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künegin
24,7 lac./ ist iht liehters denne der tac,/ dem glîchet niht diu   künegin./ si hete wîplîchen sin,/ und was abr anders rîterlîch,/
34,10 wirt saz/ und des wîp diu burcrâvin./ den becher huop diu   künegin,/ si sprach "lâ dir bevolhen sîn/ unseren gast: diu
103,3 des bejagte si der werlde gunst./ frou Herzeloyd diu   künegin,/ ir site an lobe vant gewin,/ ir kiusche was für prîs
109,7 des muoter mit dem tôde strebt,/ frou Herzeloyd diu   künegin./ die andern heten kranken sin,/ daz si hulfen niht dem
160,1 den tôte Parzivâles hant,/ // Vrou Ginovêr diu   künegin/ sprach jæmerlîcher worte sin./ "ôwê unde heiâ hei,/
224,15 gesagte mære,/ diu schœnr und bezzer wære./ gedanke nâch der   künegin/ begunden krenken im den sin:/ den müeser gar verloren
283,21 wîp./ dirre varwe truoc gelîchen lîp/ von Pelrapeir diu   künegin:/ diu zuct im wizzenlîchen sin./ /sus hielt er als er
404,23 brâhte dar,/ in fuorte dâ saz wol gevar/ Antikonîe de   künegin./ sol wîplich êre sîn gewin,/ des koufes het si vil
405,4 nâher unde sprach/ al daz der künec werben hiez./ diu   künegin dô niht enliez,/ sine spræche "hêr, gêt nâher mir./ mîner
408,16 arge nâchgebûre/ entwichn im dicke mit ir schar./ diu   künegin lief her unt dar,/ ob ûf dem turn iht wær ze wer/
423,7 clâriu juncfröwelîn,/ der muose vil dort inne sîn./ diu   künegin mit zühten pflac/ Gâwâns, der ir ze herzen lac./ dâ was
423,24 und Kyngrimursel/ wâren komn ûz grôzer nôt./ sît ez diu   künegin gebôt,/ si âzen als si solten,/ unt ander dies iht
430,15 louc./ "ein mûzersprinzelîn enpflouc/ uns, dô ir bî der   künegin/ sâzt: dâ lief wir elliu hin."/ /die dâ stuondn und sâzen,/
591,1 alsô gegeben,/ daz ich gediene, muoz ich leben."/ // /Diu   künegin sprach "muoz ich sô spehn/ daz ir mir, hêrre, habt
671,1 gienc,/ der si dâ friwentlîche enpfienc./ // Als tet diu   künegin sîn wîp./ diu enpfienc Gâwânes lîp/ und ander sîne
734,11 uns tuot diu âventiure kunt,/ wie von Pelrapeir diu   künegin/ ir kiuschen wîplîchen sin/ behielt unz an ir lônes stat,/
806,5 do begunden si sich scheiden/ ûf dem hove, unt dô diu   künegin/ erbeizet was. in kom gewin/ an ir mit freuden künfte
künegîn
31,7 tôt/ (mîner frouwen frumt er herzenôt),/ sus stêt diu   künegîn gemâl,/ frou Belakâne, sunder twâl/ in einen blanken
34,6 bôt si zêrn ir gaste./ gar disiu junchêrrelîn/ wâren holt der   künegîn./ dar nâch diu frouwe niht vergaz,/ si gieng och dâ der
44,19 dort ûfe vant./ entwâpent mit swarzer hant/ wart er von der   künegîn./ ein declachen zobelîn/ und ein bette wol gehêret,/
49,22 hiute bin ich hie/ worden hêrre überz lant./ mich vienc diu   künegîn mit ir hant:/ dô wert ich mich mit minne./ sus rieten mir
60,9 und die wende gar behangen/ mit spern al umbevangen./ diu   künegîn von Wâleis/ gesprochen hete ze Kanvoleis/ einen turney
62,25 man,/ der niht mit armüete kan."/ alsus sprach diu   künegîn./ "wê wan kumt er et selbe drîn?"/ /Den garzûn si des
64,5 und ouch die sîne./ von dem liehten schîne,/ der von der   künegîn erschein,/ derzuct im neben sich sîn bein:/ ûf rihte
64,12 muot:/ si dolt ouch wol, diu wirtîn,/ von Wâleis diu   künegîn./ /dô vriesch der künec von Spâne,/ daz ûf der Lêôplâne/
81,24 glüendic gluot./ dar an kôs man rîcheit./ dô sprach diu   künegîn gemeit/ "dich hât ein werdez wîp gesant/ bî disem ritter
83,25 wert:/ des hete Gahmuret gegert./ /er bat sitzen die   künegîn./ mîn hêr Brandelidelîn/ mit zühten zuo der frouwen
87,7 daz prîs verkrenken,/ sô lât mich fürder wenken."/ /Der   künegîn Ampflîsen,/ der kiuschen unt der wîsen,/ ûf spranc
90,18 /"nein, ich muoz bî riwen sîn:/ ich sen mich nâch der   künegîn./ ich liez ze Pâtelamunt/ dâ von mir ist mîn herze
