ir magettuom dâ âne wart./ die munde
102,25 wiez dort ergê,/ gewin und flust, wie daz gestê,/ desn weiz   frou Herzeloyde nieht./ diu was als diu sunne lieht/ und
103,3 ir herze an guote kunst:/ des bejagte si der werlde gunst./   frou Herzeloyd diu künegin,/ ir site an lobe vant gewin,/ ir
105,6 zil./ die sagten klagende ir hêrren tôt:/ des kom   frou Herzeloyde in nôt,/ si viel hin unversunnen./ die ritter
109,7 ahzehen wochen hete gelebt/ des muoter mit dem tôde strebt,/   frou Herzeloyd diu künegin./ die andern heten kranken sin,/
113,17 si kêrt sich niht an lôsheit:/ diemuot was ir bereit./   /[frou] Herzeloyde sprach mit sinne/ "diu hœhste küneginne/
116,28 man und wîp mir sint al ein:/ die mitenz al gelîche./   frou Herzeloyd diu rîche/ ir drîer lande wart ein gast:/ si
118,29 stimme ir kindes brust./ des twang in art und sîn gelust./   frou Herzeloyde kêrt ir haz/ an die vogele, sine wesse um
122,23 wânde, swaz er sprach,/ ez wære got, als im verjach/   frou Herzeloyd diu künegîn,/ dô sim underschiet den liehten
128,16 der knappe balde wart enein,/ im was gein Artûse gâch./   [frou] Herzeloyde in kuste und lief im nâch./ der
138,17 ir balde zuo./ nu hœret waz diu frouwe tuo./ dâ brach   frou Sigûne/ ir langen zöpfe brûne/ vor jâmer ûzer swarten./
143,22 gâch./ /mîn hêr Hartman von Ouwe,/   frou Ginovêr iwer frouwe/ und iwer hêrre der künc Artûs,/
151,11 und mit frouwen./ die begundenn alle schouwen./ dâ saz   frou Cunnewâre,/ diu fiere und diu clâre./ diu enlachte
218,13 gerne, swenn ir welt./ mîn lîp gein tôde was verselt."/   /frou Cunnewâre de Lâlant/ greif an die gîserten hant,/ aldâ
218,15 Cunnewâre de Lâlant/ greif an die gîserten hant,/ aldâ   frou Ginovêr saz,/ diu âne den künec mit ir az./ Keie ouch vor
218,20 im wart diz mære kuont./ der widersaz im ein teil:/ des wart   frou Cunnewâre geil./ /Dô sprach er "frouwe, dirre man,/
220,19 hie gevangen sî,/ lâz mich sölhes hazzes vrî./ mich sol   frou Cunnewâre/ ouch scheiden von dem vâre,/ diu mîne
268,8 ich wil noch lebn."/ /durch die vorhte von ir man/   frou Jeschût diu wol getân/ strîtscheidens gar verzagte:/ ir
272,7 an die suonstat/ und hiez bereiten in zwei bat./ dô lac   frou Jeschûte/ al weinde bî ir trûte,/ vor liebe, unt doch
273,29 dem klobn/ si mit freuden âzen,/ dâ se an ir bette sâzen./   frou Jeschûte etslîchen kus/ enpfienc: den gab ir Orilus./ //
274,24 sant den rîter widr,/ der in gewîset hete dar:/   frou Jeschût diu wol gevar/ was sîn gesinde, unt niemen
275,6 frumte Parzivâl./ /vom orse stuont der küene man:/   frou Jeschûte enpfiengez sân./ vil junchêrrn dar nâher
276,22 werlt gewan:/ der nennet sich der rîter rôt./ hêr künec,   frou küngîn, er enbôt/ iu beiden samt dienest sîn,/ dar
277,12 sich dô mengen./ ir dienst mit zühten wart gedolt./   frou Jeschûte wart geholt/ ûf ir pfärde, aldâ si saz./ der künec
278,9 dar an ir hœhet iwern prîs."/ Jeschûten unt ir âmîs/   frou Cunnewâre de Lâlant/ dannen fuorte sâ zehant./
279,14 sneit ir bruoder sîne spîse/ mit ir blanken linden hant./   frou Jeschûte von Karnant/ mit wîplîchen zühten az./ Artûs
279,24 iu mit bezzerem willen bôt/ sô gar ân wankes vâre./ mîn   frou Cunnewâre,/ ir sult iurs bruoder hie wol pflegn./ guote
279,29 Artûs fuor slâfen dô./ Orilus wart gebettet sô/ daz sîn   frou Jeschûte pflac/ geselleclîch unz an den tac./ // /Welt ir
288,4 irz baz mit êren ê."/ /Parzivâl durch drô niht sprach:/   frou minne im anders kumbers jach./ durch tjoste bringen warf
288,14 wart sîn prîs gemêret./ do er der zaher niht mêr sach,/   frou witze im aber sinnes jach./ /hie kom Segramors roys./
288,30 dâ die bluotes zäher lâgen./ do er die mit den ougen vant,/   frou minne stricte in an ir bant./ // weder ern sprach dô
291,1 diu minne kranken prîs:/ diu stiez ûf in ir krefte rîs./ //   /Frou minne, wie tuot ir sô,/ daz ir den trûrgen machet vrô/ mit
291,5 fröude?/ ir tuot in schiere töude./ /wie stêt iu daz,   frou minne,/ daz ir manlîche sinne/ und herzehaften hôhen muot/
291,15 müezen iuch pî kreften lân/ mit rehter wârheit sunder wân./   /frou minne, ir habt ein êre,/ und wênc decheine mêre./ frou
291,17 /frou minne, ir habt ein êre,/ und wênc decheine mêre./   frou liebe iu gît geselleschaft:/ anders wær vil dürkel iwer
291,19 gît geselleschaft:/ anders wær vil dürkel iwer kraft./   /frou minne, ir pflegt untriuwen/ mit alten siten niuwen./ ir
291,28 unt der man an sîme hêrren./   frou minne, iu solte werren/ daz ir den lîp der gir verwent,/
292,1 der gir verwent,/ dar umbe sich diu sêle sent./ //   /Frou minne, sît ir habt gewalt,/ daz ir die jugent sus machet
292,27 funt./ was od wirt mir daz noch kunt,/ daz wîze ich iu,   frou minne./ ir sît slôz ob dem sinne./ ezen hilfet gein
293,5 mer/ waz entrinnet iwerm kriege,/ ez flieze oder fliege?/   /Frou minne, ir tâtet ouch gewalt,/ dô Parzivâl der degen balt/
294,21 treit,/ wolt man in sô bliuwen,/ in möhte lazheit riuwen."/   /frou minne, hie seht ir zuo:/ ich wæn manz iu ze
294,26 mîme hêrrn sî diz getân./ er klagt ouch, möhter sprechen./   frou minne, lât sich rechen/ den werden Wâleise:/ wan liez
295,8 der künegîn:/ ich meine den geparrierten snê./ dô kom aber   frou witze als ê,/ diu im den sin her wider gap./ Keie
300,14 dies kleine war/ nam. daz muose et alsô sîn:/ dâ tet   frou minne ir ellen schîn/ an dem den Herzeloyde bar./
308,19 het ir prîss nimêr getân,/ wan daz diu herzogîn sol hân,/   frou Jeschût, die hulde./ ouch wære iu Keien schulde/
310,1 prîse maz,/ magt wîb und man ze hove dô az./ // /Dô kom   frou Gynovêr dar/ mit maneger frouwen lieht gevar;/ mit ir
310,10 Artûs der valsches laz/ brâht den Wâleis an der hant./   frou Cunnewâre de Lâlant/ gieng im anderthalben bî:/ diu was
314,14 urhap, freuden twinc./ si kêrte aldâ se den wirt vant./   frou Cunnewâre de Lâlant/ az mit Artûse:/ de küngîn von
327,24 unt daz wîp sîn,/ und Cunnewâre de Lâlant,/ und   frou Jeschûte von Karnant,/ die giengen dâ durch
331,19 diens im dâ maneger bôt:/ den helt treip von in trûrens nôt./   /frou Cunnewâr diu clâre magt/ nam den helt unverzagt/ mit ir
332,19 /ir scheiden gap in trûren/ ze strengen nâchgebûren./   frou Cunnewâre de Lâlant/ in fuorte dâ se ir poulûn vant,/
336,10 ouch sînen urloup ê./ Orilus der fürste erkant/ und   frou Jeschûte von Karnant/ die nâmn ouch sînen urloup sân,/
336,25 habe,/ mit valsche niht gewîset abe./ /dô fuor   frou Jeschûte/ mit Orilus ir trûte/ durch Clâmidên ze
337,18 daz alsô schamlîchen reit/ des künges kint von Karnant,/   frou Jeschûte kiusche erkant./ wie wart frou Cunnewâre/
337,19 Karnant,/ frou Jeschûte kiusche erkant./ wie wart   frou Cunnewâre/ gâlûnet mit ir hâre!/ des sint si vaste
359,30 mêr gewunnen dan verlorn/ von iwerre massenîe,/ wils jehen   frou Obîe."/ // /Poydiconjunzes zorn was ganz/ ûf sînen
387,7 und dâ nâch mit im streit./ im was gevancnusse leit,/ die   frou Ginovêr dolte,/ dier dâ mit strîte holte./ /dô punierte
396,21 munde sprach:/ ir bete bêdenthalp geschach./ dâ meistert   frou minne/ mit ir krefteclîchem sinne,/ und herzenlîchiu triuwe,/
401,12 dô er begunde nâhen/ Artûs nâch sîme strîte,/ unt dô   frou Enîte/ sîner freude was ein condewier,/ sît im
433,7 klagn:/ ich wil dir nu von wunder sagn."/ jâ sît irz,   frou âventiure?/ wie vert der gehiure?/ ich meine den werden
436,5 tôten lîp./ ob si worden wær sîn wîp,/ dâ hete sich   frou Lûnete/ gesûmet an sô gæher bete/ als si riet ir selber
504,25 haz ode gruoz,/ sol dâ ein tjost ergên ze fuoz./ ob ez halt   frou Kamille wære,/ diu mit rîterlîchem mære/ vor Laurente
520,10 leme an allen vieren hanc./ ez strûchte dicke ûf d'erde./   frou Jeschût diu werde/ iedoch ein bezzer pfärt reit/ des
550,25 rôt,/ doch tet si daz der wirt gebôt:/ zuo Gâwân saz   frou Bêne./ starker süne zwêne/ het der wirt ouch erzogn./ nu
584,26 kan./ wohrî woch, waz sol daz sîn?/ dâ tuot   frou minne ir zürnen schîn/ an dem der prîs hât bejagt./ werlîch
585,5 daz sin âne sînen danc/ wol gesunden ê betwanc./   /Frou minne, welt ir prîs bejagn,/ möht ir iu doch lâzen sagn,/
586,26 mit triwen stæte minne ganz:/ daz was Gâwâns swester clâr./   frou minne, ir teilt ouch iwern vâr/ Sûrdâmûr durch
586,30 die eine unt die andern,/ Swaz Gâwân künnes ie gewan,/   frou minn, die wolt ir niht erlân,/ // sine müesen dienst
629,2 tohter wol gevar/ // Wart Lischoys dar ûf gesant./   frou Bêne brâht in an der hant,/ durch Gâwânes hulde;/ und
631,16 welt ir si sprechen tougen,/ daz tuot gefuoclîche,"/ sprach   frou Bên diu zühte rîche./ diu wesse Itonjê minnen nôt,/ und
663,15 daz vor sîner übervart/ daz her des tages wære bewart./   frou Bêne ûz Gâwâns hende nam/ d'êrsten gâbe ûz sîme rîchen
691,30 die lide erswungen./ hie stuonden dise zwêne./ nu was ouch   frou Bêne/ // Mit dem künege in den rinc geriten,/ aldâ der
698,18 ouch über den mitten tac./ Artûs unt daz wîp sîn,/   frou Gynovêr diu künegîn,/ mit rîtern unt mit frouwen schar/
713,1 mir stæte,/ ân valsches herzen ræte."/ // /Do erkante wol   frou Bêne/ dise knappen zwêne,/ des künec Gramoflanzes kint,/
713,11 ungenâde umb ir trût,/ daz mær kumt schiere über lût."/   frou Bêne her ûz wart gesant./ der kinde einez in ir
vrou
84,13 die hete der künec Kaylet,/ des muomen sun was Gahmuret./   vrou Herzeloyde gap den schîn,/ wærn erloschen gar die kerzen
160,1 künege von Kukûmerlant,/ den tôte Parzivâles hant,/ //   Vrou Ginovêr diu künegin/ sprach jæmerlîcher worte sin./ "ôwê
