636,1
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Gâwân hôrt an dem frouwelîn, |
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daz si bî minne wolde sîn: |
636,3
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dar zuo was ouch niht ze laz |
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gein der herzoginne ir haz. |
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sus truoc si minne unde haz. |
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ouch het er sich gesündet baz |
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gein der einvaltigen magt |
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diu im ir kumber hât geklagt; |
636,9
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wander ir niht zuo gewuoc |
636,10
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daz in unt si ein muoter truoc: |
636,11
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ouch was ir bêder vater Lôt. |
636,12
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der meide er sîne helfe bôt: |
636,13
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da engein si tougenlîchen neic, |
636,14
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daz er si trœsten niht versweic. |
636,15
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nu was ouch zît daz man dar truoc |
636,16
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tischlachen manegez wîz genuoc |
636,17
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untz prôt ûf den palas, |
636,18
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dâ manec clâriu frouwe was.
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636,19
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daz het ein underscheit erkant, |
636,20
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daz die rîter eine want |
636,21
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heten sunder dort hin dan. |
636,22
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den sedel schuof hêr Gâwân. |
636,23
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der turkoyte zuo zim saz. |
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Lischoys mit Gâwâns muoter az, |
636,25
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der clâren Sangîven. |
636,26
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mit der küneginne Arnîven |
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az diu herzoginne clâr. |
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sîn swester bêde wol gevar |
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Gâwân zuo zim sitzen liez: |
636,30
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iewedriu tet als er si hiez. |
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