94,18 wê./ oder sol mir gein iu schade sîn/ der Franzoyser   künegîn?/ der boten sprâchen süeziu wort,/ si spiltn ir mære unz an
97,14 unt och die magt./ /Disiu driu junchêrrelîn/ Ampflîsen der   künegîn/ hie stuonden, unde ir kappelân,/ dâ volge und urteil wart
98,17 den begunde ir friwent ze velde sagn/ "frou Herzeloyd diu   künegîn/ hât behabt den Anschevîn."/ "wer was von Anschouwe dâ?/
99,30 lobtenz sâ ze stunt./ /ieslîcher fuor an sîn gemach:/ diu   künegîn zir friunde sprach/ // "nu habt iuch an mîne phlege."/
100,8 al eine,/ wan zwei junchêrrelîn./ juncfrouwen unt diu   künegîn/ in fuorten dâ er freude vant/ und al sîn trûren gar
100,14 daz muose iedoch bî liebe sîn./ frou Herzeloyd diu   künegîn/ ir magettuom dâ âne wart./ die munde wâren ungespart:/ die
101,10 schilt man sluoc./ al kleine wîz sîdîn/ ein hemde der   künegîn,/ als ez ruorte ir blôzen lîp,/ diu nu worden was sîn
106,28 missetât./ junchêrren und die knappen sîn/ bevalch er der   künegîn./ /Er wart geleit ze Baldac./ diu kost den bâruc
111,6 dach,/ diu milch in ir tüttelîn:/ die dructe drûz diu   künegîn./ si sprach "du bist von triwen komn./ het ich des toufes
118,18 erstracte im sîniu brüstelîn./ al weinde er lief zer   künegîn./ sô sprach si "wer hât dir getân?/ du wære hin ûz ûf
119,9 die sît mit sange wurden geil./ /Der knappe sprach zer   künegîn/ "waz wîzet man den vogelîn?"/ er gert in frides sâ
122,23 ez wære got, als im verjach/ frou Herzeloyd diu   künegîn,/ dô sim underschiet den liehten schîn./ dô rief er lûte
126,24 ez muoz abr vil bœse sîn."/ do gedâhte mêr diu   künegîn/ "der liute vil bî spotte sint./ tôren kleider sol
147,1 des hât mîn krône mich erlân./ // friunt, nu sage der   künegîn,/ ich begüzzes ân den willen mîn,/ aldâ die werden
148,14 strîten./ im ist ouch leit daz er den wîn/ vergôz ûf die   künegîn./ ôwî wan het ich sîn gewant/ enphangen von des künges
149,2 // im kunde niemen vîent sîn./ do besah in ouch diu   künegîn,/ ê si schiede von dem palas,/ dâ si dâ vor begozzen was./
150,2 // sô gît mir aber diu muoter mîn:/ ich wæn doch diust ein   künegîn."/ /Artûs sprach zem knappen sân/ "daz harnasch hât an
151,7 ersach/ dâ von ein trûren im geschach./ /dâ wolt ouch diu   künegîn/ selbe an dem venster sîn/ mit rittern und mit frouwen./
153,19 leit ir nôt:/ vil dicker greif zem gabilôt./ vor der   künegîn was sölch gedranc,/ daz er durch daz vermeit den swanc./
159,27 jâmers vil gedolt./ der tôte schône wart geholt./ diu   künegîn reit ûz der stat:/ daz heilictuom si füeren bat./ /ob dem
187,4 kuste si den werden degen:/ die munde wâren bêde rôt./ diu   künegîn ir hant im bôt:/ Parzivâln si fuorte wider/
189,6 hie sol niht mêr geswigen sîn."/ zir gaste sprach diu   künegîn/ /"hêrre, ein wirtîn reden muoz./ ein kus erwarp mir iwern
191,1 tôt/ ê daz in dar kœme'z brôt./ // teiln ez hiez diu   künegîn,/ dar zuo die kæse, dez vleisch, den wîn,/ dirre
198,15 "ich wil dir lâzen ander wal./ nu sicher der   künegîn,/ der dîn hêrre hôhen pîn/ hât gefrumt mit zorne."/ "sô
199,23 was enschumpfieret./ nu wart gecondwieret/ Parzivâl zer   künegîn./ diu tet im umbevâhens schîn,/ si druct in vaste an ir
200,6 und jâhn er müese ir hêrre sîn./ dô sprach ouch diu   künegîn,/ er solte sîn ir âmîs,/ sît daz er sô hôhen prîs/ bezalt
202,22 was sîn vreise./ /Den man den rôten ritter hiez,/ die   künegîn er maget liez./ si wânde iedoch, si wær sîn wîp:/ durch
209,18 wê./ boten sander wider în,/ und enbôt, swer bî der   künegîn/ dâ gelegen wære,/ "ist er kampfes bære/ sô daz sin dâ
222,29 den gesten/ geprüevet für die besten./ /Nu hœrt ouch von der   künegîn./ wie möht der imer baz gesîn?/ // diu junge süeze
228,15 kluoc/ "Repanse_de_schoye in truoc,/ mîn frouwe de   künegîn:/ ab ir sol er iu glihen sîn:/ wan iu ist niht