326,30 unsælic man!/ mich schiet von freuden iwer hant./ hie ist   vrou Cunwâr de Lâlant:/ // och wil diu edele fürstîn/ sô
froun
137,30 kumber tragn./ wær mir aller wîbe haz bereit,/ mich müet doch   froun Jeschûten leit./ // /sus riten si ûf der slâ hin
143,2 ich behielt iuch al zehant."/ // /dô bôt im der knappe sân/   froun Jeschûten fürspan./ dô daz der vilân ersach,/ sîn munt
146,24 mîn ungefüegiu hant/ ûf zucte, daz der wîn vergôz/   froun Ginovêrn in ir schôz./ underwinden mich daz lêrte./ ob
151,22 des wart ir rükke ungesunt./ /Dô nam Keye scheneschlant/   froun Cunnewâren de Lâlant/ mit ir reiden hâre:/ ir lange
156,3 // daz ez Iwânet erhôrte/ vor der stat ans graben orte,/   froun Ginovêrn knapp unde ir mâc./ do'r von dem orse erhôrte den
206,12 dô warber als in Parzivâl/ gevangen hete dar gesant./   froun Cunnewâren de Lâlant/ brâhter sîne sicherheit./ diu
217,30 rebeizte. vil gedrungen/ wart sîn lîp, ê er sitzen vant/   froun Cunnewâren de Lâlant./ // /dô sprach er "frouwe, sît
253,10 man begraben."/ dô natzten d'ougen ir die wât./ ouch was   froun Lûneten rât/ ninder dâ bî ir gewesen./ diu riet ir frouwen
262,25 wart von rabbîne geriten,/ ein sölch tjoste niht vermiten:/   froun Jeschûten muot verjach,/ schœner tjost si nie gesach./ diu
263,24 manc edel stein./ daz ergienc zorse und niht ze fuoz./   froun Jeschûten wart der gruoz/ mit swertes schimphe aldâ bejagt,/
264,22 gewalt./ Parzivâl der degen balt/ Oriluses hulde gerte/   froun Jeschûten mit dem swerte./ des hôrt ich ie güetlîche bitn:/
268,12 nôt si klagte./ Parzivâl in ûf verliez/ do'r   froun Jeschûten suone gehiez./ der betwungene fürste sprach/
275,14 ir, durch die er komen was,/ begunder vrâgen al zehant./   froun Cunnewâren de Lâlant/ zeigte man im, wâ diu saz./ ir
305,14 ir zuht daz gebôt./ Gâwân kêrt da er sîn poulûn vant./   froun Cunnewâren de Lâlant/ ir snüere unz an die sîne
305,20 von Keien ê geschach./ si nam ir bruoder an die hant,/ unt   froun Jeschûten von Karnant:/ sus sach si komen Parzivâl./
314,17 Lâlant/ az mit Artûse:/ de küngîn von Janfûse/ mit   froun Ginovêren az./ Artûs der künec schône saz./ Cundrî hielt
336,29 durch Clâmidên ze Brandigân./ daz wart zeinen êrn getân/   froun Cunnewârn der künegîn./ dâ krônte man die swester sîn./
337,11 aller valscheite laz,/ dô si ein tôter künec besaz,/ sît gap   froun Herzeloyden troum/ siufzebæren herzeroum./ welch was froun
337,13 froun Herzeloyden troum/ siufzebæren herzeroum./ welch was   froun Ginovêren klage/ an Ithêres endetage!/ dar zuo was mir
399,14 sô,/ daz Enêas Kartâgô/ nie sô hêrrenlîche vant,/ dâ   froun Dîdôn tôt was minnen pfant./ waz si palase pflæge,/ und
436,9 riet ir selber frouwen./ man mac noch dicke schouwen/   froun Lûneten rîten zuo/ etslîchem râte gar ze fruo./
455,29 daz was vor eins gebirges want,/ aldâ sîn manlîchiu hant/   froun Jeschûten die hulde erwarp,/ unt dâ Orilus zorn verdarp./
459,28 Parzivâles hant/ swuor einen ungefelschten eit,/ dâ von   froun Jeschûten leit/ ze liebe wart verkêret/ unt ir fröude
589,8 was niht von holze fûl,/ si was lieht unde starc,/ sô grôz,   froun Camillen sarc/ wær drûffe wol gestanden./ ûz Feirefîzes
696,23 vrô./ /Gâwân von rehten schulden/ gebôt bî sînen hulden/   froun Bênen, daz ir süezer munt/ Itonjê des niht tæte kunt,/
715,28 daz uns beiden/ diu minn mac wol gelônen./ du solt   froun êren schônen,/ und lâz mich sîn dîn dienstman:/ ich
vroun
58,8 kocke, und ouch die boten,/ die von Schotten Vridebrant/   vroun Belakânen hete gesant./ er bat si daz se ûf in verkür,/
frouwe
11,8 durch mîne werdekeit/ nâh ritterschaft in fremdiu lant./   frouwe, ez ist mir sus gewant."/ /dô sprach diu küneginne/ "sît
11,23 wider kumest:/ an mînen fröuden du mir frumest."/   /"frouwe, des enweiz ich niht,/ in welhem lande man mich siht:/
21,2 vant,/ // und iesch vil grôziu botenbrôt./ er sprach   "frouwe, unser nôt/ ist mit freuden zergangen./ den wir hie haben
21,11 sage mir ûf die triwe dîn,/ wer der ritter müge sîn."/   "frouwe, ez ist ein degen fier,/ des bâruckes soldier,/ ein
28,27 mir was geschehen/ an Isenharte, ich muoz es jehen."/ Diu   frouwe ersiufte dicke./ durch die zäher manege blicke/ si
29,18 der frouwen lebn./ /dô stuont er ûf unde sprach/   "frouwe, ich tuon iu ungemach./ ich kan ze lange sitzen:/ daz tuon
29,23 vil dienestlîchen leit/ daz iwer kumber ist sô breit./   frouwe, gebietet über mich:/ swar ir welt, darst mîn gerich./ ich
33,12 selber hant si sneit/ dem rîter sîner spîse ein teil./ diu   frouwe was ir gastes geil./ dô bôt si im sîn trinken dar/ und
33,22 sprach/ /"ichn hân mi's niht genietet,/ als ir mirz,   frouwe, bietet,/ mîns lebens mit sölhen êren./ ob ich iuch solde
33,28 sone wært ir niht her ab geritn./ getar ich iuch des,   frouwe, bitn,/ Sô lât mich in der mâze lebn./ ir habt mir êr
34,7 disiu junchêrrelîn/ wâren holt der künegîn./ dar nâch diu   frouwe niht vergaz,/ si gieng och dâ der wirt saz/ und des wîp diu
34,20 diu muosens mit ir phlihte hân./ mit zühten sprach diu   frouwe sân/ "gebietet, hêrre: swes ir gert,/ daz schaf ich: wand
41,18 mat/ der helt von Anschouwe./ daz klagte ein swarziu   frouwe,/ diu in hete dar gesant,/ daz in dâ iemen überwant./ ein
49,8 unde sin./ /Die sint nu hin gekêret:/ swie mich mîn   frouwe lêret,/ als tuon ich mit den mînen./ mîn dienst sol ir
52,5 mit grôzer fuore, niht ze kranc./ si enphiengen, als ir   frouwe hiez,/ von im ir lant und des geniez,/ als ieslîchen an
55,17 lebendic ein kint./ vaste ment in dan der wint./ /diu   frouwe in ir biutel vant/ einen brief, den schreib ir mannes
55,24 verte ein diep:/ die muose ich dir durch jâmer steln./   frouwe, in mac dich niht verheln,/ wær dîn ordn in mîner ê,/
56,2 // erst erborn von Anschouwe./ diu minne wirt sîn   frouwe:/ sô wirt ab er an strîte ein schûr,/ den vînden herter
56,25 ieslîcher sider krône truoc,/ und heten werdekeit genuoc./   frouwe, wiltu toufen dich,/ du maht ouch noch erwerben mich."/
57,15 ir an trûtscheft gebrast,/ ir triwe kôs den dürren ast./ /diu   frouwe an rehter zît genas/ eins suns, der zweier varwe was,/ an dem
66,5 muoter was./ ein phaffe der wol zouber las,/ mit dem diu   frouwe ist hin gewant:/ dem ist Artûs nâch gerant./ ez
76,19 daz solt ein wârgeleite sîn,/ wan daz enphienc sîn   frouwe/ von dem von Anschouwe./ er neic, dô er die schrift
80,8 gehurtet bî/ ein fürste ûz Anschouwe/ (diu riwe was sîn   frouwe)/ mit ûf kêrter spitze:/ daz lêrt in jâmers witze./
87,11 ir kappelân./ er sprach "niht. in sol ze rehte hân/ mîn   frouwe, diu mich in diz lant/ nâch sîner minne hât gesant./ diu
94,5 si gerte als ir diu volge jach./ dô sprach er   "frouwe, ich hân ein wîp:/ diu ist mir lieber danne der lîp./ ob
94,21 si spiltn ir mære unz an den ort."/ /"jâ diu ist mîn wâriu   frouwe./ ich brâht in Anschouwe/ ir rât und mîner zühte site:/
94,25 noch hiute ir helfe mite,/ dâ von daz mich mîn   frouwe zôch,/ die wîbes missewende ie flôch./ wir wâren kinder
95,6 zuo./ zelt mich noch für die armen./ ich solt iuch,   frouwe, erbarmen:/ mir ist mîn werder bruoder tôt./ durch iwer
97,9 der sper enzwei:/ aller mânedglîch ein turnei,/ des sult ir   frouwe ruochen,/ daz ich den müeze suochen."/ diz lobte si, wart mir
103,8 über driu lant,/ Wâleys und Anschouwe,/ dar über was si   frouwe,/ si truog ouch krôn ze Norgâls/ in der houbetstat ze
103,12 ir was ouch wol sô liep ir man,/ ob ie kein   frouwe mêr gewan/ sô werden friunt, waz war ir daz?/ si möhtez
103,25 vert diu mennischeit,/ hiute freude, morgen leit./ /Diu   frouwe umb einen mitten tac/ eins angestlîchen slâfes pflac./ ir
104,25 wirt lanc unde breit:/ ir nâhent komendiu herzenleit./ /Diu   frouwe dô begunde,/ daz si dâ vor niht kunde,/ beidiu zabeln und
109,2 weinen sach./ // /Die muosen wol von schulden klagn./ diu   frouwe hête getragn/ ein kint, daz in ir lîbe stiez,/ die man ân
109,20 kunt./ /si sprach "ôwê war kom mîn trût?"/ diu   frouwe in klagete über lût./ "mînes herzen freude breit/ was
110,11 er was valsches lære."/ nu hœrt ein ander mære,/ /waz diu   frouwe dô begienc./ kint und bûch si zir gevienc/ mit armen und
110,23 minne enphienc,/ der mannes triwe an mir begienc."/ /diu   frouwe enruochte wer daz sach,/ daz hemde von der brust si brach./
111,3 vor im her gesant,/ sît ichz lebende im lîbe vant."/ /Diu   frouwe ir willen dar an sach,/ daz diu spîse was ir herzen dach,/
111,14 und tougen:/ wande ich wil Gahmureten klagn."/ diu   frouwe hiez dar nâher tragn/ ein hemde nâch bluote var,/ dar
111,20 der werlîchen ende kôs/ mit rehter manlîcher ger./ diu   frouwe vrâgte ouch nâch dem sper,/ daz Gahmurete
111,26 werde Babylôn:/ daz hemde ein hader was von slegn./ diu   frouwe woldez an sich legn,/ als si dâ vor hete getân,/ sô kom
112,6 man jâmer dô bekande./ /Dann übr den vierzehenden tac/ diu   frouwe eins kindelîns gelac,/ eins suns, der sölher lide was/ daz
113,27 wære./ des weiz ich wâriu mære."/ /sich begôz des landes   frouwe/ mit ir herzen jâmers touwe:/ ir ougen regenden ûf den
117,7 der tac:/ ir herze niht wan jâmers phlac./ /Sich zôch diu   frouwe jâmers balt/ ûz ir lande in einen walt,/ zer waste in
125,8 "zwêne ritter unde ein magt/ dâ riten hiute morgen./ diu   frouwe fuor mit sorgen:/ mit sporn si vaste ruorten,/ die die
126,16 schildes ambet kêren."/ sich huop ein niwer jâmer hie./ diu   frouwe enwesse rehte, wie/ daz si ir den list erdæhte/ unde in von
