438,1
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Si truoc ein salter in der hant: |
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438,2
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Parzivâl der wîgant |
438,3
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ein kleinez vingerlîn dâ kôs, |
438,4
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daz si durch arbeit nie verlôs, |
438,5
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sine behieltz durch rehter minne rât. |
438,6
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dez steinlîn was ein grânât: |
438,7
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des blic gap ûz der vinster schîn |
438,8
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reht als ein ander gänsterlîn. |
438,9
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senlîch was ir gebende. |
438,10
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"dâ ûzen bî der wende," |
438,11
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sprach si, "hêr, dâ stêt ein banc: |
438,12
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ruocht sitzen, lêrtz iuch iwer gedanc |
438,13
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unt ander unmuoze. |
438,14
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daz ich her ziwerem gruoze |
438,15
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bin komen, daz vergelt iu got: |
438,16
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der gilt getriulîch urbot." |
438,17
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der helt ir râtes niht vergaz, |
438,18
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für daz venster er dô saz: |
438,19
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er bat ouch dinne sitzen sie. |
438,20
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si sprach "nu hân ich selten hie |
438,21
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gesezzen bî decheinem man." |
438,22
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der helt si vrâgen began |
438,23
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umbe ir site und umb ir pflege, |
438,24
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"daz ir sô verre von dem wege |
438,25
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sitzt in dirre wilde. |
438,26
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ich hânz für unbilde, |
438,27
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frouwe, wes ir iuch begêt, |
438,28
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sît hie niht bûwes umb iuch stêt." |
438,29
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Si sprach "dâ kumt mir vonme grâl |
438,30
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mîn spîs dâ her al sunder twâl. |
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