235,15 geteilt,/ gein tiwerr kost geveilt./ /nâch den kom diu   künegîn./ ir antlütze gap den schîn,/ si wânden alle ez wolde
236,7 der tür/ ze rehter mâze alsus her für,/ mit zühten neic diu   künegîn/ und al diu juncfröwelîn/ die dâ truogen balsemvaz./ diu
240,19 dem grâle./ dem wirte und Parzivâle/ mit zühten neic diu   künegîn/ und al diu juncfröwelîn./ si brâhten wider în
277,15 aldâ si saz./ der künec Artûs niht vergaz,/ und ouch diu   künegîn sîn wîp,/ si enpfiengen Jeschûten lîp./ /von frouwen dâ
285,22 dô sprach er zuo der niftel sîn./ "Gynovêr, frouwe   künegîn,/ unser sippe ist des bekant,/ man weiz wol über
293,11 süeze clâre wîp/ sand iuch ze boten an sînen lîp,/ diu   künegîn von Pelrapeire./ Kardeiz fîz Tampenteire,/ ir bruoder,
295,6 ungemach,/ sînes wîbes glîchen schîn,/ von Pelrapeir der   künegîn:/ ich meine den geparrierten snê./ dô kom aber frou witze
301,13 unt wert wîplîch geselleschaft./ in schiet von tôde ein   künegîn,/ dô der küene Lähelîn/ mit einer tjoste rîche/ in twanc
302,4 sach,/ im gap her wider witze sîn/ von Pelrapeir diu   künegîn:/ diu behielt iedoch sîn herze dort./ nu ruochet hœren
304,12 daz ich in niht mit êren mîn/ mac gesehen, noch die   künegîn./ ich sol rechen ê ein bliuwen,/ dâ von ich sît mit
317,3 solt:/ hie het iu vrâgen mêr erholt./ jenes landes   künegîn/ Feirefîz Anschevîn/ mit herter rîterschefte erwarp,/ an
325,19 wart/ Parzivâls namn und sîner art,/ daz in gebar ein   künegîn,/ unt wie die 'rwarp der Anschevîn./ maneger sprach
336,29 daz wart zeinen êrn getân/ froun Cunnewârn der   künegîn./ dâ krônte man die swester sîn./ // /Nu weiz ich,
413,24 sân,/ manneglich zen herbergen sîn./ Antikonîe de   künegîn/ ir vetern sun vast umbevienc:/ manc kus an sînen munt
414,10 von schame leit vil grôzen pîn,/ dô sîn swester diu   künegîn/ in begunde vêhen:/ man hôrt in sêre vlêhen./ /dô sprach
430,25 wan der lantgrâve al eine./ die zwêne nam diu   künegîn,/ unt Gâwâns junchêrrelîn:/ si fuorte se dâ ir pflâgen/
432,22 der se bringet an den hêrren mîn/ oder an Ginovêrn die   künegîn."/ /daz lobt im Kyngrimursel:/ urloup nam der degen snel./
519,18 niht ze kleine,/ het si gebirge guldîn./ dô dâht diu edele   künegîn/ "wie gewinne ich künde dises man,/ dem der grâl ist
528,23 die juncfrowen si sunder sprach:/ do genaser durch die   künegîn,/ er muose ab lîden hôhen pîn./ sus wart sîn lîp
579,11 der schilt was für gerucket./ dô nam diu alte   künegîn/ dictam und warmen wîn/ unt einen blâwen zindâl:/ do
581,20 niwiu klage./ /sus slief der helt unz an die naht./ diu   künegîn was sô bedâht,/ die wurz sim ûzem munde nam./ er rewachte:
586,18 der bluotvarwe snê/ Parzivâls getriwen lîp?/ daz schuof diu   künegîn sîn wîp./ Gâlôesen und Gamureten,/ die habt ir bêde
592,19 hamer noch der smit./ er wart verstolen ze Thabronît/ der   künegîn Secundillen,/ ich wæn des, ân ir willen."/ /Gâwân an den
600,8 manec frouwe,/ daz sîn reise aldâ von in geschach./ diu   künegîn Arnîve sprach/ "unser trôst hât im erkorn/ sîner
619,8 ich vrâgete wer diu möhte sîn./ "von Pelrapeir diu   künegîn,/ sus ist genant diu lieht gemâl:/ sô heize ich selbe
623,21 ledegen den man,/ dar umbe sol ich swalwen hân,/ diu der   künegîn Secundillen was,/ und die iu sante Anfortas./ mac diu
626,14 sprach Gâwân zem knappen sîn./ "der künec unt diu   künegîn/ sint ze Bems bî der Korcâ./ die küneginne soltu dâ/
640,2 manegem süezem munde./ // /Gâwân und Sangîve/ unt diu   künegîn Arnîve/ sâzen stille bî des tanzes schar./ diu
640,13 am tanze grôz,/ Gâwân noch minre hie verdrôz./ /diu   künegîn Arnîve sprach/ "hêr, nu prüevet iwer gemach./ ir solt
642,27 muge wir alle geniezen:/ nu lâts iuch niht verdriezen."/ diu   künegîn Arnîve gienc,/ dô si ze hove urloub enpfienc:/ Bêne ein