127,1 mir her wider wol."/ ôwê der jæmerlîchen dol!/ // diu   frouwe nam ein sactuoch:/ si sneit im hemde unde bruoch,/ daz doch
128,20 wemst deste baz?)/ dô viel diu   frouwe valsches laz/ ûf die erde, aldâ si jâmer sneit/ sô daz se
130,3 // glîch eime rîters trûte./ si hiez Jeschûte./ /Diu   frouwe was entslâfen./ si truoc der minne wâfen,/ einen munt
130,7 rôt,/ und gerndes ritters herzen nôt./ innen des diu   frouwe slief,/ der munt ir von einander lief:/ der truoc der minne
131,7 si muost iedoch erwachen./ mit schame al sunder lachen/ diu   frouwe zuht gelêret/ sprach "wer hât mich entêret?/ junchêrre,
131,11 iu gar ze vil:/ ir möht iu nemen ander zil."/ /diu   frouwe lûte klagte:/ ern ruochte waz si sagte,/ ir munt er an
131,19 ein fürspan er dâ sach:/ ungefuoge erz dannen brach./ diu   frouwe was mit wîbes wer:/ ir was sîn kraft ein ganzez her./
131,23 ringens vil getân./ der knappe klagete'n hunger sân./ diu   frouwe was ir lîbes lieht:/ si sprach "ir solt mîn ezzen
132,30 wil./ der spürte an dem touwe/ daz gesuochet was sîn   frouwe./ // der snüere ein teil was ûz getret:/ dâ hete ein
133,11 manec rîterlîcher prîs./ ir habt ein ander âmîs."/ diu   frouwe bôt ir lougen/ mit wazzerrîchen ougen/ sô, daz sie
133,30 zæme,/ op si dâ minne næme."/ /aber sprach der fürste sân/   "frouwe, ich hân iu niht getân:/ // irn welt iuch einer site
134,22 wênc ich dô gedâhte/ iwerr minne eim anderm trûte,/ mîn   frouwe Jeschûte./ /frouwe, ir sult gelouben des,/ daz der stolze
134,23 iwerr minne eim anderm trûte,/ mîn frouwe Jeschûte./   /frouwe, ir sult gelouben des,/ daz der stolze Gâlôes/ fil li
136,24 iwer hazzen an mir lît."/ /aber sprach der fürste mêr/   "frouwe, ir wert mir gar ze hêr:/ des sol ich an iu mâzen./
137,21 als eines wilden trachen."/ al weinde sunder lachen/ diu   frouwe jâmers rîche/ schiet dannen trûreclîche./ sine müete
138,13 abe./ wîbes stimme er hôrte/ vor eines velses orte./ ein   frouwe ûz rehtem jâmer schrei:/ ir was diu wâre freude enzwei./
138,16 der knappe reit ir balde zuo./ nu hœret waz diu   frouwe tuo./ dâ brach frou Sigûne/ ir langen zöpfe brûne/ vor
139,4 hât in erschozzen?/ geschahez mit eime gabylôt?/ mich dunket,   frouwe, er lige tôt./ welt ir mir dâ von iht sagn,/ wer iu den
143,22 von Ouwe,/ frou Ginovêr iwer   frouwe/ und iwer hêrre der künc Artûs,/ den kumt ein mîn gast
143,29 nemn:/ daz lâzen sich durch zuht gezemn./ anders iwer   frouwe Enîde/ unt ir muoter Karsnafîde/ // werdent durch die mül
188,9 saz,/ an der got wunsches niht vergaz/ (diu was des landes   frouwe),/ als von dem süezen touwe/ diu rôse ûz ir bälgelîn/
189,15 hêrre, ich vrâge iuch mære,/ wannen iwer reise wære."/   "frouwe, ich reit bî disem tage/ von einem man, den ich in
190,10 strengen zadel tragen."/ /dô sprach ir veter Kyôt/   "frouwe, ich sende iu zwelf prôt,/ schultern unde hammen drî:/ dâ
190,17 hînte stiuren: des ist nôt."/ dô sprach Manpfiljôt/   "frouwe, ich send iu als vil."/ dô saz diu magt an vreuden
192,18 gein dem man sus komende ein wîp?/ ouch swanc diu   frouwe umb ir lîp/ von samît einen mantel lanc./ si gienc als si
193,23 sich der junge man,/ zer küneginne sprach er sân/   "frouwe, bin ich iwer spot?/ ir soldet knien alsus für got./
194,9 stuonden blôz:/ der zadel hüener abe in schôz./ diu   frouwe jâmers rîche/ vrâgt in zühteclîche,/ ober hœren wolt ir
195,27 sus wolt ich wenden sînen ruom."/ /dô sprach er   "frouwe, ist Kingrûn/ Franzoys od Bertûn,/ od von swelhem
216,23 reiselachen/ solhem wîbe her gemachen?/ och wânde dô ein   frouwe sân,/ si solt den prîs verloren hân,/ hete si dâ niht ir
218,1 vant/ froun Cunnewâren de Lâlant./ // /dô sprach er   "frouwe, sît ir daz,/ der ich sol dienen âne haz?/ ein teil mich
218,9 erz Artûse klagen./ ich wæne ir sît durch in geslagen./   frouwe, ich pring iu sicherheit./ sus gebôt der mit mir streit:/
218,21 ein teil:/ des wart frou Cunnewâre geil./ /Dô sprach er   "frouwe, dirre man,/ swaz der hât gein iu getân,/ des ist er
221,3 Clâmidê der freuden âne:/ "ir sult mich Gâwâne/ bevelhen,   frouwe, bin ichs wert./ sô weiz ich wol daz ers ouch gert./
223,17 (manc rittr ez hôrte unde sach)/ "ob ir gebietet,   frouwe,/ mit urloube ich schouwe/ wiez umbe mîne muoter stê./ ob
228,15 der kamerære kluoc/ "Repanse_de_schoye in truoc,/ mîn   frouwe de künegîn:/ ab ir sol er iu glihen sîn:/ wan iu
240,14 wider dan./ /vier karrâschen man dô luot./ ieslîch   frouwe ir dienest tuot,/ ê die jungsten, nu die êrsten./ dô schuofen
249,27 an ir lîbe sach./ Parzivâl si gruozte unde sprach/   "frouwe, mir ist vil leit/ iwer senelîchiu arebeit./ bedurft
256,29 ein zunder./ sîn gên daz was wunder:/ wandez reit ein   frouwe wert,/ diu selten kunrierte pfert./ // /Dâ lac ûf ein
258,15 der selben zît,/ sô het ich êre âne strît."/ /dô sprach er   "frouwe, merket baz,/ gein wem ir kêret iwern haz./ jane wart von
258,24 mirst ander iwer kumber leit."/ al weinde diu   frouwe reit,/ daz si begôz ir brüstelîn,/ als si
258,30 dræhsel sô snel/ der si gedræt hete baz./ swie minneclîch diu   frouwe saz,/ // si muose in doch erbarmen./ mit henden und mit
259,5 sich decken/ vor Parzivâl dem recken./ /Dô sprach er   "frouwe, nemt durch got/ ûf rehten dienst sunder spot/ an iwern
259,15 wênec mînen tôt,/ wan daz ich fürhte ir komts in nôt."/   "frouwe, wer næm uns ez lebn?/ daz hât uns gotes kraft gegebn:/
261,22 Bêâlzenân/ in der houbetstat zAnschouwe./ disiu blôziu   frouwe/ fuort im ungelîchiu kleit,/ diu dâ sô trûric nâh im reit:/
265,21 niht was gewent./ "du garnest daz sich hât versent/ disiu   frouwe von dîm zorne./ nu bistu der verlorne,/ dune lâzest sî
268,19 durch iuch verlorn:/ waz denne? ez ist doch verkorn."/ diu   frouwe mit ir blôzem vel/ was zem sprunge harte snel/ von dem
268,26 gebôt./ /dâ wart niht langer dô gebitn,/ si bêde und ouch diu   frouwe ritn/ für ein klôsen in eins velses want./ eine kefsen
269,21 lîben immer hân/ von sîner kraft, ob missetân/ disiu   frouwe habe, dô diz geschach/ daz i'r fürspan von ir brach./ och
270,22 Lämbekîn/ die tjost zesamne trüegen baz./ sus wart diu   frouwe trûrens laz./ /dô sprach der fürste Orilus/ aber ze
284,12 ungewin./ sîne kurtôsîe er dran verlôs./ lât sîn: sîn   frouwe was ouch lôs./ /sölch was des knappen krîe./ "fîâ fîâ fîe,/
285,22 lachen./ dô sprach er zuo der niftel sîn./ "Gynovêr,   frouwe künegîn,/ unser sippe ist des bekant,/ man weiz wol
285,26 manec lant/ daz ich genâden wart an dich./ nu hilf mir,   frouwe, unde sprich/ gein Artûse dînem man,/ daz ich von im
303,7 gedienen wil./ hie lît ein künec und rîter vil/ und manec   frouwe wol gevar:/ geselleschaft gib ich iu dar,/ lât ir mich
310,7 der rinc genomn sô wît/ daz âne gedrenge und âne strît/ manc   frouwe bî ir âmîs saz./ Artûs der valsches laz/ brâht den
311,16 dar./ swer in ze rehte wolde spehn,/ sô hât sich manec   frouwe ersehn/ in trüeberm glase dan wær sîn munt./ ich tuon
329,16 /solch was sîn rede wider sie./ "got lône iu,   frouwe, daz ir hie/ mir gebt sô güetlîchen trôst./ ine bin doch
346,19 dô sin von einer tjost verlôs."/ /"ungern ich," sprach er   "frouwe,/ iuch sô bî liebe schouwe/ daz iwer zürnen ûf mich gêt./
346,24 doch bîm dienste stêt,/ swer triwe rehte mezzen wil./   frouwe, es ist iu gar ze vil/ daz ir mînen sin sus
360,23 daz ern vrâgte noch ensagte/ al daz [in] sîn   frouwe werben hiez./ Gâwân die rede ouch niht enliez,/ er sprach
370,8 irn dient uns beiden ûf mîn [eins] lôn."/ er sprach   "frouwe, iurs mundes dôn/ wil mich von triwen scheiden./ untriwe
371,18 und ellen iuch niht lât."/ /dô sprach der werde Gâwân/   "frouwe, ich wil beidiu hân,/ sît ich in iwerm gebote lebe,/
372,16 des burcgrâven tohterlîn/ diu sprach "nu saget mir,   frouwe mîn,/ wes habt ir im ze gebne wân?/ sît daz wir niht
374,9 die herzogîn,/ unt Obylôt diu tohter sîn./ dô sprach er   "frouwe, stiurt uns zwei./ mîn herze nâch freuden schrei,/ dô
374,15 herzogîn sprach sân/ "waz welt ir mînes guotes hân?"/   "frouwe, sît irs uns bereit,/ Obylôt wil bezzer kleit./ si
387,16 Norwæge/ gevellet hete ûf de ouwe./ manc ritter unde   frouwe/ dise tjost ersâhen,/ die Gâwân prîses jâhen./ den frowen
397,6 sît got der êrn in niht erliez,/ sîn tohter er dô   frouwe hiez./ /wie diu hôchzît ergienc,/ des vrâgt den der dâ gâbe
405,16 /mit grôzer zuht sî vor im stuont./ Gâwân sprach   "frouwe, iwer muont/ ist sô küssenlîch getân,/ ich sol iweren
406,14 Gâwân/ "mich lêret mîner künde sin,/ ich sage iu,   frouwe, daz ich pin/ mîner basen bruoder suon./ welt ir mir
410,24 riwet Gandîn/ der künec von Anschouwe,/ daz ein sô werdiu   frouwe/ sîn tohter, ie den sun gebar,/ der mit ungetriwer schar/
413,1 ziwerre hant,/ ir sît geprîset odr geschant./ // /Mîn   frouwe Antikonîe,/ vor valscheit diu vrîe,/ dort al weinde bî im
429,22 der durch Schoydelakurt den lîp verlôs,/ dâ manec   frouwe ir jâmer kôs./ Lyâze was des kindes base./ sîn munt,
431,6 huop sich dâ grôziu riuwe./ er sprach zer küneginne/   "frouwe, hân ich sinne/ unt sol mir got den lîp bewaren,/ sô muoz
433,12 Cundrîe nâch dem grâl/ mit unsüezen worten jagte,/ dâ manec   frouwe klagte/ daz niht wendec wart sîn reise./ von Artûse dem
438,27 von dem wege/ sitzt in dirre wilde./ ich hânz für unbilde,/   frouwe, wes ir iuch begêt,/ sît hie niht bûwes umb iuch stêt."/
450,24 niht bewart."/ /Parzivâl sprach zin dô sân/ "hêrre und   frouwe, lât mich hân/ iwern urloup. gelücke iu heil/ gebe, und
