Dreißiger-Abschnitt 688

[Zu Dreißiger 687]

688,1      Niht ze kranc zwei fröwelîn       
688,2      (diu truogn et den besten schîn)
688,3      unders künges starken armen riten.
688,4      done wart niht langer gebiten,
688,5      Artûs poten fuoren dan
688,6      und kômen dar Gâwân
688,7      ûf ir widerreise streit.
688,8      wart den kinden nie leit:
688,9      si schrîten lûte umb sîne nôt,
688,10      wande in ir triwe daz gebôt.
688,11         ez was vil nâch alsô komn
688,12      daz den sig hete aldâ genomn
688,13      Gâwânes kampfgenôz.
688,14      des kraft was über in grôz,
688,15      daz Gâwân der werde degen
688,16      des siges hete nâch verpflegen;
688,17      wan daz in klagende nanten
688,18      kint diu in bekanten.
688,19         der ê des was sîns strîtes wer,
688,20      verbar gein im strîtes ger.
688,21      verre ûz der hant er warf daz swert:
688,22      "unsælec unde unwert
688,23      bin ich," sprach der weinde gast.
688,24      "aller sælden mir gebrast,
688,25      daz mîner gunêrten hant
688,26      dirre strît ie wart bekant.
688,27      des was mit unfuoge ir ze vil.
688,28      schuldec ich mich geben wil.
688,29      hie trat mîn ungelücke für
688,30      unt schiet mich von der sælden kür.
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