644,17 bî der Korcâ./ der künec Artûs was aldâ,/ unt des wîp diu   künegîn,/ und maneger liehten frouwen schîn,/ und der massenîe ein
644,23 morgens fruo:/ sîner botschefte greif er zuo./ diu   künegîn zer kappeln was,/ an ir venje si den salter las./ der
645,2 hêrren nante/ // Der knappe den si knien dâ sach./ diu   künegîn zem brieve sprach/ "ôwol der hant diu dich schreip!/
646,23 der werden diet/ mich sît von stæten fröuden schiet."/ /diu   künegîn trûrens vil verjach:/ hin zem knappen si dô sprach/
648,8 bêden sîten was versniten/ daz ors mit sporn sêre./ nâch der   künegîn lêre/ er balde von dem orse spranc./ umb in huop sich grôz
650,10 /Artûs sprach "trûtgeselle mîn,/ trac disen brief der   künegîn,/ lâz si dran lesen unde sagn,/ wes wir uns frewen und
651,15 ir mugt in schiere hân verlorn."/ /der knappe sprach zer   künegîn/ "frouwe, gein dem hêrren mîn/ muoz ich balde kêren:/
652,18 sî vernomn./ der huop sich dan ze rehter zît./ der   künegîn kamerære im gît/ pfantlôse, ors unt ander kleit./ der
655,11 saz,/ diu vremder mære niht vergaz./ /Gâwân sprach zer   künegîn/ "ôwê liebiu frouwe mîn,/ wolt iuch des niht betrâgen,/
662,20 mit den schœnen schenkeln Maurîn,/ der marschalc der   künegîn./ Arnîve wesse wênec des:/ Utepandragûn und Isâjes/
671,16 zehant,/ unt der herzoge von Gôwerzîn,/ von Ginovêrn der   künegîn./ /si giengen wider inz gezelt./ mangen dûhte daz daz wîte
672,12 iwer lîp./ sô ist diz diu muoter mîn,/ von Norwæge de   künegîn./ dise zwuo mîn swester sint,/ nu seht wie flætigiu
684,17 vernomn,/ Artûs sî mit storje komn,/ unt des wîp diu   künegîn./ diu sol willekomen sîn./ op diu arge herzoginne/ im
686,12 /si brâht dem künege ein vingerlîn/ daz Itonjê diu junge   künegîn/ hete durch minne im gesant,/ daz ir bruoder wert
687,16 wart erdâht./ dô kuster daz vingerlîn/ daz Itonje diu junge   künegîn/ im durch minne sande./ ir triwe er sô bekande,/ swâ im
696,7 Gâwân./ er fuorte Parzivâlen dan,/ da in kusten vier   künegîn./ die herzogin ez lêrte pîn,/ daz si den küssen solde,/ der
698,18 tac./ Artûs unt daz wîp sîn,/ frou Gynovêr diu   künegîn,/ mit rîtern unt mit frouwen schar/ riten dâ der wol
724,7 strît/ rûmten eine strâze wît/ gein der Berteneyse   künegîn./ sîn œheim Brandelidelîn/ vorem künege inz poulûn
724,13 ouch enpfangen sus./ Bernouten unde Affinamus/ die   künegîn man ouch küssen sach./ Artûs ze Gramoflanze
725,2 // /Der künec Brandelidelîn/ saz zuo Ginovêrn der   künegîn./ ouch saz der künec Gramoflanz/ zuo der diu ir liehten
740,10 in strîte grôz./ gein prîse truoger willen/ durch die   künegîn Secundillen,/ diu daz lant ze Tribalibôt/ im gap: diu
779,15 verkorn wære/ unt daz man hôrt ir mære./ den künec unt die   künegîn/ bat si helfe und an ir rede sîn./ /si kêrte von in al
800,12 er sant ein junchêrrelîn/ nâch dem marschalke der   künegîn,/ und bat in schaffen guot gemach/ swaz er dâ rîter halden
801,27 ir hêrrn von langer reise./ Kyôt der kurteise/ bevalch der   künegîn ir man:/ al die juncfrowen er fuorte dan./ dennoch was
802,22 /dane mac niht mêr geslâfen sîn./ der künec unt diu   künegîn/ stuonden ûf. ein priester messe sanc./ ûf dem ringe
804,24 sâbents spâte/ Sigûnen an ir venje tôt./ dâ sach diu   künegîn jâmers nôt./ si brâchen zuo zir dar în./ Parzivâl durch
806,28 âmeize gelenket./ /Feirefîz gein der wirtîn trat:/ diu   künegîn den sich küssen bat./ si kust och Anfortasen dô/ und was
807,27 ir sorge ist under gar geslagen./ /dô diu   künegîn ir reisegewant/ ab gezôch unt sich gebant,/ si
küneginne
11,9 lant./ frouwe, ez ist mir sus gewant."/ /dô sprach diu   küneginne/ "sît du nâch hôher minne/ wendest dienest unde muot,/
18,8 hermîn schilte/ ine weiz wie manegen zobelbalc:/ der   küneginne marschalc/ hetez für einen anker grôz./ ze sehen in