499,4 dâ wart Ithêr geminnet./ dîne basen er dâ vant:/ diu was   frouwe überz lant:/ Gandîn von Anschouwe/ hiez si dâ wesen
499,6 überz lant:/ Gandîn von Anschouwe/ hiez si dâ wesen   frouwe./ si heizet Lammîre:/ so istz lant genennet Stîre./
505,10 alsus wæren?/ der linden grôz was der stam./ och saz ein   frouwe an freuden lam/ derhinder ûf grüenem klê:/ der tet grôz jâmer
505,18 was sô grôz./ /Gâwân sîn grüezen niht versweic:/ diu   frouwe im dancte unde neic./ er vant ir stimme heise,/ verschrît
506,4 daz ich iwer hilfe schouwe."/ "ich tuon," sprach er,   "frouwe./ /disem rîter wold ich sterben wern,/ ich trûwt in
509,3 er sprach "ob ich erbeizen muoz/ mit iweren hulden,   frouwe,/ ob ich iuch des willen schouwe/ daz ir mich gerne bî iu
510,15 bejagn,/ muoz ich iu die wârheit sagn."/ /dô sprach er   "frouwe, ir sagt mir wâr./ mîn ougen sint des herzen vâr:/ die
512,15 den zügel von dem orse dan:/ er sprach "nu habt mirz,   frouwe."/ "bî tumpheit ich iuch schouwe,"/ sprach si: "wan dâ
512,20 sol mir sîn unbekant."/ dô sprach der minne gernde man/   "frouwe, in greif nie vorn dran."/ "nu, dâ wil ichz enpfâhen,"/
514,6 ab ir dez wægest ie,/ sô sult irz pfärt hie lâzen./ mîn   frouwe sî verwâzen,/ daz si sô manegen werden man/ von dem
514,28 nâch im ûf den stec./ sîns herzen voget er dâ vant:/ diu was   frouwe überz lant./ swie sîn herze gein ir flôch,/ vil kumbers
516,28 zuo der erde:/ er gruop se, wider ûf er saz./ diu   frouwe ir rede ouch niht vergaz,/ si sprach "kan der geselle
521,2 // Ich pin noch ledec vor solhem pîn./ welt ab ir unt diu   frouwe mîn/ mir smæhe rede bieten,/ ir müezt iuch eine nieten/
521,15 hant,/ diu wart von bluote al rôt erkant./ des lachte diu   frouwe:/ si sprach "vil gerne ich schouwe/ iuch zwêne sus mit
522,29 Gâwânes kastelân./ ich wæne daz was missetân./ er unt sîn   frouwe riten hin:/ daz was ein sündehaft gewin./ // /Gâwân daz
523,2 was ein sündehaft gewin./ // /Gâwân daz klagete sêre:/ diu   frouwe es lachete mêre/ denn inder schimpfes in gezam./ sît man
523,13 trœst iuch iwerre sinne./ gert ir noch mîner minne?"/ /"jâ,   frouwe," sprach hêr Gâwân:/ "möhte ich iwer minne hân,/ diu
525,15 stat ze Dîanazdrûn,/ mit im dâ manec Bertûn./ dem was ein   frouwe dar gesant/ durch botschaft in sîn lant./ ouch was
526,18 frouwen "habt ir sin,/ nemt fürsprechen unde klagt."/ diu   frouwe was des unverzagt,/ si tet als ir der künec riet./ dâ
528,30 troge az sîn munt/ mit in dâ vier wochen./ sus wart diu   frouwe gerochen./ // /Frowe, daz ist sîn râche ûf mich."/ si
529,20 gevienc./ dâ was der knappe komen nâch,/ ze dem diu   frouwe heidensch sprach/ al daz si wider ûf enbôt./ nu
531,9 den schilt/ unt eine glævîne./ sîner scharpfen pîne/ diu   frouwe sêre lachte,/ diu im vil kumbers machte./ sînen schilt er
534,10 helfen nern./ Gâwân durch minne arbeit enphienc./ sîn   frouwe reit, ze fuoz er gienc./ /Orgelûse unt der degen balt/ die
535,4 dâ flôz,/ schefræhe, snel unde breit,/ da engein er unt diu   frouwe reit./ an dem urvar ein anger lac,/ dar ûfe man vil
536,9 noch an mich./ ich wæn daz sêre lenget sich."/ /diu   frouwe schiet von im alsus:/ hie kom Lischoys_Gwelljus./ sagte
541,14 der degen wert/ mit strîte ûz sîner hende brach./ manec   frouwe ir ander strîten sach./ /die schilde wâren sô gedigen,/
544,26 erlân."/ des schiffes hêrre wider sprach/ "hêr, sô manec   frouwe sach/ daz iu der prîs ist hie geschehen:/ ir sult mir
549,17 diu süeze./ "got iu des danken müeze,"/ sprach Gâwân.   "frouwe, es ist mir nôt:/ wan daz manz iu von hove gebôt,/ sô
564,6 hât iuch Plippalinôt/ der verje her gewîset?/ manec   frouwe prîset/ iwer komn in ditze lant,/ ob si hie'rlœset
580,8 sprach der ie was valsches vrî,/ Gâwân, zer küneginne/   "frouwe, mîne sinne,/ die mir wârn entrunnen,/ die habt ir gewunnen/
581,27 sich ûf unde saz,/ mit guoten freuden er az./ vil manec   frouwe vor im stuont./ im wart nie werder dienst kuont:/ ir dienst
582,11 unverzagt/ zuo sîner meisterinne,/ der alten küneginne./   /"frouwe, ez krenkt mir mîne zuht,/ ir meget mirs jehn für
590,27 wunt,/ sol iu ander ungemach sîn kunt."/ dô sprach er   "frouwe und meisterin,/ mir hât kraft unde sin/ iwer helfe alsô
592,25 und ein frouwen/ moht er dâ beidiu schouwen./ dô dûht in diu   frouwe clâr,/ man und ors gewâpent gar,/ unt der helm gezimieret./
593,4 Lischoys der stolze fuor,/ den er entschumpfierte./ diu   frouwe condwierte/ den rîter mit dem zoume her:/ tjostieren was
593,29 gert,/ strîts ist er von mir gewert./ sagt mir, wer mac diu   frouwe sîn?"/ si sprach "daz ist diu herzogîn/ // Von Lôgroys,
594,19 rîterschaft sô nâhe suochet,/ sît er strîtes geruochet,/   frouwe, ich sol mîn harnasch hân."/ des wart grôz weinen dâ getân/
599,15 wolde/ mir dienen nâch minne."/ er sprach zer herzoginne/   /"frouwe, hân ich wunden,/ die hânt hie helfe funden./ ob iwer
600,6 hant erz fuorte/ von der liehten ouwe./ des weinde manec   frouwe,/ daz sîn reise aldâ von in geschach./ diu künegîn Arnîve
600,25 wern:/ sô muget ir mîner minne gern."/ dô sprach er   "frouwe, swâ daz rîs/ stêt, daz alsô hôhen prîs/ mir ze sælden mac
600,28 daz alsô hôhen prîs/ mir ze sælden mac bejagn,/ daz ich iu,   frouwe, müeze klagn/ nâch iwern hulden mîne nôt,/ daz brich ich,
601,15 was der Clinschores walt./ Gâwân der degen balt/ sprach   "frouwe, wâ brich ich den kranz,/ des mîn dürkel freude werde
612,1 wîp/ umb ir lieben friundes lîp."/ // /Dô sprach er   "frouwe, ist daz wâr/ daz ir mich grüezet âne vâr,/ sô nâhet ir
612,10 ie sich gezôch,/ swer rîterschaft ze rehte pflac./   frouwe, ob ich sô sprechen mac,/ swer mich derbî hât gesehn,/ der
614,19 der hât mir herzeleit getân."/ dô sprach mîn hêr Gâwân/   /"frouwe, esn wende mich der tôt,/ ich lêre den künec sölhe nôt/ diu
614,26 rîten/ in kurzlîchen zîten:/ dâ sul wir manheit urborn./   frouwe, ich hân ûf iuch verkorn./ ob ir iu mînen tumben rât/
615,2 êre/ und werdekeite lêre:/ // Nun ist hie niemen denne wir:/   frouwe, tuot genâde an mir."/ /si sprach "an gîsertem arm/ bin
619,21 sich mîn minne."/ Gâwân zer herzoginne/ sprach   "frouwe, ih erkenne in alsô wert,/ an dem ir minne hât gegert,/
620,1 ersach,/ dâ im diu âventiure geschach./ // Dô sprach er   "frouwe, tuot sô wol,/ ob ich iuch des biten sol,/ lât mînen
620,13 verdage,/ sît ir niht welt daz ichz in sage."/ /er unt diu   frouwe wol gevar/ kêrten gein der bürge dar./ die rîter heten
621,20 nam in bî dem zoume sîn/ und bat erbeizen den man./ diu   frouwe unde Gâwân/ giengen an des schiffes ort./ ein teppich unt
623,17 weder schiet daz leben oder tôt?"/ dô sprach Plippalinôt/   /"frouwe, ich sah in hiute lebn./ er wart mir für ein ors gegebn:/
625,2 die bewarten sîne wunden./ // /ZArnîven sprach Gâwân/   "frouwe, ich sol ein boten hân."/ ein juncfrouwe wart gesant:/ diu
626,2 müese komn./ // Do enbôt ouch hêr Gâwân,/ ez wære   frouwe oder man,/ al der massenîe gar,/ daz si ir triwe næmen
626,27 in war er wolde/ und waz er werben solde./ dô sprach er   "frouwe, in sags iu niht,/ ob mir mîn eit rehte giht./ got
630,28 die jungeren drîe/ hiez er küssen dise zwêne./ nu was ouch   frouwe Bêne/ mit Gâwân dar gegangen:/ diu wart dâ wol
633,12 minne./ künec durch küneginne/ sol billîche enpfâhen nôt./   frouwe, hiez iur vater Lôt,/ sô sît irz die er meinet,/ nâch der
633,20 im sîn klagn./ beidenthalp wil ich des bote sîn./   frouwe, nemt diz vingerlîn:/ daz sant iu der clâre./ ouch wirb
636,18 manegez wîz genuoc/ untz prôt ûf den palas,/ dâ manec clâriu   frouwe was./ daz het ein underscheit erkant,/ daz die rîter eine
639,15 /nu danct es dem wirte:/ ir freude er si niht irte./ manec   frouwe wol gevar/ giengen für in tanzen dar./ sus wart ir tanz
645,16 sô kumberlîch ez sich gezôch/ nie umb al sîn êre./   frouwe, ernbiut iu mêre,/ daz er mit werden freuden lebe,/ und
651,16 in schiere hân verlorn."/ /der knappe sprach zer künegîn/   "frouwe, gein dem hêrren mîn/ muoz ich balde kêren:/ werbt sîn
653,5 wære geritn./ der knappe sprach "daz wirt vermitn,/   frouwe, in tars iu niht gesagen:/ ich muozz durch mînen eit
653,10 bræch ich mit mæren mînen eit:/ des diuhte ich in der tumbe./   frouwe, vrâgt in selben drumbe."/ si spiltz mit vrâge an manegen
653,13 vrâge an manegen ort:/ der knappe sprach et disiu wort,/   "frouwe, ir sûmet mich ân nôt:/ ich leist daz mir der eit gebôt."/
655,6 sich alsô/ daz ûf dem rîchen palas/ manec rîter unde   frouwe was./ in ein venster gein dem pflûm/ nam er im sunder
655,12 niht vergaz./ /Gâwân sprach zer künegîn/ "ôwê liebiu   frouwe mîn,/ wolt iuch des niht betrâgen,/ daz ich iuch müeste
672,24 "neve, ich pin des mærs noch vrî,/ wer diu clâre fünfte   frouwe sî."/ /dô sprach Gâwân der kurtoys/ "ez ist de
679,22 sô müese ouch strîten dâ geschehn,/ und solt ez nimmer   frouwe ersehn./ /von Munsalvæsche wâren sie,/ beidiu ors, diu
694,3 geschach,/ der künec Bênen sunder sprach./ er bat si   "frouwe, zürne niht/ daz der kamph von mir geschiht./ belîp hie bî
695,28 frouwen sint,/ den soltu mich unmæren niht./ ein ieslîch   [frouwe] mich ungerne siht,/ diu bî dem Plimizœl gehôrt/ hât von
697,4 erscheinen:/ wan sweder iwer dâ beligt,/ nâch dem mîn   frouwe jâmers pfligt,/ diu ist ze bêder sît erslagn./ mîn frowen
697,22 er daz nimt für spot."/ dô sprach Gahmuretes suon/   "frouwe, ir welt gewalt mir tuon./ sô wîse erkenne ich mînen lîp:/
714,16 dô ich nu fürz poulûn lief,/ der kinde einez gab in mir:/   frouwe, sêt, den nemet ir."/ /dô wart der brief vil gekust:/
