29,1
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ir ougen dem herzen sân |
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29,2
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daz er wære wol getân. |
29,3
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si kunde ouch liehte varwe spehen: |
29,4
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wan si het och ê gesehen |
29,5
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manegen liehten heiden. |
29,6
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aldâ wart undr in beiden |
29,7
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ein vil getriulîchiu ger: |
29,8
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sie sach dar, und er sach her. |
29,9
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dar nâch hiez si schenken sân: |
29,10
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getorste si, daz wære verlân. |
29,11
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ez müete si deiz niht beleip, |
29,12
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wand ez die ritter ie vertreip, |
29,13
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die gerne sprâchen widr diu wîp. |
29,14
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doch was ir lîp sîn selbes lîp: |
29,15
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ouch het er ir den muot gegebn, |
29,16
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sîn leben was der frouwen lebn. |
29,17
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dô stuont er ûf unde sprach |
29,18
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"frouwe, ich tuon iu ungemach. |
29,19
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ich kan ze lange sitzen: |
29,20
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daz tuon ich niht mit witzen. |
29,21
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mir ist vil dienestlîchen leit |
29,22
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daz iwer kumber ist sô breit. |
29,23
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frouwe, gebietet über mich: |
29,24
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swar ir welt, darst mîn gerich. |
29,25
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ich dien iu allez daz ich sol." |
29,26
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si sprach "hêr, des trûwe i'u wol." |
29,27
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Der burcgrâve sîn wirt |
29,28
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nu vil wênic des verbirt, |
29,29
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ern kürze im sîne stunde. |
29,30
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ze vrâgen er begunde, |
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