20,30 was getân,/ der marschalc fuor von im zehant/ alda er die   küneginne vant,/ // und iesch vil grôziu botenbrôt./ er sprach
23,22 ir hêrre manege frouwen vant,/ gekleidet wünneclîche./ der   küneginne rîche/ ir ougen fuogten hôhen pîn,/ dô si gesach den
33,2 für getragen:/ // man diende in rîterliche./ diu   küneginne rîche/ kom stolzlîch für sînen tisch./ hie stuont der
35,22 brâhte dicke in unmaht/ diu swarze Mœrinne,/ des landes   küneginne./ er want sich dicke alsam ein wit,/ daz im krachten
44,2 wer."/ // /Er fuort in în: daz was im leit./ diu   küneginne im widerreit./ sînen zoum nam si mit ir hant,/ si
44,9 hêrren nâch./ durch die stat man füeren sach/ ir gast die   küneginne wîs,/ der dâ behalden het den prîs./ si erbeizt aldâ sis
44,27 und sluzzen nâch in zuo die tür./ dô phlac diu   küneginne/ einer werden süezer minne,/ und Gahmuret ir herzen
46,30 jach:/ diu wârn ein ander vil gelîch),/ er bat die   küneginne rîch/ // in küssen unde vâhen zir./ er sprach "nu ging
48,1 minneclîche enphangen,/ und dicke umbevangen/ // von der   küneginne rîch./ si kuste den degen minneclîch./ si
53,22 sîne mâge/ nâmen von im des heldes guot:/ daz was der   küneginne muot./ /der brûtloufte hôhgezît/ hete dâ vor manegen
61,3 im ze muote was./ dar ob stuont der palas:/ ouch saz diu   küneginne/ zen venstern dar inne/ mit maneger werden
67,10 sunder wân/ mit grôzer fuore in der stat,/ als uns diu   küneginne bat./ /ich sage dir wer ze velde ligt,/ die unser
69,24 ab dem palas/ wol sâhn der helde arbeit./ doch was der   küneginne leit/ daz sich der künec von Zazamanc/ dâ mit den
70,2 dicke in grôze nôt/ // brâhte mit ir minne:/ diu werde   küneginne/ hete aldar nâch im gesant,/ ob er noch wider in daz
76,7 soumær giengen an ir hant./ die boten hete dar gesant/ diu   küneginne Ampflîse./ ir kappelân was wîse,/ vil schiere bekanter
81,2 im ein kumber bî:/ // des twanc in werdiu minne/ einer rîchen   küneginne./ diu kom och sît nâch im in nôt,/ si lag an klagenden
88,20 zequaschieret/ hiufel, kinne, und an der nasen./ er hete der   küneginne basen,/ diu dise êre an im begienc/ daz sin mit handen
94,29 kinder beidiu dô,/ unt doch ze sehen ein ander vrô./ diu   küneginne Amphlîse/ wont an wîplîchem prîse./ // mir gap diu
96,5 ist komn,/ hât er den prîs hie genomn,/ den sol diu   küneginne hân."/ dar nâch diu volge wart getân./ dô sprach si
113,18 /[frou] Herzeloyde sprach mit sinne/ "diu hœhste   küneginne/ Jêsus ir brüste bôt,/ der sît durch uns vil scharpfen
125,23 schart,/ sone hân wir uns niht wol bewart./ wir sulen der   küneginne haz/ von schulden hœren umbe daz,/ wand er mit uns dâ
126,3 si sô sêre erschrac,/ daz si unversunnen vor im lac./ /dô diu   küneginne/ widr kom zir sinne,/ swie si dâ vor wære verzagt,/ dô
134,2 getân:/ // irn welt iuch einer site schamn:/ ir liezet   küneginne namn/ und heizt durch mich ein herzogin./ der kouf gît mir
182,30 dienstlîchen holt."/ dô gienc diu magt mit sinne/ für die   küneginne,/ // und half im daz er kom dar în;/ daz in sît wante
183,20 ir meisterschaft gebôt./ /die truogen alle slachen balc./ der   küneginne marschalc/ Muose in durch si leiten/ ûffen hof mit
186,19 schîn,/ dar zuo der ougen süeze sîn,/ von der   küneginne gienc/ ein liehter glast, ê sin enpfienc./ /Von
186,25 wâren die),/ ir bruoder kint si brâhten hie,/ des landes   küneginne./ durch die gotes minne/ heten se ûf gegebn ir
188,20 unde im vrâgen widerriet,/ ez enwære bescheidenlîche,/ bî der   küneginne rîche/ saz sîn munt gar âne wort,/ nâhe aldâ, niht verre
188,25 noch rede sparn,/ der mêr gein frouwen ist gevarn./ /Diu   küneginne gedâhte sân/ "ich wæn, mich smæhet dirre man/ durch daz
192,9 an sölhez krachen,/ daz ir ougen muosen wachen./ dô gienc diu   küneginne,/ niht nâch sölher minne/ diu sölhen namen reizet/ der