730,25 die gesellen sîn,/ Arnîve und diu herzogîn,/ und manec   frouwe lieht gemâl,/ und ouch der werde Parzivâl,/ Sangîve
766,8 minne werben kunde./ die bete liez gar âne haz/ manc clâriu   frouwe diu dâ saz./ guot wîp man nie gezürnen sach,/ ob wert
777,11 /si zogten gein dem ringe/ mit werdeclîchem dinge./ etslîch   frouwe wart gehurt,/ wære ir pfert niht wol gegurt,/ si wære
778,1 dâ für getruoc./ ich wæn man gab in dâ genuoc./ // Ieslîch   frouwe hete prîs,/ diu dâ saz bî ir âmîs./ manger durch gerndes
783,4 sînen ougen vlôz/ wazzer, sherzen ursprinc./ dô sprach er   "frouwe, solhiu dinc/ als ir hie habt genennet,/ bin ich vor
784,10 der prîss genendec/ ze Cundrîen mit zühten sprach/   "frouwe, rîtt an iwer gemach,/ lât iwer pflegn, lêrt selbe
823,10 sich dô Anfortas,/ daz sîn swester âne strît/ was   frouwe übr manegiu lant sô wît./ /diu rehten mære iu komen sint/
824,2 prîs gewan./ // /Welt ir nu hœren fürbaz?/ sît über lant ein   frouwe saz,/ vor aller valscheit bewart./ rîchheit und hôher art/ ûf
825,11 ân âderstôz,/ was sîn lîp missewende blôz./ /des landes   frouwe in schône enpfienc./ nu hœret wie sîn rede ergienc./ rîch
825,15 ez hôrten,/ die dâ stuonden en allen orten./ dô sprach er   "frouwe herzogîn,/ sol ich hie landes hêrre sîn,/ dar umbe lâz
vrouwe
195,13 tal:/ daz riet Lîâzen minne./ er sprach zer küneginne/   "vrouwe, hilft iuch iemens trôst?"/ "jâ, hêrre, ob ich wurde
196,3 lîp volbringen mac."/ diu naht het ende und kom der tac./ diu   vrouwe stuont ûf unde neic,/ ir grôzen danc si niht
frouwen
16,13 Den râchen sîne mâge/ offenlîche und an der lâge,/ die   frouwen twungen si mit her./ diu was mit ellenthafter wer,/ dô
17,30 si vil wol gezemen,/ daz se im die besten gâben./ die   frouwen dennoch lâgen/ // zen venstern unde sâhen dar:/ si næmen
20,4 im widerzôch,/ durchstochen und verhouwen./ manege tunkele   frouwen/ sach er bêdenthalben sîn:/ nâch rabens varwe was ir
22,23 iu bîten/ unz daz wir zuo ziu rîten./ daz saget ir iweren   frouwen gar./ wan swenne ich nu hin nider var,/ sô bring ich iu
22,29 verdarp:/ vil behendeclîchen warp/ der marschalc sîner   frouwen bete./ balde wart dô Gahmurete/ // rîchiu kleider dar
23,20 im în,/ Ie zwei ein ander an der hant./ ir hêrre manege   frouwen vant,/ gekleidet wünneclîche./ der küneginne rîche/ ir ougen
29,16 lîp:/ ouch het er ir den muot gegebn,/ sîn leben was der   frouwen lebn./ /dô stuont er ûf unde sprach/ "frouwe, ich
31,6 nie sô leide/ wan sît daz Isenhart lac tôt/ (mîner   frouwen frumt er herzenôt),/ sus stêt diu künegîn gemâl,/ frou
32,20 abe./ er læt sich gerne schouwen,/ in lobent ouch unser   frouwen./ swen wîp lobent, der wirt erkant,/ er hât den prîs ze
33,19 und anderhalp sîn kappelân./ al schemende er an die   frouwen sach,/ harte blûclîcher sprach/ /"ichn hân mi's niht
37,11 ringe wac./ diu küngîn in dem venster lac:/ bî ir sâzen   frouwen mêr./ nu seht, dort hielt och Hiutegêr,/ aldâ im ê der
38,15 in în./ des muoser vil geprîset sîn/ von den   frouwen die daz sâhen./ dort her begunde gâhen/ von Normandîe
44,17 ors unt füert ez hin:/ sîn geselle ich hie bin."/ /vil   frouwen er dort ûfe vant./ entwâpent mit swarzer hant/ wart er von
54,24 sîn selbes lîp./ ez enwart nie wîp geschicket baz:/ der   frouwen herze nie vergaz,/ im enfüere ein werdiu volge
61,5 küneginne/ zen venstern dar inne/ mit maneger werden   frouwen./ die begunden schouwen,/ waz dise knappen tâten./ die
69,22 worhten rîters hende./ /diu rîterschaft sô nâhe was,/ daz die   frouwen ab dem palas/ wol sâhn der helde arbeit./ doch was der
73,12 hielden zagn./ /der strît was wol sô nâhen,/ daz gar die   frouwen sâhen/ wer dâ bî prîse solde sîn./ der minnen gernde
76,12 sân./ "bien sei venûz, bêâs sir,/ mîner   frouwen unde mir./ daz ist rêgîn de Franze:/ die rüeret dîner
81,20 im wart,/ durchstochen unde verhouwen:/ den truoger für die   frouwen./ er was von golde dennoch guot,/ er gleste als ein
83,1 breit./ diu küngîn an die snüere reit/ // mit manger werden   frouwen:/ si wolte gerne schouwen/ den werden künec von
83,27 die künegîn./ mîn hêr Brandelidelîn/ mit zühten zuo der   frouwen saz./ grüene binz, von touwe naz,/ dünne ûf die tepch
90,29 doch vil manlich,/ swer minnen wankes schamet sich./ der   frouwen huote mich ûf pant,/ daz ich niht rîterschefte
95,29 dô nam der ritter und diu magt/ einen rihtære übr der   frouwen klage./ dô nâhet ez dem mitten tage./ // man sprach
97,19 heinlîche er Gahmureten sprach./ "man tet mîner   frouwen kunt/ daz ir vor Pâtelamunt/ den hœhsten prîs behieltet/
98,10 si sich abe./ die boten fuorn ze lande/ gar ân ir   frouwen schande./ sine gerten urloubes niht,/ als lîhte in
101,16 sach/ und mit swerten gar zerhouwen,/ ê er schiede von der   frouwen./ daz leit ouch si an blôze hût,/ sô kom von rîterschaft ir
109,14 hie verbirt./ dô kom ein altwîser man/ durch klage über die   frouwen sân,/ dâ si mit dem tôde ranc./ die zene err von ein ander
112,23 sich versan/ und ir kindel wider zir gewan,/ si und ander   frouwen/ begunde betalle schouwen/ zwischen beinn sîn visellîn./
115,6 leit ir pîn./ /Sîn lop hinket ame spat,/ swer allen   frouwen sprichet mat/ durch sîn eines frouwen./ swelhiu mîn
115,7 swer allen frouwen sprichet mat/ durch sîn eines   frouwen./ swelhiu mîn reht wil schouwen,/ beidiu sehen und
121,19 verre wâren von im komn:/ zwên ritter heten im genomn/ eine   frouwen in sîm lande./ den helt ez dûhte schande:/ in müete der
125,13 den ergâhte Karnachkarnanz,/ mit strîte er im die   frouwen nam:/ diu was dâ vor an freuden lam./ si hiez Imâne/ von
128,24 ein sterben niht vermeit./ /ir vil getriulîcher tôt/ der   frouwen wert die hellenôt./ ôwol si daz se ie muoter wart!/ sus
132,4 kropf er az,/ dar nâch er swære trünke tranc./ die   frouwen dûhte gar ze lanc/ sîns wesens in dem poulûn./ si wânde,
151,9 diu künegîn/ selbe an dem venster sîn/ mit rittern und mit   frouwen./ die begundenn alle schouwen./ dâ saz frou Cunnewâre,/
153,16 junge Parzivâl/ disen kumber schouwen/ Antanors unt der   frouwen./ im was von herzen leit ir nôt:/ vil dicker greif
158,30 mir kein herzen ort:/ jâ muoz enmitten drinne sîn/ der   frouwen ungedienter pîn./ // Nu tuoz durch dîne gesellekeit,/ und
167,23 dar:/ des nam er vil kleine war./ sus kunder sich bî   frouwen schemn,/ vor in wolt erz niht umbe nemn./ die
175,13 sîn lebn./ er sol im ze wîbe gebn/ sîne tohter, unser   frouwen./ ob wirn bî witzen schouwen,/ sô lischet im sîn jâmers
176,4 niht, noch fürspan:/ wer gæbe ir sölhen volleist/ so der   frouwen in dem fôreist?/ diu het etswen von dem sie 'npfienc/
177,4 baz,/ ê daz er dar an wurde warm,/ daz man dâ heizet   frouwen arm./ in dûhte, wert gedinge/ daz wære ein hôhiu linge/
186,12 smac./ /si sprâchen "welt ir schouwen/ die küngîn, unser   frouwen?"/ dô jach der helt stæte/ daz er daz gerne tæte./ si
187,1 unde wol gevar,/ mit grôzer zuht si brâhten dar/ // die   frouwen mitten an die stegen./ dâ kuste si den werden degen:/
187,7 wider/ aldâ si sâzen beidiu nider./   /frouwen unde rîterschaft/ heten alle swache kraft,/ die dâ stuondn
187,17 de Lâlant,/ und swâ man lobs die besten vant,/ dâ man   frouwen schœne gewuoc,/ ir glastes schîn vast under
188,24 verre dort./ maneger kan noch rede sparn,/ der mêr gein   frouwen ist gevarn./ /Diu küneginne gedâhte sân/ "ich wæn, mich
196,17 junge man./ der küneginne kappelân/ sanc gote und sîner   frouwen./ ir gast si muose schouwen,/ unz daz der benediz geschach./
202,18 unser beider laster breiten?/ vor slâfe süeziu mære/ sint   frouwen site gebære."/ sus lac der Wâleise:/ kranc was sîn
216,15 lac/ durch hôchkezît den pfinxtac/ Artûs mit maneger   frouwen./ ouch mohte man dâ schouwen/ Mange baniere unde schilt,/
217,24 wîp,/ sîn helm, sîn schilt verhouwen:/ daz sâhen gar die   frouwen./ sus was er ze hove komn./ ir habet ê wol vernomn/ daz
220,1 ræche,/ die nôt ich niht verspræche,/ // daz Brôbarzære   frouwen lîp/ mit ir hulden wær mîn wîp,/ sô daz ich se
233,13 was gelîch ir wât./ seht wâ sich niht versûmet hât/ ander   frouwen vierstunt zwuo./ die wâren dâ geschaffet zuo./ viere
234,3 gên,/ zuo den êrsten vieren stên./ /an disen aht   frouwen was/ röcke grüener denn ein gras,/ von Azagouc samît,/
234,25 vermiten,/ ez hete stahel wol versniten./ vorm silber kômen   frouwen wert,/ der dar ze dienste was gegert:/ die truogen lieht
235,7 sân./ ob i'z geprüevet rehte hân,/ hie sulen ahzehen   frouwen stên./ âvoy nu siht man sehse gên/ in wæte die man
244,19 blanc gevar./ diu selbe kniete ouch für in dar./ er bat die   frouwen sitzen./ si sprach "lât mich bî witzen./ sô wært ir diens
249,12 herzenôt gewan./ /do erhôrte der degen ellens rîch/ einer   frouwen stimme jæmerlîch./ ez was dennoch von touwe naz./ vor im ûf
251,27 meide sprach/ "grœzlîch wunder ich dâ sach,/ unt manege   frouwen wol getân."/ bî der stimme erkante si den man./ /Dô
253,12 froun Lûneten rât/ ninder dâ bî ir gewesen./ diu riet ir   frouwen "lât genesen/ disen man, der den iweren sluoc:/ er mag
255,8 dô verdrôz!/ aldâ ir wârt dem grâle bî;/ manege   frouwen valsches vrî,/ die werden Garschiloyen/ und
256,15 beslagen,/ und ein barfuoz pfäret daz muose tragen/ eine   frouwen die er sach./ nâch der ze rîten im geschach./ ir pfärt
256,24 diu man./ sîn ougen tief, die gruoben wît./ ouch was der   frouwen runzît/ vertwâlet unde vertrecket,/ durch hunger dicke
