624,1
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Den herzogen von Gôwerzîn, |
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624,2
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und ouch den andern fürsten mîn, |
624,3
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Flôranden von Itolac, |
624,4
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der nahtes mîner wahte pflac: |
624,5
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er was mîn turkoyte alsô, |
624,6
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sîns trûren wirde ich nimmer vrô." |
624,7
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Gâwân sprach zer frouwen |
624,8
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"ir muget se bêde schouwen |
624,9
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ledec ê daz uns kom diu naht." |
624,10
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dô heten si sich des bedâht |
624,11
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und fuoren über an daz lant. |
624,12
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die herzoginne lieht erkant |
624,13
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huop Gâwân aber ûf ir pfert. |
624,14
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manec edel rîter wert |
624,15
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enpfiengn in unt die herzogin. |
624,16
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si kêrten gein der bürge hin. |
624,17
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dâ wart mit freuden geritn, |
624,18
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von in diu kunst niht vermitn, |
624,19
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deis der buhurt het êre. |
624,20
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waz mag ich sprechen mêre? |
624,21
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wan daz der werde Gâwân |
624,22
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und diu herzoginne wol getân |
624,23
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von frouwen wart enpfangen sô, |
624,24
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si mohtens bêdiu wesen vrô, |
624,25
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ûf Schastel_marveile. |
624,26
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ir mugts im jehen ze heile, |
624,27
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daz im diu sælde ie geschach. |
624,28
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dô fuort in an sîn gemach |
624,29
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Arnîve: und die daz kunden, |
624,30
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die bewarten sîne wunden. |
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