193,3 kniete si für in./ si heten beidiu kranken sin,/ Er unt diu   küneginne,/ an bî ligender minne./ hie wart alsus geworben:/
193,22 geschach./ ûf rihte sich der junge man,/ zer   küneginne sprach er sân/ "frouwe, bin ich iwer spot?/ ir
195,12 in ein tal:/ daz riet Lîâzen minne./ er sprach zer   küneginne/ "vrouwe, hilft iuch iemens trôst?"/ "jâ, hêrre, ob ich
196,16 schiet./ /ûf rihte sich der junge man./ der   küneginne kappelân/ sanc gote und sîner frouwen./ ir gast si muose
200,24 vleische die lîhten:/ in was erschoben niht der balc./ der   küneginne marschalc/ tet den schiffen sölhen vride,/ daz er gebôt bî
204,1 soldier jehent besunder,/ daz von der tavelrunder/ // diu   küneginne habe besant/ Ithêrn von Kukûmerlant:/ des wâpen
204,11 enbôt,/ si gæbn die stat durch hungers nôt,/ unt daz diu   küneginne/ mir büte ir werden minne."/ /der knappe erwarp dâ niht
246,20 gezemn,/ und doch niht durch ir minne:/ wan mîn wîp de   küneginne/ ist an ir lîbe alse clâr,/ oder fürbaz, daz ist wâr."/
318,16 hât gegert,/ unt dar zuo hôher minne?/ ich weiz vier   küneginne/ unt vier hundert juncfrouwen,/ die man gerne möhte
334,5 âventiur ze schouwen,/ dâ vier hundert juncfrouwen/ und vier   küneginne/ gevangen wâren inne,/ ze Schastel_marveile./ swaz
341,22 zwelften gürtel truoc/ ze pfande nâch ir minne./ ez wârn niht   küneginne:/ die selben trippâniersen/ hiezen soldiersen./ hie der
409,5 ir wurfes swanc,/ der strûchte âne sînen danc./ diu   küneginne rîche/ streit dâ ritterlîche,/ bî Gâwân si werlîche
422,20 dîn triwe zuo."/ /nu gêt der künec an sînen rât./ diu   küneginne genomen hât/ ir vetern sun unt ir gast:/ dez dritte was
422,28 "wært ir niht genesn,/ des heten schaden elliu lant."/ an der   küneginne hant/ gienc des werden Lôtes suon:/ er mohtz och
423,14 /sus wâren die zwên dâ inne/ bî der   küneginne,/ unz daz der tac liez sînen strît./ diu naht kom: dô
431,5 triuwe/ huop sich dâ grôziu riuwe./ er sprach zer   küneginne/ "frouwe, hân ich sinne/ unt sol mir got den lîp
432,2 herze pflihte hân/ // Ze flüste odr ze gewinne."/ diu edele   küneginne/ kuste den Gâwânes munt./ der wart an freuden ungesunt,/
519,2 Adâme leit,/ // Doch engezwîvelt nie sîn wille./ diu   küneginne Secundille,/ die Feirefîz mit rîters hant/ erwarp, ir
528,17 site werte,/ daz er den rîter nerte./ sîn wîp die   küneginne/ bat ich durch sippe minne,/ wand mich der künec von
578,10 salben harte tiure,/ wol geworht mit sinne,/ die gewan diu   küneginne,/ zer quaschiure unt ze wunden./ do gebôt si an den
580,7 bî./ dô sprach der ie was valsches vrî,/ Gâwân, zer   küneginne/ "frouwe, mîne sinne,/ die mir wârn entrunnen,/ die habt
582,10 der helt unverzagt/ zuo sîner meisterinne,/ der alten   küneginne./ /"frouwe, ez krenkt mir mîne zuht,/ ir meget mirs jehn
586,6 Flôrîen./ sîns vater lant von kinde er vlôch:/ diu selbe   küneginne in zôch:/ ze Bertâne er was ein gast./ Flôrîe in luot
590,22 zuo./ Gâwân spranc ûf, dô er se sach./ diu   küneginne Arnîve sprach/ "hêrre, ir solt noch slâfes pflegn./
626,16 künec unt diu künegîn/ sint ze Bems bî der Korcâ./ die   küneginne soltu dâ/ sprechen eines morgens fruo:/ swaz si dir
630,22 wîplîchem prîse./ /dô disiu rede geschach,/ Gâwân vier   küneginne sach/ bî der herzoginne stên./ er bat die zwêne nâher
633,10 er helfe suochet/ durch trôst an iwer minne./ künec durch   küneginne/ sol billîche enpfâhen nôt./ frouwe, hiez iur vater
636,26 mit Gâwâns muoter az,/ der clâren Sangîven./ mit der   küneginne Arnîven/ az diu herzoginne clâr./ sîn swester bêde
647,28 freuden bî."/ der knappe was ir râtes vrô:/ von der   küneginne er dô/ schiet als ir wol habt vernomn,/ und kom ouch
650,2 verzagt./ // Sîn herze enbôt sîn dienst dâ her/ der   küneginne: ouch ist sîn ger,/ daz al der tavelrunder schar/