257,5 geschelle und bogen verrêret,/ grôz zadel dran gemêret./ der   frouwen trûrec, niht ze geil,/ ir surzengel was ein seil:/ dem was
259,27 tuot er gein mir zürnen schîn."/ dô sprach er zuo der   frouwen sân/ "wer ist hie mit iwerem man?/ wan flühe ich nu
260,7 strîtes sige."/ niht wan knoden und der rige/ was an der   frouwen hemde ganz./ wîplîcher kiusche lobes kranz/ truoc si mit
260,19 niht vermeit./ der vor Parzivâl dâ reit/ und vor der blôzen   frouwen,/ der erhôrtz und wolde schouwen/ wer bî sîme wîbe rite./
266,9 lebn"/ sprach Parzivâl, "ob tu wilt gebn/ dirre   frouwen dîne hulde."/ "ich entuons niht: ir schulde/ ist gein mir
267,26 dar zuo wil ich schouwen/ in dînen hulden dise   frouwen/ mit suone âne vâre:/ ode du muost ein bâre/ tôt hinnen
270,14 pfelle, wît,/ mit heldes hant zerhouwen./ ich hân doch selten   frouwen/ wâpenroc an gesehen tragn,/
271,18 heten pîn:/ die sah man gar verhouwen./ Parzivâl zer   frouwen/ nam urloup unt zir âmîs./ dô ladete in der fürste wîs/
273,7 Berteneise hêrre,/ lît uns hie niht verre/ mit wünneclîcher   frouwen schar./ ungevertes ist ein mîle dar./ da ist ouch von
273,23 der fürstîn und des fürsten wîs./ juncfrouwen kleitn ir   frouwen sân./ sîn harnasch truoc man dar dem man./
274,1 kus/ enpfienc: den gab ir Orilus./ // /Dô zôch man der   frouwen wert/ starc wol gênde ein schœne pfert,/ gesatelt unt
277,2 herzen gêt."/ // /Keie erwarp dô niwen haz,/ von rittern,   frouwen, swer dâ saz/ ame stade bî dem Plimizœl./ Gâwân und
277,17 diu künegîn sîn wîp,/ si enpfiengen Jeschûten lîp./ /von   frouwen dâ manc kus geschach./ Artûs ze Jeschûten sprach/
283,30 und einen schilt gar verhouwen/ in dienste des knappen   frouwen./ // Dâ hielt gezimiert ein degn,/ als er tjostierns wolde
284,7 erkant enzît,/ er wær von im vil unbeschrît,/ deiz sîner   frouwen ritter wære./ als gein einem æhtære/ schupfterz volc
293,24 des künec Gahmuretes kint./ swâ twingende   frouwen sint,/ die sulen im heiles wünschen nuo:/ wande in brâht
298,5 poulûn getragen./ sîne friunt begunden in dâ klagen,/ vil   frouwen unde manec man./ dô kom ouch mîn hêr Gâwân/ über in,
299,3 weder ern schûftet noch endrabt./ Och enist hie ninder   frouwen hâr/ weder sô mürwe noch sô clâr,/ ez enwære doch ein
305,25 ab gezogen./ er spranc ûf, do er die   frouwen sach:/ nu hœrt wie Cunnewâre sprach./ /"Got
309,27 Artûs gebôt in mêr/ daz man werde rîtr und werde   frouwen/ an dem ringe müese schouwen./ die man dâ gein prîse
310,2 hove dô az./ // /Dô kom frou Gynovêr dar/ mit maneger   frouwen lieht gevar;/ mit ir manc edel fürstîn:/ die truogen
313,27 mîn zuht durch wârheit missefuor,/ daz ich sus muoz von   frouwen sagen:/ kein andriu darf ez von mir klagen./ /Cundrî truoc
319,17 geschaf./ herzen jâmer ougen saf/ gap maneger werden   frouwen,/ die man weinde muose schouwen./ /Cundrîe was ir
320,23 alsus./ "got halt den künec Artûs,/ dar zuo   frouwen unde man./ swaz ich der hie gesehen hân,/ den biut ich
331,5 zArtûse dem Berteneise/ unt zen rittern und zen   frouwen,/ er wolt ir urloup schouwen/ unt mit ir hulden vernemn./
334,10 dâ wart ze teile,/ daz haben âne mînen haz:/ ich pin doch   frouwen lônes laz./ /dô sprach der Krieche Clîas/ "ich pin der
341,19 pârât:/ des enwas et dô kein ander rât./ ouch was der   frouwen dâ genuoc:/ etslîchiu'n zwelften gürtel truoc/ ze pfande
352,6 er die burc vant./ sîn ougen muosen schouwen/ mange werde   frouwen./ diu wirtîn selbe komen was/ durch warten ûf den palas/ mit
394,2 durch gienc./ // /Gâwân bî Scherulese enbôt/ sîner   frouwen Obilôt,/ daz er si gerne wolde sehn/ und ouch mit wârheite
395,13 wirte sân/ "ich wil gern ir kus mit gruoze hân,/ zweier   frouwen diech hie sihe:/ der dritten ich niht suone gihe."/ des
395,21 Gâwânn man kuss ouch niht erliez,/ und daz er næm sîn   frouwen dar./ er dructez kint wol gevar/ als ein tockn an
403,2 sihe iuch gern, als tuon ich sie./ doch hânt mich grôze   frouwen ie/ ir werden handelunge erlân."/ sus sprach der
404,7 vindet kurzewîle dâ/ bezzer denne anderswâ./ ich mac des von   frouwen jehn/ als mir diu ougen kunnen spehn./ swar ich rede kêr
408,28 gespilt:/ der wart im sêr zerhouwen./ nu hœrt och von der   frouwen./ /ez wære künec oder roch,/ daz warf si gein den
436,7 Lûnete/ gesûmet an sô gæher bete/ als si riet ir selber   frouwen./ man mac noch dicke schouwen/ froun Lûneten
437,3 "ist iemen dinne?" si sprach "jâ."/ do er hôrt deiz   frouwen stimme was,/ her dan ûf ungetretet gras/ warf erz ors
446,26 gelücke enphienc./ ez mohte wol ein hêrre sîn./ dâ liefen   frouwen bräckelîn./ mit senften siten niht ze hêr/ gienc dâ rittr
486,18 genuoc/ dan dô sîn pflac Gurnemanz,/ und dô sô maneger   frouwen varwe glanz/ ze Munsalvæsche für in gienc,/ da er
507,22 wol heizen freise."/ /Gâwân die wunden verbant/ mit der   frouwen houbtgewant,/ er sprach zer wunden wunden segn,/ er bat
508,19 velse schôz:/ dâ vander, des in niht verdrôz,/ ein alsô clâre   frouwen,/ dier gerne muose schouwen,/ aller wîbes varwe ein bêâ
512,28 von ir hin/ über den stec zer porten în./ dâ saher manger   frouwen schîn/ und mangen rîter jungen,/ die tanzten unde sungen./
514,18 der geb iu für kumber rât./ hüet daz iuch iht gehœne/ mîner   frouwen schœne:/ wan diu ist bî der süeze al sûr,/ reht
515,11 wât,/ ir liehter blic mich des erlât./ /dô Gâwân zuo der   frouwen gienc,/ ir süezer munt in sus enpfienc./ si sprach
516,10 stüende./ ich kunde ouch wol gerechen dar/ gein der   frouwen wol gevar:/ swaz si hât gein Gâwân/ in ir zorne
517,3 harte wol bejagn,/ gelernt er bühsen veile tragn."/ zer   frouwen sprach Gâwânes munt/ "ich reit für einen rîter wunt:/
520,20 hân bewart:/ ir dunket mich ein tumber man,/ daz ir mîne   frouwen füeret dan:/ och wert irs underwîset,/ daz man
521,25 ez dir,/ sît daz du schiede hie von mir?/ du hâst eine   frouwen brâht,/ diu dîns schaden hât gedâht./ von ir schuldn ist mir
522,18 mich hinder sie."/ /dô bant der wol geborne gast/ der   frouwen pfärt von dem ast:/ er woldez ziehen nâher ir./ der wunde
525,21 do geriet im sîn kranker sin/ daz er mit der   frouwen ranc/ nâch sînem willen ân ir danc./ hin ze hove kom daz
526,16 jach,/ unt dâ ich hiute rihter bin."/ er sprach zer   frouwen "habt ir sin,/ nemt fürsprechen unde klagt."/ diu frouwe
529,8 für schande./ sît ez der künec dort niht rach,/ alda'z der   frouwen dâ geschach,/ und ez sich hât an mich gezogt,/ ich pin nu
529,13 bêdiu sît./ er muoz dar umbe enpfâhen strît,/ durch die   frouwen eine,/ unt durch iuch harte kleine./ man sol unfuoge
530,21 gebote stên,/ ich mege rîten oder gên."/ /al stênde bî der   frouwen/ daz marc begunder schouwen./ daz was ze dræter tjoste/
534,28 was./ dar zuo muoser schouwen/ in den venstern manege   frouwen:/ der was vier hundert ode mêr,/ viere undr in von arde
535,22 ist zetrant/ inder iwer niderkleit,/ daz lât iu durch die   frouwen leit,/ die ob iu sitzent unde sehent./ waz op die
541,7 twang ein riuwe/ unt dienstbæriu triuwe,/ die er nâch sîner   frouwen truoc,/ diu im doch smæhe erbôt genuoc:/ nâch der jaget in
541,20 kom bezîte/ mit herzenlîcher mannes wer./ ob in saz   frouwen ein her/ in den venstern ûf dem palas/ unt sâhen kampf
553,13 diers âbents sach,/ dô im diu âventiure geschach;/ vil   frouwen ûf dem palas:/ mangiu under in vil schœne was./ ez dûht in
553,16 in vil schœne was./ ez dûht in ein wunder grôz,/ daz die   frouwen niht verdrôz/ ir wachens, daz si sliefen nieht./ dennoch der
554,29 ir mirz geruochet sagn./ ich hân in disen zwein tagn/ vil   frouwen obe mir gesehn:/ von den sult ir mir verjehn/ // Durch
555,12 mit vrâge er gienc dem mære nâch/ umb al die   frouwen dier dâ sach/ sitzende ûf dem palas./ diu magt wol sô
556,9 daz ir mirz ruochet sagn,/ umb die   frouwen ob uns hie./ ich enfriesch in al den landen nie/ dâ
556,12 al den landen nie/ dâ man möhte schouwen/ sô manege clâre   frouwen/ mit sô liehtem gebende."/ der wirt want sîne hende:/
557,17 "mir wære leit,/ op mîn gemach ân arbeit/ von disen   frouwen hinnen rite,/ ichn versuocht ê baz ir site./ ich hân ouch
558,18 ir niht sît veige,/ sô wert ir hêr diss landes:/ swaz   frouwen hie stêt pfandes,/ die starkez wunder her betwanc,/ daz
561,14 ich niht zorse rîten în?"/ "nein, hêrre, al der   frouwen schîn/ ist vor iu verborgen:/ sô næhet ez den sorgen./
563,22 jâr,/ daz nie man getorste schouwen/ (niht wan werde   frouwen)/ waz in mîme krâme ligt./ ob iwer herze manheit
574,10 werte./ /si gienc ouch dar durch schouwen./ dô wart von der   frouwen/ zem venster oben în gesehen/ daz si neweders
574,27 dîn tugent,/ du habest alter ode jugent."/ hin zal den   frouwen si dô sprach,/ wand si den helt sus ligen sach,/ "ir
574,29 si dô sprach,/ wand si den helt sus ligen sach,/ "ir   frouwen die des toufes pflegn,/ rüeft alle an got umb sînen
577,7 gerne lebn,/ sô sult ir mir helfe gebn."/ des bat er die   frouwen./ "lât mîne wunden schouwen/ etswen der dâ künne mite./ sol
578,13 quaschiure unt ze wunden./ do gebôt si an den stunden/ vier   frouwen daz si giengen/ unt sîn harnasch enpfiengen,/ daz siz
581,6 daz er heschte unde nôs,/ allez von der salben kraft./ von   frouwen grôz geselleschaft/ giengen ûz, die andern
581,18 disiu mære/ vriesch vor dem andern tage./ dô kom den   frouwen niwiu klage./ /sus slief der helt unz an die naht./ diu
582,13 mir mîne zuht,/ ir meget mirs jehn für ungenuht,/ suln dise   frouwen vor mir stên:/ gebiet in daz si sitzen gên,/ oder heizt si
