152,1
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dô sprach der unwîse |
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152,2
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"iwerm werdem prîse |
152,3
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ist gegebn ein smæhiu letze: |
152,4
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ich pin sîn vängec netze, |
152,5
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ich soln wider in iuch smiden |
152,6
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daz irs enpfindet ûf den liden. |
152,7
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ez ist dem künge Artûs |
152,8
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ûf sînen hof unt in sîn hûs |
152,9
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sô manec werder man geriten, |
152,10
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durch den ir lachen hât vermiten, |
152,11
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und lachet nu durch einen man |
152,12
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der niht mit ritters fuore kan." |
152,13
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in zorne wunders vil geschiht. |
152,14
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sîns slages wær im erteilet niht |
152,15
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vorem rîche ûf dise magt, |
152,16
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diu vil von friwenden wart geklagt. |
152,17
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op si halt schilt solde tragn, |
152,18
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diu unfuoge ist dâ geslagn: |
152,19
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wan si was von arde ein fürstîn. |
152,20
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Orilus und Lähelîn |
152,21
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ir bruoder, hetenz die gesehen, |
152,22
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der slege minre wære geschehen. |
152,23
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Der verswigen Antanor, |
152,24
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der durch swîgen dûht ein tôr, |
152,25
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sîn rede unde ir lachen |
152,26
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was gezilt mit einen sachen: |
152,27
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ern wolde nimmer wort gesagn, |
152,28
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sine lachte diu dâ wart geslagn. |
152,29
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dô ir lachen wart getân, |
152,30
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sîn munt sprach ze Keyen sân |
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