398,1
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Swer was ze Bêârosche komn, |
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398,2
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doch hete Gâwân dâ genomn |
398,3
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den prîs ze bêder sît al ein; |
398,4
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wan daz dervor ein ritter schein, |
398,5
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bî rôtem wâpen unrekant, |
398,6
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des prîs man in die hœhe bant. |
398,7
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Gâwân het êre unde heil, |
398,8
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ieweders volleclîchen teil: |
398,9
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nu nâht och sînes kampfes zît. |
398,10
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der walt was lanc unde wît, |
398,11
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dâ durch er muose strîchen, |
398,12
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wolder kampfes niht entwîchen: |
398,13
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âne schulde er was derzuo erkorn. |
398,14
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nu was ouch Inglîart verlorn, |
398,15
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sîn ors mit kurzen ôren: |
398,16
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in Tabronit von Môren |
398,17
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wart nie bezzer ors ersprenget. |
398,18
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nu wart der walt gemenget, |
398,19
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hie ein schache, dort ein velt, |
398,20
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etslîchz sô breit daz ein gezelt |
398,21
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vil kûme drûffe stüende. |
398,22
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mit sehn gewan er küende |
398,23
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erbûwens lands, hiez Ascalûn. |
398,24
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dâ frâgter gegen Schanpfanzûn |
398,25
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swaz im volkes widerfuor. |
398,26
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hôch gebirge und manec muor, |
398,27
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des het er vil durchstrichen dar. |
398,28
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dô nam er einer bürge war: |
398,29
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âvoy diu gap vil werden glast: |
398,30
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dâ kêrte gegen des landes gast. |
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