591,4 verjehn,/ daz ich iwer meisterinne sî,/ sô küsset dise   frouwen [alle] drî./ dâ sît ir lasters an bewart:/ si sint
591,8 erborn von küneges art."/ dirre bete was er vrô,/ die clâren   frouwen kuster dô,/ Sangîven unde Itonjê/ und die süezen
591,23 /nu, diz was ergangen,/ daz Gâwân was enpfangen/ von den   frouwen allen drîn./ die truogen sô liehten schîn,/ des lîht ein
592,23 an den zîten/ sach in der siule rîten/ ein rîter und ein   frouwen/ moht er dâ beidiu schouwen./ dô dûht in diu frouwe clâr,/
594,21 mîn harnasch hân."/ des wart grôz weinen dâ getân/ von den   frouwen allen vieren./ si sprâchen "welt ir zieren/ iwer sælde
595,7 ouch wunden sêre,/ unt diu minne michels mêre,/ unt der vier   frouwen riuwe:/ wand er sach an in triuwe./ er bat se weinen
595,12 munt dar zuo begunde gern/ harnasch, ors unde swert./ die   frouwen clâr unde wert/ fuorten Gâwânen wider./ er
595,15 wider./ er bat se vor im gên dar nider,/ dâ die andern   frouwen wâren,/ die süezen und die clâren./ /Gâwân ûf sîns strîtes
597,11 genuoc:/ swer prîs oder laster truoc,/ des liez er jehn die   frouwen:/ si mohtenz dicke schouwen./ Gâwânn er vaste sitzen
598,22 volgen muoz./ nu wænt ir iu sî prîs geschehn,/ sît dise   frouwen hânt gesehn/ iwer tjost alsô getân./ wir müezen iuch bî
599,9 vliehen:/ lât iu den vinger ziehen./ rîtet wider ûf zen   frouwen./ wie getörstet ir geschouwen/ strît, den ich werben
599,30 die burg er enbôt/ daz sîn mit wirde næmen war/ al die   frouwen wol gevar./ // /Gâwâns sper was ganz belibn,/ swie bêdiu
600,15 der herzogin!/ deist sîner wunden ungewin."/ vier hundert   frouwen wârn in klage:/ er reit von in nâch prîss bejage./ /swaz
601,19 nider,/ als dicke ist geschehen sider/ maneger clâren   frouwen./ si sprach "ich lâz iuch schouwen/ aldâ ir prîs megt
607,16 jehn,/ sô bringt diz kleine vingerlîn/ der clâren süezen   frouwen mîn./ ir sît hie strîtes ledec gar,/ ezn wær dan
610,7 kampfe kumende./ uns ist ze prîse frumende/ ob wir werde   frouwen/ den kampf lâzen schouwen./ fünfzehen hundert bringe ich
611,3 // Si gâben fîanze,/ daz si ze Jôflanze/ mit rîtern und mit   frouwen her/ kœmen durch ir zweier wer,/ als was benant daz
615,16 mêren,"/ sus sprach der minnen gernde man./ er huop die   frouwen wol getân/ mit drucke an sich ûf ir pfert./ des dûht
623,1 jagete,/ daz er kein wunden klagete./ // /Von der burc die   frouwen/ dise wirtschaft mohten schouwen./ anderhalp anz urvar,/
624,7 sîns trûren wirde ich nimmer vrô."/ /Gâwân sprach zer   frouwen/ "ir muget se bêde schouwen/ ledec ê daz uns kom diu
624,23 der werde Gâwân/ und diu herzoginne wol getân/ von   frouwen wart enpfangen sô,/ si mohtens bêdiu wesen vrô,/ ûf
625,25 an triwe dæhten/ unt ze Jôflanze bræhten/ die massenî mit   frouwen schar:/ und er kœme ouch selbe gein in dar/ durch kampf
630,5 den palas,/ dâ einhalp manec rîter was,/ anderhalp die clâren   frouwen./ swer rehte kunde schouwen,/ von Lôgroys diu herzogîn/
631,3 langer wolde stên:/ er bat die zwêne sitzen gên/ zuo den   frouwen swâ si wolden./ dô si sô tuon solden,/ diu bete tet in niht
637,5 diu dâ mit zuht wart für getragn./ dem wirte unt den   frouwen gar/ dienden meide wol gevar:/ anderhalp den rîtern an ir
637,17 dô wol wirtschaft jehn./ ez was in selten ê geschehn,/ den   frouwen unt der rîterschaft,/ sît si Clinschores kraft/ mit
637,23 beslôz se doch ein porte,/ daz si ze gegenworte/ nie kômen,   frouwen noch die man./ dô schuof mîn hêr Gâwân/ daz diz volc
638,26 dâ gelîch./ alsus mit freudehafter ger,/ die rîter dar, die   frouwen her,/ dicke an ein ander blicten./ die von der vremde
639,19 ir tanz gezieret,/ wol underparrieret/ die rîter underz   frouwen her:/ gein der riwe kômen si ze wer./ och mohte
639,22 si ze wer./ och mohte man dâ schouwen/ ie zwischen zwein   frouwen/ einen clâren rîter gên:/ man mohte freude an in
641,25 si sprach si gunde in guoter naht./ dô fuor och al der   frouwen schar/ dâ si gemaches nâmen war:/ ir nîgens si begunden/ mit
644,10 sît nam er mit freuden war/ al der rîter unt der   frouwen gar,/ sô daz ir trûrn vil nâch verdarp./ nu hœrt ouch
644,18 was aldâ,/ unt des wîp diu künegîn,/ und maneger liehten   frouwen schîn,/ und der massenîe ein fluot./ nu hœrt och wie der
645,24 gesant./ ich tuon im werden dienst dar/ mit wünneclîcher   frouwen schar,/ die für wâr bî mîner zît/ an prîse vor ûz hânt den
647,19 dich./ offenlîche soltu sprechen mich,/ dâ ich und ander   frouwen/ dich hœren unde schouwen./ dâ wirb umb uns als du wol
650,29 liez och niht verderben/ der knappe zal den   frouwen warp/ dar an sîn kunst niht verdarp./ // /Gâwâns mâc
651,6 het ouch sich bewart/ Gynovêr diu kurteise/ warp zen   frouwen dise stolzen reise./ Keie sprach in sîme zorn/ "wart
653,19 Gôwerzîn/ und von Lôgroys diu herzogîn/ saz dâ mit grôzer   frouwen schar./ der knappe gienc ouch zuo zin dar./ ûf
654,19 er sagte im ouch von al der diet,/ von rîtern und von   frouwen,/ daz er se möhte schouwen/ ze Jôflanze vor der zît/ ê
660,20 ir rehte hân:/ erkennen unde schouwen/ zeiner rehten volkes   frouwen/ muose man mich, ruochtes got,/ wand ich nie manne
662,28 urvar ûf den anger sleht/ reit diu grôze mahinante./ der   frouwen sarjante/ herberge nâmen,/ die frouwen wol gezâmen,/ // bî
662,30 grôze mahinante./ der frouwen sarjante/ herberge nâmen,/ die   frouwen wol gezâmen,/ // bî einem clâren snellen bach,/ dâ man
666,11 gebn/ als er niht langer wolde lebn./ sarjande, rîter,   frouwen,/ muosn enpfâhn und schouwen/ sîne gâbe sô grœzlîche,/ daz
666,18 /dô hiez gewinn der degen wert/ starke soumær, schœniu   frouwen pfert,/ und harnasch al der rîterschaft./ sarjande zîser
669,12 schœne kastelân/ man bî den soumen ziehen sach./ rîtr und   frouwen hinden nâch/ riten an ein ander vaste./ daz gezoc wol
669,18 Gâwân ein rîter wol gevar/ immer schuof zeiner   frouwen clâr./ daz wâren kranke sinne,/ op die sprâchen iht von
670,9 durch werdeclîchiu dinc/ hiez an Artûses rinc/ die êrsten   frouwen halden./ sîn marschalc muose walden/ daz einiu nâhe
670,19 Artûs rinc den wîten/ man sach an allen sîten/ mit   frouwen umbevangen./ dô wart alrêrst enpfangen/ Gâwân der sælden
671,6 liebe kraft./ dâ wart manec kus getân/ von maneger   frouwen wol getân./ /Artûs sprach zem neven sîn/ "wer
671,9 "wer sint die gesellen dîn?"/ Gâwân sprach "mîne   frouwen/ sol ich si küssen schouwen./ daz wære unsanfte bewart:/ si
671,19 wider inz gezelt./ mangen dûhte daz daz wîte velt/ vollez   frouwen wære./ dô warp niht sô der swære/ Artûs spranc ûf ein
671,22 sô der swære/ Artûs spranc ûf ein kastelân./ al dise   frouwen wol getân/ und al die rîter neben in,/ er reit den
672,4 neven sîn:/ den bestuont er sus mit mæren,/ wer die fünf   frouwen wæren./ dô huop mîn hêr Gâwân/ an der eldesten
675,14 "got mit den liuten wunder tuot./ wer gap Gâwân die   frouwen luot?"/ sus sprach Keye in sîme
676,5 der von Norwæge/ sînes volkes pflæge,/ der rîter unt der   frouwen?/ dâ mohten rîchheit schouwen/ Artûs unt sîn gesinde/
681,29 si wolden an den zîten/ gein Jôflanze rîten./ von   frouwen zoumen klingâ klinc./ des künec Gramoflanzes rinc/ // Was
682,1 klingâ klinc./ des künec Gramoflanzes rinc/ // Was mit   frouwen umbehalden./ kan ich nu mære walden,/ ich sage iu wer
682,11 œheim sîn,/ der künec Brandelidelîn,/ sehs hundert clâre   frouwen,/ der ieslîchiu moht schouwen/ gewâpent dâ ir âmîs/ durch
682,22 der brâhte in kocken ûf dem mer/ ein alsô clârez   frouwen her,/ den man dâ liehter varwe jach/ und anders niht
683,9 ûz sîm rîche/ mit rîtern werlîche/ wârn dâ und ouch mit   frouwen schar./ man sach dâ liute wol gevar./ /Artûss poten
686,7 siz wolt ûzen sorgen lân./ wiste ab si daz Gâwân/ ir   frouwen bruoder wære/ unt daz disiu strengen mære/ ûf ir hêrren wærn
686,20 liez,/ "von Schastel_marveile gevarn/ ist mîn frowe mit   frouwen scharn."/ si mant in triwe unt êre/ von ir frouwen mêre/
686,22 frowe mit frouwen scharn."/ si mant in triwe unt êre/ von ir   frouwen mêre/ denne ie kint manne enbôt,/ und daz er dæhte an ir
694,11 Bêne daz gehôrte/ mit wærlîchem worte,/ daz ir hêrre ir   frouwen bruoder was,/ der dâ solde strîten ûfme gras,/ dô zugen
695,22 sagte./ /Gâwân sprach "wiltu schouwen/ dîns künnes vier   frouwen/ und ander frouwen wol gevar,/ sô gên ich gerne mit
695,23 "wiltu schouwen/ dîns künnes vier frouwen/ und ander   frouwen wol gevar,/ sô gên ich gerne mit dir dar."/ dô
695,26 dir dar."/ dô sprach Gahmuretes kint/ "op hie werde   frouwen sint,/ den soltu mich unmæren niht./ ein ieslîch [frouwe]
696,2 wort./ // Got müeze ir wîplîch êre sehn!/ ich wil immer   frouwen sælden jehn:/ ich scham mich noch sô sêre,/ ungern ich
697,17 befülhe in ir./ si sprach "welt ir bevelhen mir/ den der   frouwen spotten kan?/ wie sol ich pflegen dises man?/ doch diene
698,19 wîp sîn,/ frou Gynovêr diu künegîn,/ mit rîtern unt mit   frouwen schar/ riten dâ der wol gevar/ saz bî werder frouwen
698,21 mit frouwen schar/ riten dâ der wol gevar/ saz bî werder   frouwen diet./ Parzivâls antfanc dô geriet,/ manege clâre frouwen/
698,23 frouwen diet./ Parzivâls antfanc dô geriet,/ manege clâre   frouwen/ muos er sich küssen schouwen./ Artûs bôt im êre/ unt
705,3 messe sanc./ von storje wart dâ grôz gedranc:/ ritter unde   frouwen/ man mohte zorse schouwen/ an Artûses ringe,/ ê daz
705,14 îserîne kolzen/ an wol geschicten beinen./ do begunden   frouwen weinen./ daz her zogte ûz über al,/ dâ si mit