650,23 knappe kom gegangen/ dâ er wart wol enpfangen./ er gap der   küneginne den brief,/ des manec ouge über lief,/ dô ir
654,16 schône."/ /er sagte im ouch wie daz geschach/ daz er die   küneginne sprach,/ und waz im diu mit triwen riet./ er sagte im
729,12 an sîner hant./ diu pflac durch zuht der sinne,/ die drî   küneginne/ lie si vor ir gên dar în./ die kuste Brandelidelîn:/
732,12 nie ander wîp/ wart gewaldec sîner minne,/ niwan diu   küneginne/ Condwîr_âmûrs,/ diu geflôrierte bêâ flûrs./ /er dâhte
743,25 zuo./ er dâht (des was im niht ze fruo)/ an sîn wîp die   küneginne/ unt an ir werden minne,/ die er mit swertes schimpfe
763,1 mit ein ander./ diu herzogîn mit blicken glander/ // Mit der   küneginne Arnîven az:/ ir enwedriu dâ niht vergaz,/ ir
771,16 verre inz ellende./ dâ werten mich ir minne/ zwuo rîche   küneginne,/ Olimpîe und Clauditte./ Secundille ist nu diu
804,2 // /Manec juncfrouwe unde ir ander diet/ sich von der   küneginne schiet,/ sô daz si tâten klage schîn./ dô nâmen
805,26 dar ûffe stuont manc sunder schar./ si enpfiengn die   küneginne gar,/ unt den wirt unt den sun sîn./ dô truoc man
küneginnen
577,16 uns iu wesen bî./ wan einiu sol gewinnen/ an vier   küneginnen/ daz potenbrôt, ir lebet noch./ man sol iu bereiten
küngin
77,11 vor der houbtstat ze Kanvoleis./ ine ruoche obez diu   küngin siht:/ ez mac mir vil geschaden niht./ ich bin schœner
209,11 noch ein jâr,/ si behielten iuch mit in für wâr./ de   küngin hât den schœnsten man/ der schildes ambet ie gewan./ er mac
küngîn
16,22 mit sturme dar,/ sô daz er kûme iedoch genas./ gein der   küngîn palas/ kom er gesigelt in die habe:/ dâ wart er vil
37,10 der minnen solt:/ ein scharpher strît in ringe wac./ diu   küngîn in dem venster lac:/ bî ir sâzen frouwen mêr./ nu seht,
45,11 dô wart ein schal:/ dar kômn die fürsten über al/ ûz der   küngîn lant von Zazamanc:/ die sageten im des prîses danc,/ den er
46,14 sippe decheinen rât,/ ine müez in ledec machen."/ diu   küngîn begunde lachen,/ si hiez balde nâch im
57,19 wunders wart enein:/ wîz und swarzer varwe er schein./ diu   küngîn kust in sunder twâl/ vil dicke an sîniu blanken mâl./
61,29 Mit einer baniere./ sus kom gevarn der fiere./ /vor der   küngîn wart vernomn/ daz ein gast dâ solte komn/ // ûz verrem
70,10 küenem armman,/ die doch der hœhe gerten niht,/ des der   küngîn zil vergiht,/ ir lîbes unde ir lande:/ si gerten anderr
82,30 gestrecket vlîzeclîche,/ derfür manec teppech breit./ diu   küngîn an die snüere reit/ // mit manger werden frouwen:/ si wolte
84,9 sô nâhen sitzen liez./ welt ir nu hœren wie si hiez?/ diu   küngîn Herzeloyde;/ unde ir base Rischoyde:/ die hete der künec
86,29 vor gehalden?/ du muost vil prîses walden."/ /diu   küngîn sprach ze Gahmurete/ von herzen eine süeze bete./ //
88,9 botschaft was vernomn,/ Kaylet, der ê was komn,/ saz ter   küngîn undr ir mandels ort:/ hinz im sprach si disiu wort./
91,16 von wazzer wurden d'ougen rîch/ dem werden Spânôle./ "ôwî   küngîn Fôle,/ durch dîne minne gap den lîp/ Gâlôes, den elliu
91,23 op si wolten/ daz ir site bræhte/ lop swâ mans gedæhte./   küngîn von Averre,/ swie lützel ez dir werre,/ den mâg ich
93,23 ritterschaft/ ie dennoch twanc der müede kraft./ diu   küngîn reit dô selbe/ nâch den werden hin ze velde,/ und brâht si
103,6 an lobe vant gewin,/ ir kiusche was für prîs erkant./   küngîn über driu lant,/ Wâleys und Anschouwe,/ dar über was si
112,21 vor ritterschaft,/ ê er kœme an sîner witze kraft./ /dô diu   küngîn sich versan/ und ir kindel wider zir gewan,/ si und ander
113,1 von helmen sluoc:/ sîn herze manlîch ellen truoc./ // die   küngîn des geluste/ daz sin vil dicke kuste./ si sprach
113,5 im in allen flîz/ "bon fîz, scher fîz, bêâ fîz."/ /Diu   küngîn nam dô sunder twâl/ diu rôten välwelohten mâl:/ ich meine ir
