241,1
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Wer der selbe wære, |
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241,2
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des freischet her nâch mære. |
241,3
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dar zuo der wirt, sîn burc, sîn lant, |
241,4
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diu werdent iu von mir genant, |
241,5
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her nâch sô des wirdet zît, |
241,6
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bescheidenlîchen, âne strît |
241,7
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unde ân allez für zogen. |
241,8
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ich sage die senewen âne bogen. |
241,9
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diu senewe ist ein bîspel. |
241,10
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nu dunket iuch der boge snel: |
241,11
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doch ist sneller daz diu senewe jaget. |
241,12
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ob ich iu rehte hân gesaget, |
241,13
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diu senewe gelîchet mæren sleht: |
241,14
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diu dunkent ouch die liute reht. |
241,15
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swer iu saget von der krümbe, |
241,16
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der wil iuch leiten ümbe.
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241,17
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swer den bogen gespannen siht, |
241,18
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der senewen er der slehte giht, |
241,19
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man welle si zer biuge erdenen |
241,20
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sô si den schuz muoz menen. |
241,21
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swer aber dem sîn mære schiuzet, |
241,22
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des in durch nôt verdriuzet: |
241,23
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wan daz hât dâ ninder stat, |
241,24
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und vil gerûmeclîchen pfat, |
241,25
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zeinem ôren în, zem andern für. |
241,26
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mîn arbeit ich gar verlür, |
241,27
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op den mîn mære drunge: |
241,28
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ich sagte oder sunge, |
241,29
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daz ez noch paz vernæme ein boc |
241,30
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odr ein ulmiger stoc. |
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