708,22 her reit în mit maneger schar./ man sach dâ   frouwen wol gevar,/ und manegen gezimierten man,/ daz nie
709,25 spehn,/ wem ir dâ prîses wellet jehn/ under al den clâren   frouwen./ ir sult ouch sunder schouwen,/ bî welher Bêne sitze./
713,8 ich heize fürder gên/ daz volc ûzen snüeren./ wil mîne   frouwen rüeren/ solch ungenâde umb ir trût,/ daz mær kumt schiere
713,15 brief untz vingerlîn./ si heten ouch den hôhen pîn/ von ir   frouwen wol vernomn,/ und jâhen des, si wæren komn/ und woltn
713,29 an diz gespræche./ seht denne waz ich ræche/ an mîner   frouwen, ob si sie/ alsus sæhen weinen hie."/ // /Artûs
718,7 dar./ er liez diu kint nemen war/ liehter blicke an manger   frouwen./ si mohten ouch dâ schouwen/ ûf den helmen manec gesnürre./
723,12 was sô kranc./ /Artûs der Bertenoys/ nam die clâren   frouwen kurtoys,/ beide magde unde wîp,/ die truogen flæteclîchen
724,17 "ê ir sitzens beginnet,/ seht ob ir keine minnet/ dirre   frouwen, und küsset sie./ iu beiden sî'z
725,26 Artûss wille),/ und ander die gesellen sîn./ dâ gâben   frouwen clâren schîn,/ daz die rîter wênec dâ verdrôz./ ir kurzewîle
726,3 dô truoc/ daz trinken. trunken si genuoc,/ die rîter unt die   frouwen gar,/ si wurden deste baz gevar./ man truog ouch trinken
730,11 vil gerne nam:/ diu gâbe minne wol gezam./ /Artûs was   frouwen milte:/ sölher gâbe in niht bevilte./ des was mit râte vor
753,26 /Parzivâl zem bruoder sîn/ sprach "sô sult ir   frouwen schîn/ sehen unt grôze wünne,/ von iwerm
754,4 hiute schiet,/ mit grôzer minneclîcher schar:/ wir sehen dâ   frouwen wol gevar."/ /do der heiden hôrte nennen wîp/ (diu wâren
754,16 werdeclîche."/ /dô sprach aber Parzivâl/ "wir sehen dâ   frouwen lieht gemâl./ sich failiert niht unser vart:/ wir
758,24 kost erkant:/ ûz Gâwâns kamer truoc manz dar./ dô kômen   frouwen lieht gevar./ diu herzogîn liez Cundrîê/ unt Sangîven
758,29 Arnîve in dô/ kusten. Feirefîz was vrô,/ daz er sô clâre   frouwen sach:/ ich wæne im liebe dran geschach./ // /Gâwân
761,13 fruo,/ unt clârlîche grîfen zuo/ mit rîtern und mit   frouwen schar,/ unt höfschlîche komen dar,/ daz siz sô ane
762,14 anderhalp mit freuden az/ ritter, Clinschores diet./ der   frouwen sitzen man beschiet/ über gein Gâwân an den ort/ sâzen
762,16 beschiet/ über gein Gâwân an den ort/ sâzen Clinschors   frouwen dort:/ des was manegiu lieht gemâl./ Feirefîz und
762,19 gemâl./ Feirefîz und Parzivâl/ sâzen mitten zwischenn   frouwen:/ man moht dâ clârheit schouwen./ /der turkoyte Flôrant/
763,10 fluht./ man truoc bescheidenlîche dar/ den rîtern und den   frouwen gar/ ir spîse zühteclîche./ Feirefîz der rîche/ sprach
764,17 daz si pflægen sîn./ Feirefîz Anschevîn/ sach dise   frouwen gein im gên:/ gein den begunder ûf dô stên./
765,5 sînem wîbe/ und mit manegem clâren lîbe,/ mit rîtern und mit   frouwen./ der heiden mohte schouwen/ daz ouch dâ liute wâren/ junc
765,16 vrîe./ /do rebeizte der tavelrunder schar/ mit manger   frouwen wol gevar./ Ginovêr liez Itonjê/ ir neven den heiden
773,11 in den rinc./ si prüevetenz dâ für hôhiu dinc./ rîter unde   frouwen/ begunden alle schouwen/ [den] wâpenroc, [den] schilt, [daz]
774,1 getragen./ der kunde wol von steinen sagen./ // /Die   frouwen rûnten dâ, swelch wîp/ dâ mite zierte sînen lîp,/ het er
774,11 der wirt Gâwân,/ die viere giengen sunder dan./ den   frouwen wart bescheiden/ in ir pflege der rîche heiden./ /Artûs
776,8 sîn hâr,/ dar ûf bluomîniu schapel./ manc ungevelschet   frouwen vel/ man dâ bî rôten münden sach,/ ob Kyôt die
776,11 münden sach,/ ob Kyôt die wârheit sprach./ rittr und   frouwen truogn gewant,/ niht gesniten in eime lant;/ wîbe
778,7 unt Parzivâl/ mit prüeven heten süeze wal/ jene   frouwen unde dise./ man gesach ûf acker noch ûf wise/
781,8 vêch gevar/ muoz mir willekomen sîn/ durch Secundilln die   frouwen mîn/ und durch manege hôhe werdekeit,/ die von kindes
784,18 erwert,/ so erloubet daz ich müeze schouwen/ si unt ander   frouwen/ den Clinschor teilte sînen vâr/ mit gevancnisse nu
786,27 nâh mâze sîn/ wart nie sô tiuriu gâbe schîn,/ al den   frouwen rîche prêsent/ von Trîande und von Nourîent./ ine weiz
800,25 gezelt hôh unde wît,/ dâ her unt dâ in alle sît/ clârer   frouwen lac genuoc./ Kyôt ûfz declachen sluoc,/ er bat die küngîn
801,22 bat die knaben dannen tragn./ er begunde och al den   frouwen sagn/ daz se ûzme gezelte giengen./ si tâtenz, dô si
806,9 aldar./ man fuorte si dâ werdiu schar/ von maneger clâren   frouwen was./ Feirefîz unt Anfortas/ mit zühten stuonden bêde/
806,12 Feirefîz unt Anfortas/ mit zühten stuonden bêde/ bî der   frouwen an der grêde./ Repanse_de_schoye/ unt von Gruonlant
807,10 für si: wand si kom müediu zin./ juncfrouwen fuortn ir   frouwen hin./ /die rîter in dem palas/ belibn, der wol gekerzet
vrouwen
334,16 hinderz ors, ich muoz mich schamn./ doch sagter mir vier   vrouwen namn,/ die dâ krônebære sint./ zwuo sint alt, zwuo
frowe
11,2 // /Dô sprach der junge Anschevîn/ "got trœste iuch,   frowe, des vater mîn:/ den suln wir beidiu gerne klagen./ iu
22,17 zuo wol geborn,/ daz mîn kus niht sî verlorn?"/   "frowe, erst für küneges künne erkant:/ des sî mîn lîp
22,19 küneges künne erkant:/ des sî mîn lîp genennet phant./   Frowe, ich wil iwern fürsten sagn,/ daz si rîchiu kleider tragn,/
24,21 klage,/ den ich nâhe im herzen trage."/ /"Mîn helfe iuch,   frowe, niht irret./ swaz iu war od wirret,/ swâ daz wenden sol
86,5 dîn prîs an strîte/ der hœhe und och der wîte."/ /"Mîn   frowe mac wænen daz du tobst,/ sît du mich alsô verlobst./ dune
96,25 er dô sach:/ sîn süezer munt mit zühten sprach/   "frowe, sol ich mit iu genesen,/ sô lât mich âne huote wesen./
133,6 al trûric vant./ dô sprach der stolze Orilus/ "ôwê   frowe, wie hân ich sus/ mîn dienst gein iu gewendet!/ mir
137,14 ir kom sîn hazzen alze fruo./ /dô sprach er an den zîten/   "frowe, nu sulen wir rîten./ kœme ich ann, des wurde ich geil,/ der
182,25 ûf dem mer,/ zornec ellenthaftez her."/ dô sprach er   "frowe, hie habt ein man/ der iu dienet, ob ich kan./ iwer
268,14 Jeschûten suone gehiez./ der betwungene fürste sprach/   "frowe, sît diz durch iuch geschach,/ in strît diu schumpfentiure
302,7 dort./ nu ruochet hœren sîniu wort./ /er sprach "ôwê   frowe unde wîp,/ wer hât benomn mir dînen lîp?/ erwarp mit
361,16 unbescholten."/ /der knapp hin nider sagte/ al daz sîn   frowe klagte./ "ich sol vor triegen uns bewarn,"/ sprach
407,23 site aldâ geschach./ Gâwân zer juncfrouwen sprach/   "frowe, nu gebet iweren rât:/ unser dwederz niht vil wer hie
431,16 für alle prîse wigt./ gelücke iuch müeze sælden wern./   frowe, ich wil urloubes gern:/ den gebt mir, unde lât mich varn./
522,22 wie ist iuch tretens mich sô gâch?"/ er zôhz ir verr: diu   frowe gienc nâch,/ sanfte unt doch niht drâte,/ al nâch
529,1 mit in dâ vier wochen./ sus wart diu frouwe gerochen./ //   /Frowe, daz ist sîn râche ûf mich."/ si sprach "sich twirhet
536,4 pfant dort ûze sîn,"/ er sprach ir trûreclîchen nâch/   "frowe, wiest iu von mir sô gâch?/ sol ich iuch immer mêr
593,23 meisterinne er sprach,/ dô er den rîter komen sach,/   "frowe, dort vert ein rîter her/ mit ûf gerihtem sper:/
633,23 daz sant iu der clâre./ ouch wirb ichz âne vâre:/   frowe, daz lât al balde an mich."/ si begunde al rôt värwen
635,13 unde rât,/ sô daz ir uns bî freuden lât."/ /dô sprach er   "frowe, nu lêrt mich wie./ er hât iuch dort, ir habt in hie,/ unt
645,10 knappen sprach si dô/ "du bist Gâwânes kneht."/ "jâ,   frowe. dernbiutet iu sîn reht,/ dienstlîch triwe ân allen
661,4 der mir sorgen wande."/ /Dô sprach mîn hêr Gâwân/   "frowe, muoz ich mîn leben hân,/ sô wirt noch freude an iu
686,20 si niht liez,/ "von Schastel_marveile gevarn/ ist mîn   frowe mit frouwen scharn."/ si mant in triwe unt êre/ von ir frouwen
776,17 diet:/ durch daz ir site sich underschiet./ swelch   frowe was sunder âmîs,/ diu getorste niht decheinen wîs/ über
783,24 als iwer gewant:/ vil turteltûben tragt ir hie./   frowe, nu sagt, wenn ode wie/ ich süle gein mînen freuden
frowen
360,16 in sînen soumschrîn/ lige inder werdez krâmgewant./ wir   frowen koufenz al zehant."/ /der garzûn kom gegangen:/ mit zorn er
387,19 frouwe/ dise tjost ersâhen,/ die Gâwân prîses jâhen./ den   frowen ez guot ze sehne was/ her nider von dem palas./ Meljacanz
406,23 begunde in schenken,/ dar nâch schier von in wenken./ mêr   frowen dennoch dâ sâzen,/ die och des niht vergâzen,/ si giengn und
504,11 schilt:/ dâ was ein tjoste durch gezilt;/ und ein pfert daz   frowen gereite truoc:/ des zoum unt satel was tiur genuoc./ ez was
513,12 des niht verdrôz,/ genuoge sprâchen, denz was leit,/ "mîner   frowen trügeheit/ wil disen man verleiten/ ze grôzen arbeiten./
525,11 im reit:/ daz was doch Gâwâne leit./ /der sprach zer   frowen "ez kom alsô./ der künec Artûs der was dô/ in der stat ze
558,27 muget mit freuden hêrre sîn/ über manegen liehten schîn,/   frowen von manegen landen./ wer jæhe iu des ze schanden,/ ob ir
565,21 maneger slahte/ lâgen drûf von rîcher ahte./ dâ wârn die   frowen gesezzen./ dine heten niht vergezzen,/ sine wæren dan
697,6 frouwe jâmers pfligt,/ diu ist ze bêder sît erslagn./ mîn   frowen und mich muoz ich wol klagn./ waz hilft daz ir ir bruoder
764,6 si dô gewerte."/ /si nâmn diu tischlachen dan/ vor al den   frowen und vor den man:/ des was zît, dô man gaz./ Gâwân der
764,22 lieht gemâl/ nam Feirefîzen mit der hant:/ swaz si   frowen und rîter stên dâ vant,/ die bat si sitzen alle./ dô reit