127,11 beinen wart gesnitn./ dâ wart grôz jâmer niht vermitn./ /diu   küngîn was alsô bedâht,/ si bat belîben in die naht./ "dune solt
186,12 gap wilden niwen smac./ /si sprâchen "welt ir schouwen/ die   küngîn, unser frouwen?"/ dô jach der helt stæte/ daz er daz gerne
201,20 ze hêr./ /Bî ligens wart gevrâget dâ./ er unt diu   küngîn sprâchen jâ./ er lac mit sölhen fuogen,/ des nu niht wil
236,10 und al diu juncfröwelîn/ die dâ truogen balsemvaz./ diu   küngîn valscheite laz/ sazte für den wirt den grâl./ dez mære giht
275,18 prîse maz./ /gewâpent er sô nâhe gienc./ der künec, diu   küngîn, in enpfienc:/ er dancte in, bôt fîanze sân/ sîner swester
276,22 gewan:/ der nennet sich der rîter rôt./ hêr künec, frou   küngîn, er enbôt/ iu beiden samt dienest sîn,/ dar zuo
296,6 vor witzen machten vrî./ sîne gedanke umben grâl/ unt der   küngîn glîchiu mâl,/ iewederz was ein strengiu nôt:/ an im wac für
310,26 "unde ouch anderswâ."/ ein lützel gein im si dô gienc,/ diu   küngîn in mit kusse enpfienc./ "nu verkiuse ich hie mit triwen,"/
311,2 Ithêr nâmt sîn lebn."/ // /Von der suone wurden naz/ der   küngîn ougen umbe daz,/ wan Ithêrs tôt tet wîben wê./ man
314,16 frou Cunnewâre de Lâlant/ az mit Artûse:/ de   küngîn von Janfûse/ mit froun Ginovêren az./ Artûs der künec
317,10 wunders pfligt genuoc:/ ja ist beidiu swarz unde blanc/ der   küngîn sun von Zazamanc./ /nu denke ich ave an Gahmureten,/ des
337,7 sprechen baz/ denne als ich sanc gein einer maz./ de   küngîn Belakâne/ was missewenden âne/ und aller valscheite laz,/
389,7 bete niht ergêt,/ sô vart dâ Pelrapeire stêt./ bringt der   küngîn iwer sicherheit,/ und sagt ir, der durch si dâ streit/ mit
420,6 nâch im sol tragn:/ derst mir ze hêrren hôch genuoc./ diu   küngîn Flûrdâmûrs in truoc:/ sîn vater was Kingrisîn,/ sîn
423,2 dô vil gerne tuon./ // /In die kemenâten sân/ gienc diu   küngîn unt die zwêne man:/ vor den andern bleip si lære:/ des
426,26 kom mit ir dar,/ unt andr genuoge des küneges man./ diu   küngîn fuorte Gâwân/ für den künec an ir hende./ ein schapel was
431,22 weinden durch gesellekeit/ mit ir manc juncfrouwe clâr./ diu   küngîn sprach ân allen vâr/ "het ir mîn genozzen mêr,/ mîn
726,1 dolen,/ der nâch sorgen freude wolt erholen./ // /Für die   küngîn man dô truoc/ daz trinken. trunken si genuoc,/ die rîter
741,19 het im ze wâpen gegebn/ in der genâde er wolde lebn,/ diu   küngîn Secundille:/ diz wâpen was ir wille./ /dâ streit der triwen
742,3 et starkiu lit./ swenner schrîte Thabronit,/ da de   küngîn Secundille was,/ vor der muntâne Kaukasas,/ so gewan er
757,11 ouch gerne ir gebot/ beidiu in freude und in nôt),/ diu   küngîn Secundille./ ez was ir herzen wille,/ daz se im gab ir
768,13 bejagt mit rîterlîcher tât/ daz mîn nu genâde hât/ diu   küngîn Secundille./ swes diu gert, deist mîn wille./ si hât
797,15 /disiu mær sagt im ein templeis,/ "manec rîter kurteis/ die   küngîn hânt mit zühten brâht."/ Parzivâl was sô bedâht,/ er nam
799,23 sîns landes fürsten lâgen dâ./ Parzivâl der vrâgte wâ/ diu   küngîn selbe læge,/ ob si sunderringes pflæge./ man zeigte im
800,16 sach./ er fuort in selben mit der hant,/ da er der   küngîn kamern vant,/ ein kleine gezelt von buckeram./ dez harnasch
800,19 von buckeram./ dez harnasch man gar von im dâ nam./ /diu   küngîn des noch niht enweiz./ Loherangrîn unt Kardeiz/ vant
800,27 frouwen lac genuoc./ Kyôt ûfz declachen sluoc,/ er bat die   küngîn wachen/ unt vrœlîche lachen./ si blicte ûf und sah ir
805,23 gar der walt./ ein templeis von Patrigalt/ gewâpent bî der   küngîn reit./ der hof was wît unde breit:/ dar ûffe stuont manc
küniginne
578,4 alle "die merzîs."/ diu alte   küniginne wîs/ ein bette hiez bereiten,/ dâ für ein teppech