775,1
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Utepandragûns suon |
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775,2
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Artûsen sah man alsus tuon. |
775,3
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er prüevete kostenlîche |
775,4
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ein tavelrunder rîche |
775,5
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ûz eime drîanthasmê. |
775,6
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ir habet wol gehœret ê, |
775,7
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wie ûf dem Plimizœles plân |
775,8
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einer tavelrunder wart getân: |
775,9
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nâch der disiu wart gesniten, |
775,10
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sinewel, mit solhen siten, |
775,11
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si erzeigte rîlîchiu dinc. |
775,12
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sinwel man drumbe nam den rinc |
775,13
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ûf einem touwec grüenen gras, |
775,14
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daz wol ein poynder landes was
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775,15
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vome sedel an tavelrunder: |
775,16
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diu stuont dâ mitten sunder, |
775,17
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niht durch den nutz, et durh den namn. |
775,18
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sich moht ein bœse man wol schamn, |
775,19
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ob er dâ bî den werden saz: |
775,20
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die spîs sîn munt mit sünden az. |
775,21
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der rinc wart bî der schœnen naht |
775,22
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gemezzen unde vor bedâht |
775,23
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wol nâch rîlîchen ziln. |
775,24
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es möhte ein armen künec beviln, |
775,25
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als man den rinc gezieret vant, |
775,26
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da der mitte morgen wart erkant. |
775,27
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Gramoflanz unt Gâwân, |
775,28
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von in diu koste wart getân. |
775,29
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Artûs was des landes gast: |
775,30
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sîner koste iedoch dâ niht gebrast. |
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